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Aktuell bin ich ja auf Wohnungssuche. Habe ja morgen mit der Betreuerin eine Wohungsbesichtigung (aber liegt sehr weit vom Zentrum) - dafür aber am Mo eine interessante, die ich selbst gefunden habe.

Ich erhalte eine erwerbslosenrente (Voll) unter 700 Euro und ich habe keine Ahnung, wie das dann so ist, wenn ich eine Wohnung habe.

Es gibt ja von der Regierung das Wohngeldplus (aktuell schaue ich nach Wohnungen für 310 kalt, 110 nebenkosten) und die Betreuer wissen nun auch nicht, was Wplus ist, was ich schade empfind.

Bekommt man da mehr Geld für die Wohnung ? oder was genau ist das?

Dann frag ich mich, muss ich monatlich etwas von meiner rente abgeben für die Wohnung? Und wieviel könnte es sein? Wird dann mein Geld auf dem Bürgergeld angepasst? So das ich wieder in dem regelsatz liege? Auch wenn das Bürgergeld mal auf über 700 liegt?

Dann kann ich ja, aktuell sind es glaub 17.000 jährlich dazu verdienen? Was geschieht bei einem 520 minijob? muss ich dann die miete selber bezahlen? wird etwas gekürzt?

All das beschäftigt mich.

Ich danke

20.07.2023 22:10 • 10.02.2025 #1


16 Antworten ↓


Ich nehme mal an Du meinst eine Erwerbsminderungsrente.
Erwerbslos wäre klassisch ausgedrückt Arbeitslos.

Falls es eine volle EM Rente ist, darfst Du hinzuverdienen (17000 kommt glaube ich aktuell hin). Aber, Du darfst nur unter 3 Stunden täglich arbeiten und das ist das entscheidende.
Es wird zumindest anteilig angerechnet, wenn Du über den Freibetrag kommst.

Zum Wohngeld kann ich nichts sagen, aber deine Betreuung müsste da doch Auskunft geben können und im Zweifelsfall auch bei der Beantragung helfen.

A


Erwerbslosenrente - paar fragen

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Zitat von Disturbed:
Ich nehme mal an Du meinst eine Erwerbsminderungsrente. Erwerbslos wäre klassisch ausgedrückt Arbeitslos. Falls es eine volle EM Rente ist, darfst Du hinzuverdienen (17000 kommt glaube ich aktuell hin). Aber, Du darfst nur unter 3 Stunden täglich arbeiten und das ist das entscheidende. Es wird zumindest anteilig ...

ja genau, bringe da immer was durcheinander. es ist die volle und zwar für bis ca. 2050

wie kann man den dann überhaupt 17.000 verdienen bei 3sdt? muss man das dann dem amt oder rente melden?

Ja, wenn Du arbeitest must Du das der Rentenversicherung melden. Auch eine Einkommensteuererklärung muss man machen. Wobei es sein kann, dass die auf Null raus kommt, also keine Steuer zu entrichten ist, wenn man die Freibeträge ausnutzt.

17000 im Jahr bei 3 Stunden täglich kann man sich kaum Vorstellen, aber würde der Topmanager von VW nur drei Stunden täglich arbeiten, hätte der sicher trotzdem weitaus mehr als 17000 im Jahr.

Mit 2050 meinst Du das Jahr? Üblicherweise wird ja die EM Rente zeitlich befristet und man muss rechtzeitig eine Verlängerung beantragen. Aber das steht ja auch im Rentenbescheid.

Hallo!
Zur Rente kann man Grundsicherung beantragen, das ist die Höhe vom Bürgergeld nur ohne Arbeitssuche.
Und beim Sozialamt.

Beim Wohngeld kenne ich die neuen Regelungen nicht, das würde nur lohnen, wenn Rente plus Wohngeld mehr als Geld Grundsicherung.

Da wird sich der Betreuer sicher kundig machen, das ist für alle gerade neu.

Du brauchst nur keine Sorge haben, soviel wie Bürgergeld muss am Ende rauskommen.

