Zitat von Ronja00: Was ich nicht verstehe warum dir nicht geholfen wurde, warum die es nicht eingesehen haben.
Naja, vielleicht weil ich trotz extremem Schlafmangel immer sehr kontrolliert war, alles mitgemacht habe (zumindest alle Veranstaltungen besucht, wenn auch nur körperlich), nie wie manche andere dauernd gejammert habe, überhaupt keine körperlichen Beeinträchigungen hatte usw.
Mein Problem hat sich dann aber anders gelöst. Ein Jahr nach dem Rehaaufenthalt konnte ich nicht mehr und war fast ein Jahr krank geschrieben. Während dieser Zeit ging es mir hervorragend und ich konnte ganz gut schlafen, wie meistens, wenn ich nicht zur Arbeit musste. Ich war Lehrerin. Dann bekam ich das Angebot, in die Verwaltung ans Ministerium zu wechseln und das war meine Rettung. Ich bin seit 12 Jahren da und mit dem Schlafen klappt es für meine Verhältnisse ganz gut. Ich nehme übrigens seit fast 25 Jahren schlafanstoßende Antidepressiva, die mich die ganzen Jahre über Wasser gehalten hatten. Seit ein paar Jahren nehme ich nur noch ein Krümelchen und bei Bedarf noch Schlaftabletten (Zopiclon/Alprazolam) dazu. Kommt aber nur 3-4 Mal im Monat vor. Und je näher meine Rente rückt, umso besser klappt es mit dem Schlafen. Ich werde mit 63 gehen, auch wenn ich 13,2% Abzüge bekomme. Es sind jetzt nur noch 14 Monate
05.12.2023 16:15 •
x 1 #50