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Hallo!

Ich möchte mir etwas von der Seele schreiben.

Vor ein paar Monaten wurde mir ein Job angeboten. Bis zu diesem Zeitpunkt arbeitete ich als externer Diesntleister in der Abteilung und war voll integriert.

Man war sehr zufrieden mit meinen Leistungen und machte sich die Mühe eine Stellenanzeige für mich zu schaffen auf die ich mich bewerben sollte.

Soweit so gut.

Ich war damals in eine Art Ausnahmesituation und wollte nichts anbrennen lassen. Weit gedacht habe ich damals nicht. Die Stelle wäre mein Traum-Job gewesen, gut bezahlt.

Allerdings hatte ich in meinem Hochschulzeugnis einige Noten, die unschön waren. Ich änderte diese Noten ab, kopierte das Zeugnis und gab es zusammen mit den anderen Unterlagen ab.

Das Traurige ist, ich habe den Schnitt nur leicht von 2,2 auf 2,0 korrigiert und tat das völlig ohne Not.

Ich weiß auch, dass ich mich damit strafbar gemacht habe und es tut mir sehr leid.

Als ich das Ausmaß meines Fehlers erkannte, war es zu spät. Ich konnte es nicht mehr korrigieren.

Ich war gezwungen mir eine Lüge einfallen zu lassen und meinen Traum-Job abzusagen, da ich sonst Gefahr gelaufen wäre, dass es irgendwann auffliegt.

Ich weiß nicht, was damals in mich gefahren ist.

Es tut mir alles sehr leid und ich würde und werde soetwas nie wieder tun.

Ich habe bitter bezahlt für eine Handlung, die ich ohne Not machte. Ich hätte die Stelle auch mit einer 2,2 bekommen.

Ich habe mir meine berufliche Karriere sinnlos verdorben und bin nur noch unendlich traurig!

27.03.2020 17:20 • 02.07.2020 #1


278 Antworten ↓


Lieber Avocado,

vielen Dank für deine Offenheit.
Allerdings hast du dir doch gar nichts zu Schulden kommen lassen, da du die Stelle abgesagt hast und somit aus dem gefälschten Dokument keinen Nutzen gezogen hast. Da du rechtzeitig die Konsequenzen aus deinem Verhalten gezogen hast, denke ich du hast deine Lektion bereits gelernt und da du immer noch darunter leidest, wirst du sowas wohl nie wieder machen.
Fehler machen ist menschlich und jeder macht sie. Solang du daraus lernst und dich dadurch zu einem besseren Menschen weiter entwickelst, ist alles gut und der Fehler hatte seinen Sinn.
Ich denke wir alle haben Dinge in unserer Vergangenheit getan auf die wir nicht stolz sind. Auch mich verfolgt manchmal etwas, das ich früher aus Dummheit und Egoismus getan habe, ich habe jahrelang darunter gelitten aber habe mir heute vergeben, weil ich weiß dass ich lang genug darunter gelitten habe und so etwas nie wieder tun würde.
Keiner ist perfekt. Du hattest nie Böses im Sinn und hast erkannt dass du einen Fehler gemacht hast und bereust deine Tat.

Ich wünsche dir dass du dir vergeben kannst!

A


Ich habe betrogen und mein Zeugnis gefälscht

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Hast dich doch schon selbst bestraft. Ich denke, damit hast du genug Buße getan. Ist ja nix passiert.

Ich denke, jeder macht mal was Dummes. Schlimm ist nur, wenn man nix draus lernt. Also, schau nach vorne, irgendwann ergibt sich wieder eine Möglichkeit.

Du hast Mist gebaut und trägst halt die Konsequenzen - eigentlich doch eine völlig faire Sache. Über verschüttete Milch weinen, bringt nichts mehr.

Und DEN TRAUMJOB gibt's nicht. Du hast dir durch deinen Betrug einen Weg verbaut, aber es werden sich neue öffnen, die nicht schlechter sind. Dadurch dass du klug genug warst, dich nicht erwischen zu lassen, hast du zumindest verhindert, dass dein weiteres Vorwärtsgehen nicht durch wirklich große Stolpersteine erschwert wird.

Man nennt das Lebenserfahrung. Davon steht dir doch eine ganze Menge mehr bevor, wie ich dir aus sicherer Quelle verraten kann . Wenn du überall so rechtzeitig die Reißleine ziehst, aus dem lernst, was dir auf die Füße gefallen ist und dich drum bemühst, in Zukunft möglichst gerade durchs Leben zu gehen, wird das Ganze auch erfolgreich werden.

Ja, ich trage nun die Konsequenzen.

Ich bin seit Wochen völlig apathisch und schlafe kaum noch.

Ich war noch nie in so einer Situation. Meine Gefühle bestehen aus Selbstmitleid, Trauer, Wut und Angst das die HR doch noch den Betrug entdeckt und evtl. zur Anzeige bringt.