Danke, nur oft fühl ich mich auch mit der EM schlecht. Es geht mir nicht ums Geld. Da ich bescheiden bin. Aber wegen Meinungen, Kommentare, der anderen. Die dann meinen ich solle arbeiten, wäre faul usw

Was mich dann auch herunter zieht.

Ich wollte ja auch gern arbeiten ua in der Pflege. Aber es ging nicht

Guten Abend

ich habe gute Neuigkeiten zum 1.10 werde ich endlich ausziehen.

Nun ich erhalte ja ca 690 Volle Erwerbsminderungsrente und die Wohnung darf von der Stadt 425 kalt + 95 NK plus Heizung kosten.

Die Warmiete beträgt 436

Also bin ich unter den Kosten.

Muss ich damit rechnen dad ich etwas von der Rente abgebe? Weil ich msl hörte das man ca 200 selber tragen muss.

Aber dann versteh ich nicht, warum man 425 kalt usw haben muss.


Etwas entäuscht bin ich zudem von meinem jrtzigen Wohnort, durch meine spezielle Angst, hatte ich der Bürgermeisterin vor 3W eine Email gesendet, Ihr meine Situation und Angst erklärt. Das ich in den über 21J 0 unterstützung, hilfe bekam, also auch kein Geld für mein 25qm Zimner. Das due Stadt über die Jahre ordentlich gespart hat und ob man mir beo dem Umzug helfen könne, da ich ja schwere Möbel hsbe und nicht tragen kann. Es gab keine Antwort. Was ich sehr schade empfinde.

Auch wenns blöd klingt, nach dem Umzug werde ich mal zum Anwalt für Sozialrecht gehen und mich unverbindlich. informieren

Hallo, hat hier jemand zufällig auch eine volle erwerbsminderungs Rente + Grundsicherung?

Stimmt es - das man derzeit nur 100 eur im Monat dazu verdienen kann oder waren es 156? Ich hatte die Info um letzteres, aber nun lese ich oft das es 100 sind.

Wie genau erfolgt das mit einem Minijob? Arbeite ich dann die Stunden für 100 eur? oder voll für 520 eur? und dann wird da was abgezogen?

Könnte man auch die Grundsicherung in der Zeit eines Minijobs (falls man einen findet und man da bleiben darf) beenden? Und kommt man dann wieder schnell da hinein?

Du darfst lediglich unter 3 Stunden am Tag arbeiten, wenn Du eine Rente wegen voller Erwerbsminderung bekommst. Es spielt auch eine Rolle wieviel Du dabei verdienst. Dies aber in erster Linie im Bezug auf eine Bedürftigkeit die durch zusätzliche Grundsicherung abgedeckt wird. Kurzum, was Du über einen bestimmten Freibetrag verdienst, wird Dir dann abgezogen werden. Am besten fragst Du bei den entsprechenden Behörden nach, um die aktuellen Bestimmungen genannt zu bekommen.

Zitat von Frage_85:
Stimmt es - das man derzeit nur 100 eur im Monat dazu verdienen kann oder waren es 156?

Bei den aktuellen Folgen von Hartz Rot Gold ist von 100 Euro die Rede, die man als Bürgergeldempfänger behalten darf.

Zitat von Schlaflose:
Bei den aktuellen Folgen von Hartz Rot Gold ist von 100 Euro die Rede, die man als Bürgergeldempfänger behalten darf.

ja, das komisch, weil damals hatte mir die dame gesagt es wären so 156,00Euro nur es kam nie heraus, für wieviele stunden ich dann arbeite. weil es gibt keine minijobs für 156,00 Euro bzw. schwer etwas zu finden.

darum die überlegung, sollte ich mal einen minijob finden, wo ich auch bleiben kann, der mir auch spaß (zb Pflege) macht - würde ich eher davon leben wollen.
Wäre auch etwas mehr dann im Monat.

Natürlich wäre ein richtiger beruf schöner.

Auch wenn ich mich NIE als Arm gesehen habe und es auch immer noch nicht tue. Habe ich jedoch seit der Wohnung auch sehr viel gelernt, ua. mit einem Haushaltsbuch (digital am PC, hier stehen alle ausgaben monatlich drin) - ich versuche auch so gut wie es geht zu sparen, um mir mal einen Traum zu verwirklichen. Wie man sieht fotografiere ich gern, es ist ein sehr teurers Hobby...

