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Zitat von nattidis:
es ist was anderes wenn millionen menschen ein paar cent zahlen müssen um einer person zu helfen, oder ob eine privatperson 500Euro ausgleiche muss

Wenn es nur mal ein paar Cent wären. Man zahlt recht viel monatlich an Sozialabgaben. Generell ist das Solidaritätsprinzip ja richtig, damit niemand, der krank ist, obdachlos wird. Auf der anderen Seite gibt es viele Paare mit Kindern, wo nur einer verdient und die bekommen auch keine Leistung zusätzlich.
Wie soll der Staat denn differenzieren? Dann gründet ne WG mit hohen Auflagen, aber generell fände ich zwei Wohnungen vorteilhafter.

Zitat von nattidis:
übrigens: 35 jahre einzahlen? tolles leben ich bin neidisch auf deren gesundheit, das werde ich nicht schaffen, so gesund war ich nie.

Ich bin 35 Jahre arbeiten gegangen, obwohl ich nicht gesund bin und es mir oft psychisch extrem schlecht ging. Ich habe die Zähne zusammengebissen, um NICHT zum Sozialfall zu werden und der Allgemeinheit auf der Tasche zu liegen.

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Habe kaum Einkommen durch die Krankheit

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Ich habe dadurch das ich krank bin 600 Euro weniger. Klar, ich habe einen Mann, der mittlerweile auch berentet ist. Dennoch haben wir viel weniger an Geld. Aber wenn ich krank bin bin ich krank. Es nützt ja nichts.

In Deutschland gilt nun mal das Prinzip das Menschen wie ein Paar oder eine Familie für einander einstehen.

Ihr möchtet einfach nur zusammen leben aber keine Verantwortung füreinander tragen. Das soll bitte der Staat machen. Sollte er dich deshalb verlassen war die Beziehung eh für die Tonne.

Also ich frage mich @nattidis wenn du so krank bist und keiner Arbeit nachgehen kannst, wie man dann ernsthaft darüber nachdenken kann Kinder in die Welt zu setzen?

Zitat von Windy:
Noch, fragt sich nur wie lange das noch so gehen wird.

Bürgergeld dürfte man aus meiner Sicht nur in krassen Notfällen zahlen, aber nicht so wie es derzeit gehandhabt wird.

Zitat von Schlaflose:
Ich bin 35 Jahre arbeiten gegangen, obwohl ich nicht gesund bin und es mir oft psychisch extrem schlecht ging. Ich habe die Zähne zusammengebissen, um NICHT zum Sozialfall zu werden und der Allgemeinheit auf der Tasche zu liegen.

Dann sei doch froh, dass du noch arbeiten konntest. Ich würde gerne arbeiten, aber kann es nicht und ich beneide jeden, der noch arbeiten kann.
Manche Krankheitsbilder sind einfach nicht vereinbar mit 'einer regelmäßigen beruflichen Tätigkeit nachgehen'. Sei doch einfach froh, dass du davon nicht betroffen bist. Ist aber kein Grund berentete Leute zu shamen oder ihnen vorzuwerfen, sie lägen dem Staat auf der Tasche. Genau dafür ist der Sozialstaat da. Und wenn du ihn nicht brauchst, weil du noch arbeiten kannst, ist doch super für dich.

Zitat von Becky2024:
Dann sei doch froh, dass du noch arbeiten konntest. Ich würde gerne arbeiten, aber kann es nicht und ich beneide jeden, der noch arbeiten kann. Manche Krankheitsbilder sind einfach nicht vereinbar mit 'einer regelmäßigen beruflichen Tätigkeit nachgehen'. Sei doch einfach froh, dass du davon nicht betroffen bist. ...

Natürlich gibt es Krankheiten, wo man gar nicht mehr arbeiten kann. Dann bekommt man die Rente wegen voller Erwerbsminderung.
Kindererziehung ist übrigens fast dasselbe wie eine volle Arbeitsstelle und extrem beanspruchend. Du hängst irgendwie „dazwischen“. Wenn du mit einem Partner zusammenziehst, der über genug Einkommen verfügt, bist du nicht mehr so bedürftig wie alleine lebend. Wenn du ein Kind hast, kommt Kindergeld vom Gemeinwesen (Staat). Man hat den Eindruck, du verlangst eine bedingungslose Vollversorgung. Das geht leider nicht. Ihr solltet es besprechen und euch einen Plan machen.