Ich kann meinen Kollegen und Chefs, die sich um mich bemüht haben nicht in die Augen schauen.

Ich werde vielleicht abschließen können, wenn ich meinen letzten Arbeitstag habe.

Es graut mir jetzt schon vor der Ausstands-Feier. Wie soll ich eine Feier ausrichten, mit diesem Wissen?

Ich bin leer und esse kaum noch.

Ich danke euch für eure Beiträge! Ihr habt mir Mut gemacht, dass es irgendwie weiter geht.

Ich möchte allen Lesern sagen. Zweifelt nicht an euch selbst. Steht zu euren Abschlüssen. Macht nicht denselben Fehler wie ich, aus Eitelkeit oder Scham euch in so eine schwierige Lage zu begeben.

Unendlich traurig macht mich, dass meine Tat eine völlig sinnlose war. Ich habe den Job quasi auf dem Silbertablett serviert bekommen. Ich hätte nur zu mir stehen müssen. Aber ich hatte Selbstzweifel und war eitel ohne auch nur ansatzweise über die möglichen Konsequenzen nachzudenken.

Hallo Avocado,

bei dem was Du schilderst, passt da für mich nix zusammen.
Kann es sein, dass Du eher unterbewusst Versagensängste und oder Minderwertigkeitsgefühle hast. Und Dir auf diese Weise eine Situation geschaffen hast - eher unbewusst - wie Du dem aus dem Weg gehen kannst?
Sorry, aber Jemand der sich zu einem Betrug in der Lage fühlt, hat hinterher nicht plötzlich ein derart schlechtes Gewissen, wie Du das schilderst. O.k. Du sagst das Du da in einer Ausnahmesituation gewesen bist. Was meinst Du damit?

Und wäre es vielleicht möglich, die Situation zu klären? Dazu zu stehen und es zu besprechen? Den Job wärst Du wahrscheinlich sowieso los - aber Deinem Gewissen würde das sehr gut tun. Und infolge damit Dir selber auch!
Also ich würde mir das nicht antun, was Du gerade durchmachst. Dann lieber offen sein und dadurch. Rechtlich kann es nicht so hart sein, was Dich da erwartet. Falls Dich dafür überhaupt jemand anzeigt, wenn Du die Situation offen kommunizierst.
Musst Du halt abwegen, was für Dich selbst letztendlich besser ist.

Lieben Gruss

Hallo Hurt!

Ich weiß es nicht.

Wieder ist eine Nacht vergangen ohne das ich groß zur Ruhe gekommen wäre.

Ich habe mir auch oft überlegt, offen die Fälschung als Grund zu kommunizieren, aber die Ängste vor den Reaktionen der Kollegen sind zu groß.

Ich weiß, dass ich damit die Vertrauensgrundlage zerstört habe. Ich weiß, dass es unverzeihlich ist. Es tut mir fürchterlich leid!

Das Unternehmen und meine Kollegen als überführter Betrüger zu verlassen, nachdem ich dort 10 Jahre alles getan habe, um die Firma nach vorne zu bringen und mir den Respekt der Kollegen verdient habe, ist eine zutiefst schreckliche Vorstellung!

Ich hatte auch schon Selbstmordgedanken. Die Situation ist sehr schlimm für mich.

Wieso habe ich das getan? Ich stelle mir diese Frage andauernd.

Ich finde keine Antwort. Vielleicht waren Minderwertigkeitskomplexe mit ein Grund.

Ich konnte die Noten nicht akzeptieren. Als man mich drängte die Bewerbung einzureichen, habe ich den Kopf verloren und einen schlimmen Fehler begangen.

Wenn du eine Chance auf Vergebung willst- auch und vor allem durch dich selbst - führt der Weg nach meiner Überzeugung nur über Ehrlichkeit.

Zu verlieren hast du nichts außer deinem Selbstmitleid. Um dir wieder in die Augen schauen zu können, braucht es vermutlich diesen Schritt, auch wenn er unangenehm ist und Angst macht.

Dir gefällt die Vorstellung nicht, dass dein Chef schlecht von dir denkt, aber dennoch ist er der Schlüssel zum Weg aus deinem Dilemma.

Dich selbst bestrafen bringt dich nicht weiter, denn es ändert nichts an deiner Feigheit. Zu dem stehen, was du getan hast, könnte dich aus dieser Lage befreien. Und ja: Es kann unangenehm werden. Aber die jetzige Situation ist auf lange Sicht schlimmer.

Also vielleicht lieber ein Ende mit Schrecken?

Zitat von Avocado:
Ich weiß auch, dass ich mich damit strafbar gemacht habe und es tut mir sehr leid.

