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Zitat von progylein:
Wo gibt es diese Pille? Her damit.....muss ich haben!

Es gibt nicht DIE Pille (außer bei der Antibabypille), sondern jeder muss seine eigene Pille finden, wenn er offen für eine Medikation ist. Das braucht manchmal Zeit.

Möchte mal allgemein anmerken, dass es genügend Menschen gibt, die sich trotz schwerer Erkrankung weiter zur Arbeit geschleppt haben und dadurch noch kranker geworden sind. Wie einige Leute hier auf EmpfängerInnen von Grundsicherungsleistungen von oben herab schreiben ist wirklich traurig. Es gibt auch prekäre Arbeit, die nachweislich krank macht, auch deshalb wurde das Bürgergeld eingeführt, nämlich um Menschen in vernünftige Arbeit zu bringen und nicht den Job, der sie in eine Erkrankung führt und somit zurück in die Arbeitsvermittlung. Zumindest war dies ein Ansatz der Jobcenter.

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Habe kaum Einkommen durch die Krankheit

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Zitat von Frau_Pübbels:
Wird einem nicht dann trotzdem langweilig ? Gibt ja auch genug Menschen mit Geld, die dann Blödsinn machen,weil sie sich gelangweilt und leer fühlen.


Ich glaube das kommt dann eher auf den Menschen an.
Manche Menschen finden immer irgendwas, andere hingegen sind dann natürlich schnell gelangweilt.
Aber so schnell wie du denkst, hast du die Welt ganz bestimmt nicht entdeckt, da gibt es wirklich viel zu sehen und zu erleben. Würde einiges machen hätte ich das Geld dazu.

Zitat von Frau_Pübbels:
Dann braucht er aber noch so richtig falsche Zähne und ich so Mörder hupen. Sry fürs OT .


Als Millionärin kannste dir Hupen machen so große wie Heißluftballons.
Da stellst du dann wahrlich alle Frauen in den Schatten.

Zitat von Islandfan:
Es gibt nicht DIE Pille (außer bei der Antibabypille), sondern jeder muss seine eigene Pille finden, wenn er offen für eine Medikation ist. Das ...

Es soll auch Menschen geben,so wie ich,die haben schon so gut wie alles probiert und sind heute durch die Selbstfürsoge noch mehr am Boden als zuvor.
NIcht jedem helfen Pillen und trotzdem sind es keine Schmarotzer,die dem System auf der Tasche liegen,auch wenn es einige davon gibt

Zitat von progylein:
NIcht jedem helfen Pillen und trotzdem sind es keine Schmarotzer,die dem System auf der Tasche liegen,auch wenn es einige davon gibt

Das habe ich mit keinem Wort behauptet.

Zitat von Islandfan:
Das habe ich mit keinem Wort behauptet.

Liest sich aber so,tut mir leid.

Zitat von Windy:
Finde schon, was Arroganz und Frechheit angeht, kommt das finde ich hin.

Die einzige die arrogant und frech ist, bist doch du

Zitat von Süßmilch:
Die einzige die arrogant und frech ist, bist doch du


Bist du denn auch die besagte Person?
Und warum wurdest du gesperrt?

Zitat von progylein:
Liest sich aber so,tut mir leid.

Dann nochmal ausführlich. Es geht mir darum (und das betrifft nicht die Arbeit in erster Linie), dass wenn jemand jahrelang nicht mehr aus dem Loch kommt, den Alltag nicht mehr bewältigen kann, die simpelsten Sachen zur Qual werden, es nur noch ein Gejammere ist und sich alles nur noch um die Krankheit geht, dann verstehe ich nicht, dass man dann nicht wenigstens versucht ein Medikament zu probieren.
Ich habe weder was gegen Bürgergeldempfänger, die aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten gehen können, noch was gegen Leute, die arbeiten. Jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen.

Zitat von Islandfan:
Dann nochmal ausführlich. Es geht mir darum (und das betrifft nicht die Arbeit in erster Linie), dass wenn jemand jahrelang nicht mehr aus dem Loch kommt, den Alltag nicht mehr bewältigen kann, die simpelsten Sachen zur Qual werden, es nur noch ein Gejammere ist und sich alles nur noch um die Krankheit geht, dann ...

Richtig, und genau das habe ich auch gesagt, es werden aber reihenweise Dinge hier unterstellt, die niemals gesagt wurden (und zwar von Leuten, die sogar selbst gegen das Bürgergeld in der jetzigen Form sind - eine Absurdität sondergleichen ) Aber das ist dann wahrscheinlich was für den Therapeuten.

Es gibt nirgendwo nur Schwarz/Weiß

Zitat von ThE-Joker:
Bist du denn auch die besagte Person? Und warum wurdest du gesperrt?

Wer bist du bitte?

@Islandfan Es gibt ohne gute Therapie keine Lösung durch Tabletten. Wer Tabletten braucht, um die Arbeit zu schaffen, hat ein ernstes Problem. Noch viel weniger wird hier erwähnt, wie schwer es überhaupt geworden ist, einen passenden Therapieplatz und eine Neurologin/Neurologen zu finden, die dann eben auch wirklich passgenau verschreiben. Ich kenne Ärzte, die trotz ihres Wissens schwer an der Psyche erkrankt sind. Es gibt keine Patentlösung, jeder Mensch braucht individuelle Ansätze und Hilfe!