Es gibt keinen Staat auf der Erde, bei dem nicht jeder Bürger angehalten ist, seinen Lebensunterhalt selbst zu erwirtschaften und in Deutschland ist das prinzipiell ja nicht anders. Das es hier Gesetze gibt, das bestimmte Menschen tatsächlich nicht arbeiten dürfen, weil sie sich eventuell auch nicht hier aufhalten dürfen, ist die eine Sache. Verhungern lassen, darf man sie aber eben auch nicht, wenn man sich an Menschenrechten orientiert, was der Staat auch tut.

Die andere Sache ist, dass Gerichte darüber entscheiden, wer laut den geltenden Gesetzen Ansprüche auf was auch immer hat. Und das Gesetzte auch mal gekippt werden, zeigt das die Trennung von Legislative und Judikative noch so funktioniert, wie sie es in einer Demokratie auch sollte. Unsere Staatsform ist die Demokratie. Der Begriff „Sozialstaat“ ist aber keine Staatsform sondern nur eine weniger glückliche Umschreibung für das bei uns etablierte Sozialwesen, dass es glücklicherweise gibt und mehr auch nicht.

Der Gedanke dahinter ist ja nur, dass Viele die es können, Wenigen die es nicht können, ein ausreichend auskömmliches Leben ermöglichen und deswegen gibt es Sozialabgaben. Steuern hingegen, sollen am Ende allen Bürgern irgendwie zugute kommen und entsprechend verwendet werden. Soweit die Theorie, die natürlich in der Praxis oft genug anders aussieht oder wahrgenommen wird, obwohl es etliche Kontrollmechanismen gibt, die die Ausgaben überprüfen.

Das ein Pärchen mit beispielsweise 2500Euro weniger hat, wie eines mit 3500Euro weiß jeder, der mal in der Schule Rechnen gelernt hat. Was der Staat gemacht hat ist, dass er ein Existenzminimum berechnet hat, was sich am durchschnittlichen Einkommen der Bevölkerung orientiert und das jedem Bürger zugestanden wird. Liegt man darunter, bekommt man es aufgestockt bis es erreicht ist. Mehr aber auch nicht. Und es wurde gesetzlich festgelegt, dass eine Anpassung der Leistungen automatisch passiert, wenn das durchschnittliche Einkommen der Bevölkerung die eines erwirtschaftet steigt bzw. fällt, was aber bezüglich letzterem bislang statistisch nicht der Fall war. Lediglich Erhöhungen fielen unterschiedlich aus.

Die entsprechende Bildung oder das Wissen um die Mechanismen, die da involviert sind vorausgesetzt, lässt jedem die Möglichkeit, für sich selbst festzustellen, in wie weit er dem Sozialwesen in Deutschland zugewandt ist, oder es ablehnt. An geltenden Gesetzen ändert er aber nunmal nichts, außer er begibt sich in die Lage dazu, indem er sich in die Regierung wählen lässt und zusammen mit Anderen die Gesetze ändert.

Was alternativ dazu hier im Lande gerade abläuft ist eine Stimmung, in der Die die wenig haben, Denen die weniger haben, dies nicht gönnen. Und für die die es nich wissen, falls sich durch die Streiks die Gehälter erhöhen, wird auch automatisch das Bürgergeld entsprechend angepasst. Die Preise dürften dann aber auch steigen, denn die Arbeitgeber werden ja kompensieren. Und so kann das quasi endlos weitergehen.

Bleibt die Frage, wird das Sozialwesen ausgenutzt? Ja klar, so wie jede Möglichkeit etwas auszunutzen auch von bestimmten Leuten ausgenutzt wird, weil sie clever genug sind und die Gesetze es zulassen. Es ist dann nur eine moralische Frage, ob und wie man dies tut. Und die kann sich ja nur jeder selbst stellen. Und wenn eine Moral nicht reicht, gibts ja nich Doppelmoral.

