@Kataro-Fee : Mal zum Verständnis : Bist Du tatsächlich privat krankenversichert ? Ich habe eher den Eindruck, dass Du in der gesetzlichen Krankenkasse Deiner Eltern familienversichert bist. Es ist richtig, das die beitragsfreie Familienversicherung endet, wenn Du 25 bist. Dann musst Du den Studentenbeitrag zahlen, aber der ist bezahlbar.
Es ist auch richtig, dass der Abschluss einer privaten Krankenversicherung vorsichtig formuliert problematisch ist, wenn jemand wegen psychischer Probleme behandelt wird oder wurde. Aber warum denn privat versichern ? Du kannst auch nach dem Studium in der gesetzlichen bleiben, gegebenfalls freiwillig versichert.
Wenn Du doch privat versichert bist, dann kannst Du nicht so einfach in eine gesetzliche Krankenkasse wechseln. Es sei denn, Du bist im Rahmen einer beruflichen Tätigkeit pflichtversichert. Achtung : Private dann rechtzeitig kündigen, dass geschieht keineswegs automatisch ! ( Kündigungsfrist drei Monate nach Eintritt der Pflichtversicherung beachten).
Wenn Dein Studium endet muss Dich Deine private weiterversichern, sofern Du nicht in eine gesetzliche kommst. Gegebenfalls entfallen Vergünstigugen für Studenten und Du musst aud diesem Grund mehr zahlen, aber sie müssen
Dir vergleichbaren Versicherungsschutz ohne erneute Gesundheitsprüfung anbieten, auch wenn sie nicht so gerne wollen.
Du brauchst keine Angst vor Horrorprämien wegen der Vorerkrankungen zu haben, solange Du den bestehenden Versicherungsschutz nicht erhöhen oder erweitern willst.
Dein Versicherungsvertreter belastet sich offensichtlich nicht mit Sachkenntnis, nun denn.
@Frau Island: Völlig richtig, die privaten Krankenversicherungen sind unsozial, es handelt sich halt um auf Gewinn ausgerichtete Unternehmen....
25.01.2014 11:51 •
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