Aber auch das Reisen, was ich mir auch schon gesagt habe, so in 1-2 Jahren werde ich mir mal einen Urlaub mit Flug gönnen. Falls es nicht teuer wird.
Aber mit diesem Thema muss man auch sehr aufpassen, weil viele menschen sehen das eben nicht gern, wenn Bürgergeld Empfänger (bin aber keiner) urlaub machen. Oft höre ich ja auch ich sei ein sozialschmarotzer, all das musste ich mir bereits anhören. Oder auch, das ich nie freunde / beziehung finden werde, da ich eben auf einem ganz anderen level lebe.
Natürlich ist es schwierig und natürlich mache ich auch abstriche. aktuell zB kein d Ticket (erst wenn es wärmer / heller ist) und auch verzicht auf sauna / schwimmen, obwohl ich gerade das sehr gern tat.

ich weiß noch, als ich bei der awo war beim abw. da sagte ich ja auch, das ich zurück in meine heimat ziehen möchte, weil ich da mit einem jahresticket jeden tag hätte in die sauna gehen können. der erste betreuer der erkrankte, fand das gut und verstand mich. die betreuer danach fanden es nicht in ordnung.

aber da ich mir ja nie einen urlaub leisten kann, zb am strand zu sitzen, war das eben für mich persönlich meine möglichkeit gewesen.

natürlich wäre mein leben anders geworden, wenn ich es anders erlebt hätte und auch mit einer arbeit, mehr finanziellen spielraum. ich habe einen bekannten, sehr wohlhaben. laut ihn waren es seine eltern bereits, er käme aus einer sehr reichen familie und hatte später dann auch mehrere immobilien / Millionen geerbt. nur in einer zeit wo er sich mit seinem vater nicht verstand musste er von nichts leben. jedenfalls auch er versteht mich zwar. aber anhand der träume dann auch wieder nicht. ich mag es nicht wenn andere mir dann immer erzählen, was sie sich ermöglichen können und es auch mehrmals im monat tun.

ich habe nur dieses eine leben und habe nunmal auch meine träume. einmal zb in die usa zu kommen. californien, la, hollywood. aber man kann auch nicht alles erkunden. es ist ja nicht nur die reise, sondern auch das spielgeld...

heute können sich viele mit youtube tiktok viel hinzu verdienen. früher als es das alles noch nicht gab, war das filmen immer meine traumwelt und mein gedanke war es, fllme zu drehen, womit ich anderen helfen kann.

Ich werde auch versuchen, irgendwie weg von der Grundsicherung zu kommen. Ich möchte so nicht mehr leben.
Alle anderen um mich herum können sich etwas leisten, fliegen oder kommen sogar aus reichen Eltern Verhältnisen. Ich mag meine Mutter, sie hat mir viel. Ich hätte gern jemanden der mich mit meinen Zielen / Träumen versteht.

Ich habe eine Bekannte (die ich auch jetzt auf stumm gesetzt habe in Whatsapp), sie jammert mir fast täglich ihre Sorgen, mit ihrem Mann, Mutter, Sohn. Lebt jedoch mit einem reichen Mann zusammen. Jetzt wird Ihr Sohnemann (verwöhnt) in die USA reisen und dort studieren. Er lebte bereits in anderen Ländern. Was da an herausforderungen an sie kommen wird, mit wohnung suchen und wohnung suchen. Sie redet auch immer das sie extrem stolz auf ihren sohn sei, aber außer das er da studiert, zahlt der vater ihm doch alles. Ich mag solche Kinder nicht, die von ihren Eltern alles bezahlt bekommen. Sie erzählt immer er habe sich das alles durch ergeiz selbst gemacht, aber denoch mit der finanzspritze seines Vaters. Und ganz ehrlich ich mag diese ganzen Probleme von anderen nicht mehr hören - das sagte ich ihr bereits auch mehrfach - das ich meine eigenen Probleme habe und kein Psychologe bin.

