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Zitat von Coru:
Ich war auch lang krank geschrieben und ein normaler Arbeitstag war die Hölle. So wie schrieb verlängerte sich meine Leistungsfähigkeit mit der Zeit in der arbeite. Früher war ich um 11 Uhr bis 12 Uhr fertig und heute erst ca. 15 Uhr.

Ist bei mir auch so. Ich war auch immer mal längere Zeiten krank geschrieben, in den Empfehlungen der Psychologen und Ärzte standen immer maximal 3 Stunden am Tag, am besten gar nicht mehr. Ich habe mich mittlerweile daran gewöhnt zu arbeiten, aber ich merke es vor allem in körperlicher Erschöpfung. Nicht immer, aber es gibt Tage so wie heute, an denen ich total kaputt bin.
Selbst wenn ich könnte, würde ich nicht Vollzeit arbeiten, weil mir Freizeit extrem wichtig ist. Bin ja gezwungenermaßen von 26 auf 30 gesetzt worden, kann dann auch irgendwann wieder zurück. Was ich auch machen werde, denn finanziell reicht es auch mit 26 dicke.

@Islandfan Leute, die in prekären Arbeitsverhältnissen arbeiten können nicht mal eben die Arbeitszeit kürzen. Viele arbeiten auch und werden so schlecht bezahlt, dass sie Bürgergeld brauchen. Aber das sehen viele Politikerinnen leider nicht. Da wird immer gerne erzählt, dass es ja so viele gibt, die das System ausnutzen würden. Dabei ist das prozentual nur ein extrem kleiner Teil.

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Habe kaum Einkommen durch die Krankheit

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Zitat von oli3000:
Da wird immer gerne erzählt, dass es ja so viele gibt, die das System ausnutzen würden. Dabei ist das prozentual nur ein extrem kleiner Teil.

Aber woher willst Du das wissen, dass es „prozentual nur ein extrem kleiner Teil“ ist? Es kann durchaus sein, dass es ein großer Teil der Bezieher von Transferleistungen ist, der nebenbei schwarz arbeitet oder noch andere Quellen von Einkommen hat. Oder der einfach keinen Bock darauf hat, etwas zu erlernen und/oder zu arbeiten. Das wäre doch nicht in Ordnung, abgesehen von anderen Ungerechtigkeiten gegenüber den Menschen, die das Sozialsystem finanzieren.

@Reconquista Immer erst mal austeilen, oder? Woher ich das weiß? Woher weißt Du es? Also. Du kannst gerne selbst die Studien suchen oder Du gehst auf Tagesschau und schaust in den Artikel Wie viele Totalverweigerer es wirklich gibt. Ich finde es sehr frech, wie Du hier Urteile fällst und eine gesamte Gruppe schlecht machst. Das, was Du erzählst, musst Du belegen!

@Reconquista Sag mal, was sind eigentlich Deine Gründe gewesen hier ins Forum zu kommen, austeilen gegenüber Menschen, die Hilfe brauchen?

Zitat von oli3000:
@Reconquista Immer erst mal austeilen, oder? Woher ich das weiß? Woher weißt Du es? Also. Du kannst gerne selbst die Studien suchen oder Du gehst auf Tagesschau und schaust in den Artikel Wie viele Totalverweigerer es wirklich gibt. Ich finde es sehr frech, wie Du hier Urteile fällst und ...

Vielleicht liest du noch einmal, was ich schrieb. Deine Reaktion zeigt, dass du da weder neutral noch sachlich an das Thema herangehst. Ich habe überhaupt kein Urteil gefällt. Aber du fällst gleich ein Urteil und wirst unverschämt.

@Reconquista Du hast Behauptungen aus dem Nichts aufgestellt und wenn Dir jemand sagt, dass es dazu Zahlen und Untersuchungen gibt, dann bist Du nicht bereit den Artikel mal zu lesen? Besser irgendwas verbreiten, was nicht stimmt? Und dann behaupten, dass die Gegenseite unsachlich ist... kenne so Leute wie Dich zur Genüge.

Zitat von oli3000:
@Reconquista Du hast Behauptungen aus dem Nichts aufgestellt und wenn Dir jemand sagt, dass es dazu Zahlen und Untersuchungen gibt, dann bist Du nicht bereit den Artikel mal zu lesen? Besser irgendwas verbreiten, was nicht stimmt? Und dann behaupten, dass die Gegenseite unsachlich ist... kenne so Leute wie Dich zur ...

Ich habe gar keine Behauptungen aufgestellt, du scheinst wirklich nicht lesen und verstehen zu können, sondern in einer Blase festzustecken und nur aggressiv reagieren zu können, wenn dein Bild in Frage gestellt wird. Tut mir leid, aber das kommt mir extrem unsachlich vor.

Ich glaube das Thema hat sich langsam erschöpft. Threadersteller ist auch schon seit einer Ewigkeit nicht mehr aufgetaucht.

Zitat von Momo59:
Eine alleinstehende Person steht sich mit Bürgergeld in der Regel schlechter als mit dem eigenen Verdienst, wenn er/sie 100 Prozent arbeitet.

Sehe ich halt etwas anders:
klar hat man oft mehr Geld wenn man arbeitet. Aber du musst die Differenz zwischen Einkommen und Bürgergeld+Miete auf der anderen Seite berücksichtigen. Derjenige der arbeitet, verbringt monatlich im Schnitt 160 Stunden seiner Lebenszeit auf der Arbeit, während man als Bürgergeldempfänger seine komplette Lebenszeit eben für sich hat.

Ich persönlich käme mit dem Bürgergeld nicht hin. Ich könnte nicht von 500 Euro im Monat leben. Dazu habe ich zu viele Ausgaben momentan.

