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So, seit gestern weiss ich es praktisch amtlich :

Ich war gestern einmal wieder wegen einem neuen Wohngeldantrag,
und natürlich der Anpassung an die Rentenerhöhung, auf der Wohn-
geldstelle meiner Gemeinde.

Habe dort einmal den Mut aufgebracht, nachzufragen wie es sein kann,
dass meine Rente plus Wohngeld unterhalb des HartzIV Satzes liegt.

Ergebnis des Gespräches :

Mir würde bei meiner Minirente Grundsicherungsaufstockung zustehen.

Da ich mich damals vor zwei Jahren so über die Erstbewilligung meiner
Rente gefreut habe, und mich vom Sozialamt unreflektiert auf die Wohn-
geldstelle abschieben habe lassen, habe ich mich selber verarscht.

Mir hätten in den letzten zwei Jahren, und natürlich auch zukünftig, et-
wa 35 Euro plus GEZ-Befreiung plus der Möglichkeit auf Zusatzleistungen
(z.B. bei Strom- und Heizkostennachzahlungen oder Notfällen bei Haus-
haltsgeräten etc.) zugestanden.

(ca. 50 Euro zu wenig mal 24 Monate sind viel Geld für mich)

Ich stelle nun, mit Unterstützung meiner Gemeindeverwaltung, erstmals
einen Antrag auf Grundsicherung. Mal sehen was passiert ...

Das meinte ich doch neulich, als ich dir das schrieb mit der Wohngeldstelle- Abschiebe.

Und das du nicht unter dem H4 satz leben sollst mit deinen Einkünften.

Schade, das du da bis jetzt Miese gemacht hast.

Aber schön, durch den Antrag jetzt wirst du ja etwas mehr haben.

Boah. mich regt das immer auf, wenn die Leute abspeisen die eh schon wenig haben ohne darauf

hin zu weisen was denen noch zu stehen würde.




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