Zitat von Islandfan:
Dann nochmal ausführlich. Es geht mir darum (und das betrifft nicht die Arbeit in erster Linie), dass wenn jemand jahrelang nicht mehr aus dem Loch ...

Mir ging es leider so.....habe im Prinzip bis zum umfallen gearbeitet und wurde es wurde immer schlimmer.....An Medikamenten habe ich sehr viel probiert, aber nichts hilft .....jeder Tag ein Kampf.....Selbst als ich die Rente bekommen habe,war ich fast 2 Jahre 12 Stunden die Woche arbeiten,aber selbst das geht leider nicht mehr.
Es gibt also Menschen bei denen hilft die Wundepille nicht und ich persönlich schäme mich dafür,dass ich damals mit 44 Jahren schon in Rente bin.....Alternative damals wäre der Strick gewesen, aber ich habe eine Familie.
Ich habe in meinen Therapien schon sehr viele Menschen kennengelernt, die liebend gerne Arbeiten würden,aber die Wunderpillen helfen leider nicht .
Glückwunsch wenn Sie dir geholfen haben

@progylein Es geht auch darum, dass viele Menschen sich schämen, wenn sie nicht mehr arbeiten können. Eine Pille kann niemals die alleinige Lösung sein denke ich! Wenn das hier irgendwer liest, der sich Vorwürfe macht, weil er krank ist und Sozialhilfe braucht: Du bist ein wertvoller Mensch, lass Dir von niemand was Anderes einreden! Es wird immer Menschen geben, die Dir helfen und Dich verstehen!

Schon interessant, wie wenig ich verstanden werde. Ich habe nie gesagt, dass Medikamente das non plus Ultra sind, aber sie können eine Stütze sein, um überhaupt erst mal therapiefähig zu werden.

Zitat von oli3000:
@progylein Es geht auch darum, dass viele Menschen sich schämen, wenn sie nicht mehr arbeiten können. Eine Pille kann niemals die alleinige Lösung ...

Ich bin da voll und ganz deiner Meinung und trotzdem würde ich die Wunderpille nehmen um etwas an Lebensqualität zu gewinnen
Nochmal arbeiten wäre auch ein Wunschtraum von mir,allerdings bin ich momentan froh,wenn ich meine Frau die auch arbeiten geht,im Haushalt etwas entlasten kann und meinen Sport machen kann,damit ich nicht wieder von Null anfangen muss.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Islandfan:
Schon interessant, wie wenig ich verstanden werde. Ich habe nie gesagt, dass Medikamente das non plus Ultra sind, aber sie können eine Stütze sein, ...

Mit dieser Aussage kann ich etwas anfangen.....auch wenn es trotz Pille,schwer für mich ist alleine 20 KM in die Stadt zur Therapie zu fahren

Zitat von Dunkelbunte:
Natürlich fährt sich dieses Land, aber auch Europa als solches gegen die Wand.Wir können froh sein, wenn wir bis dahin die Radieschen von unten knutschen.

Das gleiche mit den Radieschen erzählen allte älteren Leute zur Zeit ständig wenn ich sie zufällig treffe. Baut einen nicht gerade auf, zu wissen, das man irgendwann alleine da steht. Dazu habe ich auch keine Lust. Nun sind schon soviele unter der Erde die ich kannte, noch mehr wollte ich nicht verlieren. Leider sind sie halt auch in dem Alter und ständig kommt der Satz der so ähnlich wie deiner klingt.
Da würde ich lieber auch schon in dem Alter sein, denn dann hätte ich noch eine schönere Zeit erleben können. Zwanzig Jahre hätte ich gerne früher auf die Welt kommen wollen, schon wegen der Musik.

Zitat von WörWa:
@Süßmilch Ich kenne auf Anhieb mehrere Menschen, die auch als Millionen-Gewinner weiter arbeiten würden. Weil sie finden, dass sie nichts wert sind, wenn sie nicht sichtbar etwas leisten (und leisten.. und leistenundleistenundleisten ......) - das finde ich eigentlich noch viel schlimmer.

Kenne drei mehrfach
Trigger

Millionäre die durch fleißiges Arbeiten soweit kamen. Die rissen sich wirklich die Beine aus. Einer ist nun über 80 und schneller als ein 30 jähriger. Immer noch tägl. aktiv, denn sonst würde es den Bach hinunter gehen. Leider hatte er nun einige schwere Schicksalsschläge und selbst eine schlimme Diagnose erhalten. Doch er denkt ständig an andere, daß es ihnen gut geht. Stellte sogar aus Mitleid auch Menschen ein, obwohl er nicht mal eine richtige Arbeit für sie hatte, da es an der Ausbildung scheiterte. Er wollte nur dafür sorgen, das es auch diesen Menschen gut geht. Er hat ein großzügiges, gutes Wesen, alles selbst erschaffen. Leider denkt er nie an sich selbst, sondern nur an andere und leistet sich selbst nicht viel. Wenn man so einen Chef hätte, kann man sich die Finger abschlecken.


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