Zitat von Süßmilch:
während man als Bürgergeldempfänger seine komplette Lebenszeit eben für sich hat.




Das alles wird sich ja bald ändern, das Bürgergeld soll nur noch denen zustehen, die wirklich krank sind und alle anderen können und müssen dann abeiten gehen. Aber mal ehrlich, wer wird das sein? oder sollen sich die Unternehmen mit denen herum ärgern, die nie arbeiten gehen wollten? Na Prost Mahlzeit! Die Unternehmen suchen Facharbeiter und keine die, noch nie arbeiten gehen wollten. Das wird ein Fiasko
geben.

Zitat von Islandfan:
Ich persönlich käme mit dem Bürgergeld nicht hin. Ich könnte nicht von 500 Euro im Monat leben. Dazu habe ich zu viele Ausgaben momentan.

Ich würde auch nicht damit auskommen, aber wenn du genügsam bist, ist das für viele halt ok

Zitat von Abendschein:
Das alles wird sich ja bald ändern, das Bürgergeld soll nur noch denen zustehen, die wirklich krank sind und alle anderen können und müssen dann abreiten gehen. Aber mal ehrlich, wer wird das sein? oder sollen sich die Unternehmen mit denen herum ärgern, die nie arbeiten gehen wollten? Na Prost Mahlzeit! Die ...

Aber was schlägst du denn als Alternative vor? Sorry, das ist ja eine Bankrotterklärung, wenn man das wirklich so sieht und einfach den Leuten weiter Geld gibt, weil man sie eh aufgegeben hat. Bei vielen ist das wahrscheinlich sogar so, aber dann darf der Staat das eben trotzdem nicht mehr finanzieren, und wenn diese Leute als Reaktion darauf kriminell werden, sollte der Staat eben dagegen vorgehen.

Ich wäre für die Einführung eines Mindesteinkommens von etwa 2800 brutto als niedrigestes Einkommen, das entspräche einem Mindestlohn von 17,50 Euro. Denn die, die arbeiten, sollten schon davon leben können vor allem bei den immer größeren Kosten. Beim Bürgergeld ist es schwieriger für Alleinstehende. Familien mit vielen Kindern, die Bürgergeld erhalten, bekommen oft mehr als ein Alleinverdiener, der die gleiche Anzahl an Kindern und Frau versorgen muss und das ist ungerecht.

Zitat von Süßmilch:
Aber was schlägst du denn als Alternative vor? Sorry, das ist ja eine Bankrotterklärung, wenn man das wirklich so sieht und einfach den Leuten weiter Geld gibt, weil man sie eh aufgegeben hat. Bei vielen ist das wahrscheinlich sogar so, aber dann darf der Staat das eben trotzdem nicht mehr finanzieren, und wenn ...

Ich schlage gar nichts vor. Ich sehe das auch so, wie Du. Aber das wird einen Schuß in den Ofen geben
und irgendwie war das ganze nicht gut durchdacht. Ich denke, das die die Faul sind auch Faul bleiben.
Nur dann muß sich nicht mehr der Staat drum kümmern, sondern die Unternehmen und die werden sich bedanken, wenn sie immer auf solche aufpassen müssen.

Die Alleinerziehenden nich vergessen.
Manche kriegen keinen Unterhalt.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Islandfan:
Familien mit vielen Kindern, die Bürgergeld erhalten, bekommen oft mehr als ein Alleinverdiener

Richtig! Das finde ich fast am schlimmsten, und dass sie sogar noch die komplette Miete gezahlt bekommen und auch noch Anspruch darauf haben, dass sie einen Kitaplatz bezahlt bekommen (den jemand der arbeitet, für sein Kind selbst zahlen muss).
Wobei man ja auch hier geteilter Meinung sein kann, ich sehe es zB selbst so, dass Kinder Privatsache sind und niemand dafür aufkommen sollte. Es bekommt ja niemand Kinder, damit sie ins System einzahlen, sondern aus egoistischen Gründen, damit man halt Eltern sein kann. Ich möchte auch gar nicht, dass andere meine Rente finanzieren, ich wäre dafür, dass jeder selbst für sich verantwortlich ist, und dann hätten wir schon ein Problem weniger und es gäbe diese Generationenungerechtigkeit nicht mehr.

Zitat von Süßmilch:
Wobei man ja auch hier geteilter Meinung sein kann, ich sehe es zB selbst so, dass Kinder Privatsache sind und niemand dafür aufkommen sollte. Es bekommt ja niemand Kinder, damit sie ins System einzahlen, sondern aus egoistischen Gründen, damit man halt Eltern sein kann.

Endlich mal jemand, der das auch so sieht wie ich. Als Kinderloser zahlt man ja sogar einen Kinderlosenbeitrag.

Zitat von Süßmilch:
Ich möchte auch gar nicht, dass andere meine Rente finanzieren, ich wäre dafür, dass jeder selbst für sich verantwortlich ist, und dann hätten wir schon ein Problem weniger und es gäbe diese Generationenungerechtigkeit nicht mehr.

Das ist schwierig, denn die, die viel verdienen, können locker was zur Seite legen und die, die wenig verdienen, sind am Ende die Verlierer dabei. Außerdem kann ein Mensch ja im hohen Alter auch oft nicht mehr arbeiten und dann säße er im schlimmsten Fall auf der Straße. Sicherlich kann man das optimieren, aber ich finde halt, dass Rentner auch Schutz brauchen.

Zitat von Süßmilch:
sondern aus egoistischen Gründen, damit man halt Eltern sein kann.

Was is daran egoistisch?
Wer keine will, muss ja keine Kinder haben.

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