Abgesehen von der Strafbarkeit war es eine völlig unnötige Aktion. Warum solltest du mit einem Schnitt von 2,0 beim AG besser dastehen als mit 2,2? Ich könnte es verstehen wenn du mit 4,4 von der Uni abgegangen wärst, dass man sich damit nicht bewerben möchte.

Es war ein Fehler, wir alle machen im Leben Fehler, gröbere und kleinere. Du hast daraus gelernt, die Konsequenz war, dass du auf den Job verzichten musstest und damit würde ich das abhaken. Es ist nicht sinnvoll in einer ewigen Schuldfrage hängen zu bleiben. Es ändert nichts an der Ist-Situation. Im Grunde muss man noch sagen: sei froh, dass es nicht aufgeflogen ist. Anonsonsten wärst du noch wg. Urkundenfälschung auch noch dran gewesen.

Wenn du wg. der Sache schon Selbstmordgedanken hattest dann würde ich dir dringend den Gang zum Therapeuten anraten. Denn das sind Ausmaße da stimmt die Relation weit nicht mehr.

Ich kann nicht begreifen, dass sich Firmen von Zeugnissen keine beglaubigten Kopien vorlegen lassen oder das Original sehen möchten. In gewisser Hinsicht sind sie selbst Schuld, wenn sie einer Fälschung auf den Leim gehen.

Ich werde mich von einem Anwalt für Arbeitsrecht und Strafrecht beraten lassen.

Ich habe die Zeugnisse nur als PDF elektronisch kombiniert abgegeben.

Ob das schon Urkundenfälschung ist, ist unklar.

Ich will mich nicht aus der Situation rausstehlen, aber wenn ich allein ohne Experten darüber nachdenke, werde ich noch völlig verrückt.

Ich hätte mir nie träumen lassen mit so einer Situation hantieren zu müssen.
Das war eine völlig sinnlose Aktion, die mich Kopf und Kragen kostet.

Jetzt muss ich reinen Tisch machen.

Zitat von Avocado:
Meine Gefühle bestehen aus Selbstmitleid, Trauer, Wut und Angst das die HR doch noch den Betrug entdeckt und evtl. zur Anzeige bringt.

Die haben besseres zu tun als nach sowas zu suchen.
Die Firma müsste doch eigentlich dein echtes Zeugnis haben, wenn du dich bei der gleichen Firma um einen anderen Job beworben hast. Da hast du scheinbar sehr kopflos gehandelt...

Zitat von Avocado:
Ich war noch nie in so einer Situation. Meine Gefühle bestehen aus Selbstmitleid, Trauer, Wut und Angst das die HR doch noch den Betrug entdeckt und evtl. zur Anzeige bringt.

Zitat von Avocado:
Ich habe die Zeugnisse nur als PDF elektronisch kombiniert abgegeben.
Ob das schon Urkundenfälschung ist, ist unklar.

Vermutlich war das schon Urkundenfälschung. Unbedingt mal gründlich aufräumen zu Hause! Alle Fälschungen durch den Aktenschredder jagen und sämtliche Spuren aufm PC sicher löschen, inkl. der Mail im Postausgang vom Mailaccount usw. usf. - kann nicht schaden.

Halte es für eher unwahrscheinlich, dass es noch zu Konsequenzen kommen wird. An deiner Stelle würde ich es mir sehr gut überlegen, ob Schweigen und vergessen die bessere Lösung ist. Ansonsten besteht das Risiko, dass ein Personaler bei Bewerbungen bei deinem Ex-Arbeitgeber anruft und so von der Fälschung erfährt.

Bin ganz der Meinung von @la2la2. Allerdings schadet es nicht, mit einem Anwalt zu reden.

Und schlafende Hunde weckt man definitiv nie. Um ganz aus der Sache rauszukommen, müsstest du von dieser Firma weg, denn, wenn ich das richtig verstanden habe, existieren quasi 2 Zeugnisse und solange du dort arbeitest, hängt ein Damoklesschwert über dir, vor dem du dich immer fürchten wirst.

Ist definitiv Urkundenfälschung gewesen und verjährt erst mit 5 Jahren. Allerdings, wo kein Kläger, auch kein Richter.

Jetzt atme mal tief durch. Sollte es zum worst case kommen, dann wirst du entlassen und bekommst ne Geldstrafe. Das wäre das schlimmste Szenario. Aber auch das kann man überleben.

Und meiner Meinung nach besteht in deiner Arbeitsstelle jetzt kein Grund, gross die Zeugnisse zu vergleichen, sofern beide dort liegen.

Ich würde offen zum Chef gehen und die Lage genauso erklären, wie hier. Also dass du aufgrund von Ängsten in einem Moment der Unbedachtheit das getan hast, aber sobald dir in einem Moment der Klarheit bewusst wurde, dass das nicht richtig und auch nicht nötig war, das sofort wieder zurückgezogen hast.

