Ich habe auf der Arbeit schlimme Angstzustände, Panik direkt nach dem Aufstehen wenn ich weiß ich muss zur Arbeit.
Ich habe zusätzlich eine chronische Erkrankung im HNO Bereich, mit der ich seit März diesen Jahres AU bin. (Mein HNO Arzt weiß von meiner Agoraphobie und dass es auf Arbeit schlimm ist) . zudem wird sich auf Arbeit viel über mich unterhalten, ich möchte auf gar keinen Fall zurück in die Arbeit, Vertrag läuft Ende September auch aus.
Nun ist es so, dass ich vom HNO seit März krankgeschrieben bin. Nun hat sich der MDK aber bei ihm gemeldet und er sagte heute zu mir, dass er mir nur noch eine Woche geben kann und dass es ihm sehr leid tut, aber der MDK rückt ihm auf die Pelle usw. Verstehe ich auch. Allerdings wie oben beschrieben kann ich auf gar keinen Fall zurück in die Arbeit.
Ich mache seit Ende April eine Verhaltenstherapie, aber hat noch nichts gebracht da die Termine immer sehr auseinander liegen und wir noch in der Kennenlernphase sind. Meine Frage ist. kann mein Hausarzt mich denn mit einer F Diagnose krankschreiben? Dort ist meine Panikstörung bekannt. Die Krankenkasse sieht ja auch, dass ich beim Psychologen in Behandlung bin und das schon mehrmals über die Jahre verteilt. Muss die Arbeit mir Gehalt zahlen wenn es eine andere Diagnose ist? Ich möchte die Therapie machen und positiv beenden und mir dann neue Arbeit suchen. Jetzt aktuell bringt es nichts, da ich nicht mal ohne Panik Einkaufen kann. Zur Zeit ist es wieder sehr schlimm, aber ich arbeite täglich an mir, damit es bald besser ist.
05.07.2019 12:20 • • 06.07.2019 #1