Ich hab mal eine etwas verzwickte Frage, wie ich weiter vorgehen soll.
Und zwar ergibt sich bei mir jetzt folgende Situation…eigentlich steht nächste Woche die Wiedereingliederung an…ich hab jetzt aber sehr stark mit einem Wechsel der Medikation zu kämpfen und auch generell hab ich nicht wirklich das Gefühl, das ich der Wiedereingliederung schon gewachsen bin. Ich habe mich bei der Organisation dieser eher aus Angst vom finanziellen Aspekt leiten lassen, bin aber mittlerweile zu dem Schluss gekommen, das mir das langfristig gar nichts bringt.
Nach einigem hin und her möchte ich jetzt einen Platz in einer psychosomatischen Tagesklinik suchen um mein Leben wieder einigermaßen in geordnete Bahnen zu lenken. Die Wartezeit wird natürlich vermutlich ordentlich sein. Bisher wollt ich es immer komplett ohne Klinik schaffen aber ich denke Tagesklinik ist ein guter Kompromiss.
Der schwierige Teil ist jetzt…mein Krankengeld läuft am 4.8. aus. Wie verfahre ich da also jetzt am besten? Wenn ich das richtig sehe, müsste ich mich ja jetzt dann mal langsam mit einem Schreiben der Krankenkasse beim Arbeitsamt melden, wegen ALG1 nach Krankengeld, damit ich dann am 4.8. nicht mit nix da stehe.
Vermutlich wird mich die Krankenkasse auf auffordern einen Reha Antrag zu stellen…wenn nicht die Krankenkasse dann wohl das Arbeitsamt wegen der Nahtlosigkeitsregelung. Ich bin auch nicht abgeneigt eine Reha zu machen, aber möchte halt vorher in die Tagesklinik.
Hat da irgendwer Erfahrungen, wie ich das alles am schlauesten angehen kann?
18.05.2023 11:34 • • 04.07.2023 #1