Wenn der Chef ein halbwegs empathischer und sozialer Mensch ist, wird er dir nicht den Kopf abreißen. Das schlimmste, was passieren kann, dass er dich rauswirft und zur Sau macht, aber du verlässt den Betrieb ja so und so, also ist das kein Verlust. Dafür gewinnst du aber wieder deine Freiheit zurück und kannst das Selbstmitleid und die Gewissensbisse ablegen, weil es dann ja geklärt ist.

Wenn es gut läuft, bekommst du eventuell doch noch deinen Traumjob. Da die Leute dort soviel für dich getan haben, werden sie schon keine Unmenschen sein, den Fehler verzeihen können, und das eventuell eben wieder so hinbiegen, dass alle glücklich werden, auch du.

Dass dich jemand anzeigt glaube ich hingegen nicht, und selbst wenn, würde das wegen minderschwerem Fall wahrscheinlich eh fallen gelassen werden. Ich kann zwar keine Rechtsberatung abgeben, aber die Gerichte haben viel wichtigeres zu tun. Du hast ja alles zurückgezogen, bevor du irgendeinen Vorteil dadurch erlangt hast.

Also meiner Ansicht nach solltest du dich dem nun stellen, offen mit den Leuten dort sprechen, mit deinem Chef und damit vielleicht wie gesagt sogar noch den anderen Job retten.

Das ist also definitiv besser, als jetzt in Selbstmitleid, Wut und Trauer zu verfallen oder gar an Suizid zu denken!

Wünsche dir viel Mut und Erfolg!

PS: Ein Gespräch mit einem Anwalt schadet natürlich nicht. Die erste Sitzung ist ja für gewöhnlich kostenfrei.

Wegen Coronna geht es aktuell drunter und drüber. Anwälte nicht besuchbar.

Ich hab einen wirklichen tollen Zeitpunkt erwischt, um tief in den Misthaufen zu langen.

Die Emotionen bringen mich um. Ich bin völlig fertig.

Hab mich nun krankschreiben lassen. Ich kann nicht mal mehr vernünftig essen.

Du handelst gerade völlig irrational. Geh das Gespräch führen, sonst kommst du da nicht raus.

Irrational? Warum?

Ich habe mit dem Anwalt gesprochen.

Der rät mit sofort zu kündigen und den Arbeitsvertrag nicht anzutreten.

Wenn es rauskommt, und Anzeige gemacht wird, könnte es auf Urkundenfälschung rauslaufen.

Ich habe keine Wahl. Ich muss diesen Schritt gehen.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Avocado:
Der rät mit sofort zu kündigen und den Arbeitsvertrag nicht anzutreten.

Du hast doch schon gekündigt oder?

Zitat von Avocado:
Wenn es rauskommt, und Anzeige gemacht wird, könnte es auf Urkundenfälschung rauslaufen.

Und genau deshalb Klappe halten und es einfach vergessen. Auf keinen Fall dem Arbeitgeber davon erzählen.
Und natürlich gründlichst ALLE Beweise vernichten. Falls es scheppern sollte und keine Beweise existieren, stehen die Chancen besser, durch Dreistigkeit den Kopf aus der Schlinge zu ziehen oder zumindest die Strafe drastisch zu reduzieren.... (Ein gewiefter Anwalt kann dann argumentieren, dass du wohl kaum einem AG ein gefälschtes Zeugnis schicken würdest, der dein echtes hat und möglicherweise der AG das Zeugnis selbst gefälscht hat....)

Oder hat der Anwalt dir geraten die Fälschung gegenüber dem Arbeitgeber zuzugeben?

Zitat von Avocado:
Irrational? Warum?Ich habe mit dem Anwalt gesprochen.Der rät mit sofort zu kündigen und den Arbeitsvertrag nicht anzutreten.Wenn es rauskommt, und Anzeige gemacht wird, könnte es auf Urkundenfälschung rauslaufen.Ich habe keine Wahl. Ich muss diesen Schritt gehen.


Sagte ich doch. Mach Nägel mit Köpfen, dann kommst du auch wieder runter.

Zitat von Icefalki:
Sagte ich doch. Mach Nägel mit Köpfen, dann kommst du auch wieder runter.


Wenn das so leicht wäre.

Erkläre deinem jetzigen Kollegen und zukünftigen Chef mal, dass du die Stelle, die er extra für dich geschaffen hat und auf die du dich wochenlang gefreut hast, nicht annimmst.

Erkläre das mal deinem Chef, deinen Kollegen, der Personalerin.

Wie soll ich die Kündigung glaubhaft erklären?

Bessere Stelle? Die gibts finanziell kaum. Das meine ich todernst.

Die halten mich doch für völlig irre und asozial.

Ich bin komplett am Ar***.

Aus der Nummer gibts kein Entkommen. Das ist die Hölle.

A


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