Ich möchte meine eigenen Probleme angehen, ich möchte auch mal reisen, fremde Orte kennen lernen. So ein Flug 1 Woche ist schon sehr teuer und der Sohn lebt da quasi Jahrelang. Sie redet zwar das er soviel allein erreicht hat und das sie stolz auf ihn ist, das er das alles alleine regelt. Aber warum erzählt sie dann das sie die wohnung kündigt und eine neue suchen muss? Anhand der Bilder die sie auf whatsapp postet, wirkt der sohn auch sehr eingebildet auf mich. auf jedenfall sehr verwöhnt.

Ich denke wegen dieses Thema auch oft sehr negativ, weil ich nie wo her kommen werde. Aber werde sowas nicht machen. Ich möchte mir auch nicht ständig von anderen Menschen meine Laune zerstören.

Ich bin doch kein Psychologe, das mir andere immer ihre Sorgen erzählen. Zwar jammere / rede ich auch über meine hier, aber das ist ja nunmal auch ein Forum für diese Themen.

Mich stört es auch, wie andere über meine Eltern herlästern, das sie sich schämen würden, wenn sie so einen Vater hätten. Gut, mein Vater ist egoist, narzist, denkt nur an sich - ein Thema für sich und er war auch nie für mich da. Ich laufe ihm aber auch nicht mehr hinterher.

Ich bin froh, das ich mich denoch, auch wenn ich es nicht mehr wollte, mich für das ABW wieder angemeldet habe und hoffe auf einen Betreuer, der mir zuhört und mich auch fördert.

Möchte auch ganz gerne arbeiten gehen und mir auch mal dinge erlauben, die mir andere wegen diesem bürgersatz nicht gönnen, auch wenn ich spare. Und anderen wird alles so im schoß gelegt.

Zitat von Frage_85:
Ich werde auch versuchen, irgendwie weg von der Grundsicherung zu kommen. Ich möchte so nicht mehr leben. Alle anderen um mich herum können sich etwas leisten, fliegen oder kommen sogar aus reichen Eltern Verhältnisen. Ich mag meine Mutter, sie hat mir viel. Ich hätte gern jemanden der mich mit meinen Zielen / ...

Möchte ja nicht sagen, das ich nicht zurecht komme. Ich gehöre auch nicht zu den Menschen die neidisch auf irgendwen sind. Nur distanziere ich mich auch von diesen Themen, die sich mit dem Geld beschäftigen.

Ein Freund redet jeden Tag in Whatsapp (schaue ich mir auch nicht mehr an) über Aktien oder verkauft chogan Parfum etc. (obwohl er 0 Ahnung von hat) über so Glücks Guru Millionäre.

ein anderer, der auch laut eigener aussage aus reichen elternhaus kam und später geerbt hatte, redet ja auch nur von geld - was er so alles hat und was er in zukunft wie 6 stellige Beitrage ausgezahlt bekommen bekam. Auch soas, sobald ich das in der email lese, das ich es überspringe und nicht lese.Weil es mich nicht interessiert, weil ich mich damit nicht beschäftigen möchte. Ich finde es auch angeberisch und unhöfflich menschen die wenig haben - davon zu erzählen.Früher in meiner Jugend träumte ich zwar immer davon mal reich zu sein, indem ich ein Filmproduzenz sei - aber auch, das ich vielen Menschen die wenig haben unterstütze und helfe. Das wäre so auch mein Lebensmotto, das Geld in Projekte zu nutzen.

Dieser Bekannte schickte mir mal ein bild worauf er lächelte und meinte, so hätte er geschaut, als ihn ein bekannter um einen 10.000 kredit fragte. fand ich unangemessen. ich denke, das dieser jenige auch eine krise oder wünsche hatte und es sicherlich auch abbezahlt.

habe mal in den emails geschaut, dies hatte mal einer mir geschrieben.