Zitat von Becky2024:
Dann sei doch froh, dass du noch arbeiten konntest. Ich würde gerne arbeiten, aber kann es nicht und ich beneide jeden, der noch arbeiten kann. Manche Krankheitsbilder sind einfach nicht vereinbar mit 'einer regelmäßigen beruflichen Tätigkeit nachgehen'. Sei doch einfach froh, dass du davon nicht betroffen bist. ...

Es ist ja auch immer die Frage inwieweit man seinen eigenen Leidensdruck auslegt.
Jeder versucht natürlich immer so zu argumentieren, dass es ihm selbst am besten nützt - das ist auch verständlich.

Aber ich behaupte, dass es bei den meisten einfach nicht stimmt, sondern es eher um Bequemlichkeit geht.

Ein Bekannter von mir ist zB seit einigen Jahren krank geschrieben, weil es ihm psychisch lange schlecht ging und in Therapie ist. Er sagt zwar immer, dass er nicht arbeiten kann, aber komischerweise schafft er es, Ausflüge zum Spazieren irgendwo hin zu machen oder auch ganz normal einkaufen zu gehen.
Klar, so etwas will man natürlich nicht einfach aufgeben, wenn man seit ein paar Jahren in so einer Situation lebt.

Wenn es darum gehen würde, dass Arbeiten für schlechte Gefühle verantwortlich ist und auf die Psyche geht, dürfte ich auch nicht mehr arbeiten gehen (und ich glaube viele andere auch nicht).

Und mittlerweile hat er sogar selbst zugegeben, dass es sich aus seiner Sicht nicht lohnen würde in seinem alten Beruf arbeiten zu gehen, weil er dort ungefähr genau so viel bekommen würde wie mit Bürgergeld - und das sagt ja schon alles!

@Süßmilch Das heißt, du glaubst, dass jeder der einkaufen gehen kann auch automatisch arbeitsfähig ist?

Zitat von Becky2024:
Dann sei doch froh, dass du noch arbeiten konntest. Ich würde gerne arbeiten, aber kann es nicht und ich beneide jeden, der noch arbeiten kann. Manche Krankheitsbilder sind einfach nicht vereinbar mit 'einer regelmäßigen beruflichen Tätigkeit nachgehen'. Sei doch einfach froh, dass du davon nicht betroffen bist. ...

In dem Zustand, in dem ich arbeiten gegangen bin, hätten sich andere so lange krankschreiben lassen, bis sie ausgesteuert und dann zum Sozialfall geworden wären. Ich kann dir sagen, dass ich oft durch meinen extremen Schlafmangel (und durch die Nachwirkungen von Schlaftabetten) in einem Zustand war, in dem ich mich gar nicht ins Auto hätte setzen dürfen, um zur Arbeit zu fahren. Aber ich habe es trotzdem getan. Ich bin extrem leidensfähig und habe 20 Jahre lang gerade so meine Arbeit irgendwie hinbekommen, aber sonst fand kein Leben mehr statt, weil ich zu kauputt und depressiv war. Meine Angst vor dem sozialen Abstieg war größer als die Angst vor dem Tod. Jeden Tag habe ich mir gewünscht, durch einen Unfall, eine schlimme Krankheit oder irgendeinen anderen Vorfall (z.B. Amoklauf in der Schule) zu sterben. Ich hatte auch immer einen Vorrat an Schlaftabletten und Beruhigungsmitteln, um Schluss machen zu können, wenn ich es nicht mehr ertragen und nicht mehr weiterarbeiten könnte.
Wer mich um dieses Leben beneidet, der hat so etwas noch nie mitgemacht.
Ich hatte das auch nur so geschrieben, weil die TE vorher schrieb, dass alle, die arbeiten können, gesund sind. Ich wollte nur vor Augen führen, dass das nicht der Fall der ist.

Zitat von Schlaflose:
Ich hatte das auch nur so geschrieben, weil die TE vorher schrieb, dass alle, die arbeiten können, gesund sind. Ich wollte nur vor Augen führen, dass das nicht der Fall der ist

Das ist auch nicht der Fall, ich habe auch einen GdB 50 und seit knapp 40 Jahren bin ich psychisch krank. Ich arbeite momentan auch, habe immer wieder Stellen angefangen, habe auch nie aufgegeben.
Bei mir ist es ähnlich wie bei Schlaflose. Seit meiner Trennung muss ich für mich selbst sorgen und ich arbeite u.a., weil ich weiß, dass ich mit dem Bürgergeld nie finanziell auskommen würde. Ich habe nie gelernt zu sparen und mit 500 Euro käme ich maximal 2 Wochen hin ( ohne Miete und Fixkosten).
Leicht ist das alles nicht, ich krieche auch zum Teil vor allem körperlich auf dem Zahnfleisch, der Körper wehrt sich mit Magenschmerzen, Ekzemen, Zuckungen, Übelkeit, aber ich habe momentan keine andere Wahl als durchzuhalten.
Einen positiven Aspekt hat die Arbeit bei mir allerdings, denn ich habe kaum Zeit über meine Psyche nachzudenken, weil es ablenkt.
Dennoch gibt es natürlich auch Leute, die nicht mehr arbeiten gehen können, aber ich finde es unfair, Schlaflose, die sich mit der Arbeit durchbeißt, so darzustellen, als wäre sie gesund.

Zitat von Becky2024:
@Süßmilch Das heißt, du glaubst, dass jeder der einkaufen gehen kann auch automatisch arbeitsfähig ist?

Ein Rollstuhlfahrer kann auch einkaufen und ist wahrscheinlich weniger in der Lage jede Tätigkeit anzunehmen. Aber bei den Leuten die ich kenne und die schon lange krank sind und/oder Erwerbsminderungsrente beantragen, frage ich mich, wo eigentlich das Problem ist.
Es existiert ja kein Thermometer an dem gemessen werden kann, ob jemand wirklich gar keine einzige Tätigkeit mehr ausführen kann, es hängt an den Aussagen der Person selbst und denen muss man eben oft glauben wenn nichts anderes bewiesen wird.
Ich habe zb eine diagnostizierte PTBS und Depressionen und oft geht es mir schlecht, aber deswegen nie wieder zu arbeiten? Das finde ich etwas krass und das alles muss ja auch jemand bezahlen

Zitat von Islandfan:
Dennoch gibt es natürlich auch Leute, die nicht mehr arbeiten gehen können, aber ich finde es unfair, Schlaflose, die sich mit der Arbeit durchbeißt, so darzustellen, als wäre sie gesund.

Das hat auch niemand gesagt.

Ich finde es nur nicht okay, Leuten, die voll berentet sind, vorzuwerfen, sie lägen dem Sozialstaat auf der Tasche. Der Beitrag von Schlaflose liest sich so, als könne sich ja jeder einfach zusammenreißen (so wie sie) und wäre dann noch arbeitsfähig. Und das ist schlicht nicht der Fall. Mit manchen Erkrankungen kann man sich einfach nicht zusammenreißen. Manche Erkrankungen sind dafür zu schwer.

Und diese Leute sind zurecht berentet.

Zitat von Süßmilch:
Es existiert ja kein Thermometer an dem gemessen werden kann, ob jemand wirklich gar keine einzige Tätigkeit mehr ausführen kann, es hängt an den Aussagen der Person selbst und denen muss man eben oft glauben wenn nichts anderes bewiesen wird.

Dafür gibt es ja zum Glück erfahrene Ärzte und medizinische Gutachter, die einschätzen können, ob jemand nur Kokolores erzählt, oder tatsächlich krank ist.

Eine Rente durchzubekommen, ist ein langer sehr sehr steiniger Weg. Klar, es gibt überall schwarze Schafe, die sich durchmogeln, aber ich gehe davon aus, dass der Großteil der Berenteten dies auch zurecht ist.

Ob du persönlich das nachvollziehen kannst, ist dabei ja unerheblich. Du steckst ja nicht in den Schuhen des Betroffenen.