Mit deiner Erwerbsunfähigkeitsrente soll dein Leben abgesichert sein, aber nicht, um noch Reisen zu unternehmen oder dir irgendetwas zu gönnen. Du bist jetzt Rentner, das solltest du endlich akzeptieren. Wahrscheinlich ist dein Bekanntenkreis genauso wie du: Menschen, die sich nichts leisten können – nicht mal ein Getränk in der Bar oder ein Kinobesuch. Erwartest du wirklich, dass du mit deiner Rente große Sprünge machen kannst? Die Realität ist, du solltest froh sein, wenn du irgendwie über die Runden kommst. Viele wie du sind einfach nicht zufrieden und wollen immer mehr – und das obwohl du selbst in einer Situation bist, in der du schon viel zu viel willst. Die einzige Reise, die du dir noch leisten kannst, ist wohl ein Reisefilm, aber auch das ist zu viel verlangt. Akzeptiere einfach, was du hast.

Ich habe auch nie gesagt das ich unzufrieden bin. Aber ich denke halt, ich lebe auch nur einmal und möchte auch etwas von dieser welt sehen, wofür ich auch bereit wäre mein leben komplett zu ändern, wenn es mir möglich wäre.

Zitat von Frage_85:
Ich werde auch versuchen, irgendwie weg von der Grundsicherung zu kommen. Ich möchte so nicht mehr leben.

Da Du die Grundsicherung als Aufstockung zur EMR bekommst, gibt es nur wenige Möglichkeiten davon weg zu kommen. Im Prinzip würde aber nur eine Erwerbsarbeit mit entsprechendem Gehalt dies ermöglichen.

Nun bist Du aber an die Vorgaben der RV gebunden, was die tägliche Arbeitszeit betrifft. Und unter drei Stunden täglich zu arbeiten, dürfte kaum mehr abwerfen, als die Grundsicherung es hergibt.

So wäre eigentlich nur die Möglichkeit, auf die EM Rente und Grundsicherung zu verzichten und vollzeit zu arbeiten mit entsprechend gutem Gehalt. Dies wiederum müsste dein Gesundheitszustand dann aber auch zulassen.

Alternativ bliebe nur die Altersrente. Denn als „normaler“ Rentner gibt es keine Einschränkungen für eine tägliche Arbeitszeit, wie bei der EMR. Und verdienst Du dann mehr als es wegen der Grundsicherung erlaubt ist, würde diese dann entsprechend gekürzt oder wegfallen. Dann würde auch die Miete nicht mehr bezahlt vom Sozialamt, aber es gäbe halt noch die Möglichkeit Wohngeld zu beziehen, sofern eine Berechtigung bestünde, die halt auch von den wirtschaftlichen Verhältnissen abhängig ist.

Zitat von Frage_85:
Ich habe auch nie gesagt das ich unzufrieden bin. Aber ich denke halt, ich lebe auch nur einmal und möchte auch etwas von dieser welt sehen, wofür ich auch bereit wäre mein leben komplett zu ändern, wenn es mir möglich wäre.

Zu Reisen möglich zu machen, liegt an demjenigen, der es sich ermöglicht. Ich kannte einen Menschen, der hatte sich einen kleinen Traktor besorgt und einen Bauwagen und ist damit durch Europa gereist. Wegen der 6 Km/h brauchte er weder Führerschein noch Versicherung. Geld vom Staat bekam er auch keins und schlug sich als Tagelöhner durch, vorwiegend auf Bauernhöfen für Essen und Diesel. So hat er Europa 5 Jahre lang bereist und dann war der Traktor hinüber und er kam zurück nach Deutschland und beantragte Sozialhilfe, die er bekam, bis er wieder einen Job fand, von dem er leben konnte. Mittlerweile dürfte er in Rente sein, sofern er noch lebt, aber der Kontakt ging leider verloren, daher kann ich das nur mutmaßen.

Wenn es Dir also möglich ist zu reisen, dann könntest Du es Dir nur dadurch ermöglichen, indem Du es willst und dann auch tust. Was das für Konsequenzen mit sich bringt, siehst Du dann.

also wird es schwer sein davon weg zu kommen.
Ich möchte nicht den Eindruck geben, das ich unzufrieden bin. Jedoch hatte ich mir mein Leben anders vorgestellt.
Damals als ich in der med reha war und dem Psychiater sagte, ds ich sehr gerne eine neue Ausbildung machen möchte, um mir auch etwas wie eine Reise zu erlauben, wurde mir gesagt Sie haben doch ihre Oma, die kann ihnen das sponsorn - meine Oma war aber nicht reich.. und das fand ich halt etwas schade, das er es mir so gesagt hatte.