Jung berentet zu sein ist auch heute noch ein Stigma. Ich persönlich würde mir das nicht freiwillig antun, wenn ich eine Alternative hätte.

Es ist nicht so einfach zu sagen. Ich hab einen GdB von 70. Hab eine körperliche Behinderung und die psychische Behinderung. Mir geht es auf der Arbeit oft richtig sch.. Ich bin eigentlich nicht mehr arbeitsfähig und könnte EM Rente beantragen.

Egal wie sch. es mir geht ich geh arbeiten. Bei einer Panikattacke bleib ich sitzen, bei einer Dizossiation bleib ich sitzen. Dazu geht es mir durch die Psyche oft auch körperlich nicht gut. Ich denke schon das es oft eine individuelle Frage der Leidensfähigkeit ist.

Pauschal zu sagen, wenn du noch einkaufen kannst oder noch arbeiten kannst geht es dir besser. Ich kann nicht einkaufen gehen und kaum raus. Ich geh wirklich nur Arbeit und für mehr reicht es nicht aus. Aber ich geh arbeiten da ich das Geld brauch. Eine Bekannte sagt sie ist arbeitsunfähig und bekommt auch Rente aber privat macht die Sachen da wäre ich psychisch nicht mal ansatzweise in der Lage.
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Zitat von Becky2024:
Ich finde es nur nicht okay, Leuten, die voll berentet sind, vorzuwerfen, sie lägen dem Sozialstaat auf der Tasche. Der Beitrag von Schlaflose liest sich so, als könne sich ja jeder einfach zusammenreißen (so wie sie) und wäre dann noch arbeitsfähig. Und das ist schlicht nicht der Fall. Mit manchen Erkrankungen kann man sich einfach nicht zusammenreißen. Manche Erkrankungen sind dafür zu schwer.

Und diese Leute sind zurecht berentet.

DAs habe ich mit keinem Wort getan, ich finde es richtig, dass kranke finanziell vom Staat unterstützt werden. Ich kenne EM Rentner, die 15 Stunden die Woche arbeiten können. Ich war auch an dem Punkt, dass man mir vor allen Seiten vor 2 Jahren die EM Rente ans Herz gelegt hat. Ich gehe sogar davon aus, dass ich sie bekommen hätte, denn ich bin seit meiner Kindheit krank, war über 20 Jahre in Therapie und habe Depressionen, Ängste und eine Persönlichkeitsstörung (die ich momentan nicht mehr habe). Jetzt geht es mir zumindest wieder so gut, dass ich die Arbeit (zumindest momentan schaffe). Es kann sich immer ändern, dass man wieder stabiler ist.
Ich würde nie jemanden kritisieren, der nicht arbeiten kann, war ja selbst oft nicht dazu fähig, hatte aber die Unterstützung von meinem Exmann. Nur finde ich es auch unfair, wenn man behauptet, dass die Sozialabgaben für den Steuerzahler nur Centbeträge sind, denn das sind sie nicht.

Zitat von Becky2024:
Ich finde es nur nicht okay, Leuten, die voll berentet sind, vorzuwerfen, sie lägen dem Sozialstaat auf der Tasche. Der Beitrag von Schlaflose liest sich so, als könne sich ja jeder einfach

Das habe ich doch nicht. Ich war nur total wütend, dass die TE am Jammern war, dass ihr Bürgergeld, das sie zusätzlich zu ihrer Rente bekommt, gestrichen würde, wenn sie mit ihrem Freund zusammenzieht, der gut verdient. Irgendwo ist ja mal Schluss.
Und ich hatte das ausdrücklich so formuliert, dass sich das auf mich bezieht. Ich persönlich würde mich so fühlen, dass ich dem Sozialstaat auf der Tasche liege, wenn ich nicht arbeiten würde und selbst wenn ich auf dem Zahnfleisch krieche. Ist ja nicht verboten, selbst so zu fühlen.

Warum heiratet ihr nicht,wenn ihr zusammen ziehen moechtet u ein gemeinsames Kind haben moechtet?

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