Gut er wollte mich schützen vor Mobbing (kann jedoch überall passieren) - aber ich bin so ein Mensch dem das oft passiert.

Mein Wunsch war es in der Pflege (Pflegehelfer) oder im Medienbereich zu arbeiten. Ich sehe ja selbst bei Tiktok / Youtube, mit was für schwachsinns Videos manch einer erfolg hat und somit auch Gewinne erzielt. Ich verfolgte die Jahre nur immer den Traum Filme zu drehen, doch hierfür fehlten mir die Freunde (Darsteller) - einmal konnte ich während der Ausbildung einen Kurzfilm drehen, stand da auch in der Zeitung. Was ein schönes Gefühl war.

Mir fehlt auch komplett der anschluss zu sozialen Kontakten im realen leben - gerade da gehe ich unter. Wenn ich in einer Klinik jedoch bin, finde ich schnell anschluss und mich mögen die Menschen, aber sobald vorbei, trennen sich die wege wieder.
Seit meiner Schulzeit ist es so, ich habe auch immer aufgrund der erfahrung des mobbings, so das Gefühl das mich keiner mag. Während praktikas auf der arbeit sagte man mir auc oft das ich wegen meiner art da nicht hinpasse.

ich stelle es mir immer sehr einfach vor, aber alles drumherum wird auf dauer nicht klappen.

Auch das Thema abnehmen ist so ein Grund, im Kopf stelle ich es mir vor, wie ich jeden Tag zum Fitness Studio gehe oder mich meiner ernährung widme, aber dann vergehe viele Tage wo nix geschieht. Bei einer Arbeit wäre der ergeiz jedoch, das ich dort hingehen muss, um mein eigenenes geld zu verdienen, da es meine verantwortung ist und das klappt schon. als ich damals das praktikum im krankenhaus gemacht hatte, war ich jeden tag pünktlich, anwesend und machte sogar freiwillige überstunden (nutze mich aus) - weil es mir freude bereitete.

So in meinem Kopf - wäre ich am liebsten ein erfolgreicher Filmer. Aber da ist es heute sehr schwer da anschluss zu finden, da eben alle dies machen.

Ich kann jedoch sparen um mir mal eine reise zu erlauben. Ich sehe mich nicht als arm. Dann verzichte ich mal auf sauna oder das deutschland ticket im monat. Oder auch auf andere dinge.

Bin auch schon 2x alleine nach Bayern gefahren damals. Und auch hier hatte ich eine schöne Zeit und Motivation, sich den Tag schön zu machen. Daheim ist es mir aktuell schwer, schlafe viel, gehe kaum raus - liegt auch an dem Ort - da ich diesen nicht mag und man hier wenig freizeitangebote hat.

Ich meine jedoch man konnte im letzten Jahr 156 dazu verdienen - anstatt 100.

Bei einem Minojob wären es 520 Euro ca. 200 Euro mehr als zur Grundsicherung. Hier wird ja noch die Jahresversicherung bezahlt und Gez. Ich weiß nicht ob man diese selbst bezahlen müsste, wenn man einen Minijob hätte. Aber dann wären es ca. 180Euro mehr bzw 80 wegen des 100Euro freibetrag.



Zur der Rente könnte ich auch nur diesen Betrag eines Minijobs dazu verdienen. Oder man muss damit leben, abstriche machen und hoffen, das es eines Tages besser wird.

Schön wäre natürlich ein richtiger Beruf. Ich werde nie 10.000 wie mein Cousin verdiennen.
Nur es tut mir dann auch sehr weh, wenn Menschen die arbeiten gehen - vollzeit im Grunde genau soviel haben - wie die, die vom Bürgergeld etc. leben.

So das man sich wirklich die Frage stellt, die sich andere oft stellen, ob sich arbeit lohnt?

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