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Zitat von Hopeso:
Ja,so hab ich das auch leider schon öfter gehört....

So ist nun mal der Weg.
Oder Du kannst die Reha umgehen,wie auch immer,jeder findet seinen Weg.

Zitat von -Hedwig-:
Man kann einfach nichts pauschalisieren.

Sehe ich genauso.
Aber trotzdem ist es so das eine Rehaklinik eine große Macht hat was die EM angeht.
Die Kliniken gehören zu der DRV,wenn da Ärzte sagen,arbeitsfähig,ist es nicht einfach EM durchzubekommen.

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EM-Rentenantrag / Reha - eure Erfahrungen

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@Nurce Ich suche meinen noch aber werde wohl direkt die EMR beantragen und wenn die dann meinen ich m u s s zur Reha werd ich weiterschauen.

Zitat von Nurce:
Ich möchte auch nochmal was dazu schreiben.Krank geschrieben/ausgesteuert/ALG1/Reha. Ich habe hier gelesen,dass es nicht relevant ist,wie die ...

Bei meiner letzten Reha 2015 war das so....sogar der Chefarzt dort sagte zu mir, ohne mich untersucht zu haben....Sie bekommen keine Rente....obwohl er noch nicht mal meine komplette Akte angesehen hatte.
Das war am ersten Tag der Reha....den Rest kann man sich ja denken....wie die verlaufen ist....mir ging es danach noch schlechter wie vorher....war tagelang auf dem Zimmer mit Migräne und konnte nichts essen.
Ixh wurde zwar aus der Reha nach 6 Wochen Krank entlassen aber es wurde so geschrieben, dass ich noch 6 Stunden arbeiten könnte....
Konnte ich natürlich nicht..BIn vor das Sozialgericht mit dem VDK und hab dann die Rente bekommen...erst für 3 Jahre und dann unbefristet.....ich hätte ansonsten echt nicht mehr gewusst, wie es weitergehen soll....hab ja auch eine Familie und das erhöht den Druck um ein vielfaches

Zitat von Nurce:
Die Kliniken gehören zu der DRV

Jein im Prinzip hast du recht, die Kliniken gehören aber nicht der DRV. Es sind Vertragspartner. Die DRV schickt Kunden, also uns. Entlassen die Kliniken uns erwerbsgemindert, passt das der DRV natürlich nicht und schickt weniger Kunden = weniger Geld für die Kliniken und diese sind leider wirtschaftlich abhängig.
Aber ja unterm Strich kommt das gleiche raus.

Zitat von Hopeso:
Ich suche meinen noch aber werde wohl direkt die EMR beantragen und wenn die dann meinen ich m u s s zur Reha werd ich weiterschauen.

Du bekommst ALG1?

Klinik Vertrag mit DRV,ist logisch.Natürlich arbeiten diese Kliniken positiv für die DRV.Somit ist auch völlig klar,wenn so eine Klinik sagt,Du bist arbeitsfähig,dass Du kämpfen musst um die Rente durchzubekommen.

@Nurce
Ich schreibe es nochmal das ist so nicht richtig mit der Reha und der angst macherei
Immer wieder wird es hier angefeuert das ohne Reha keine Rente.
Dann diskutiert mal fleißig weiter, tut den Nerven besonders gut.
Ich bin hier raus.
Schönen abend allen

@Nurce Aktuell ja, im Sinne der Nahtlosigkeitsregelung. Warum?

@Nurce
Blödsinn

Zitat von Emmy1:
Immer wieder wird es hier angefeuert das ohne Reha keine Rente.

Es gab jetzt aber tatsächlich schon ein paar Stimmen, dass alles möglich ist
Ich kenne es auch.

Zitat von Hopeso:
Aktuell ja, im Sinne der Nahtlosigkeitsregelung. Warum?

War bei auch so.Und somit ist logisch das die Arbeitsagentur Dich in die Reha schicken will.

@Emmy1 Lieb,dass Du immer wieder versuchst die Angst zu nehmen. Ich kenne beide Seiten aus meinem Umfeld: 2 haben direkt ohne Reha die EMR bekommen, eine wurde sofirt abgelehnt,nichtmals eine Reha angeboten, eine andere musste 5! Jahre kämpfen. Alles psychisch. So unterschiedlich ist das. Ich glaube es kommt natürlich auf die Krankheitsgeschichte an aber auch auf den jewwiligen Sachbearbeiter der DRV.

Zitat von Emmy1:
@Nurce Ich schreibe es nochmal das ist so nicht richtig mit der Reha und der angst macherei Immer wieder wird es hier angefeuert das ohne Reha keine ...

In den meisten Fällen ist es so, das erst eine Reha empfohlen wird... allerdings gibt es natürlich auch Fälle, wo eine Reha keinen Sinn macht und die DRV will ja nicht unnötiges Geld ausgeben
Reha mir Erfolgsaussichten ist definitiv billiger wie Rente und darum geht es letztlich!

Zitat von Hopeso:
Mich überfordert der Bogen R0215.

Die Abgabe dieses Formulars ist freiwillig und nicht verpflichtend. In einem anderen Forum (oder war's ne Webseite?) hab ich seinerzeit gelesen, daß man R0215 auch tunlichst NICHT abgeben solle. Da drin sind einfach zu viele Tretminen möglich.

Ich hab R0215 weder beim Erstantrag noch bei den Weiterbewilligungsanträgen abgegeben. Bin nach (schiefgegangener - musste in der 3. Woche abbrechen, da völlig von allem da überfordert) Reha dann 2020 in EMR.

Bin raus.Immer wieder weiß es jeder besser und man wird persönlich angegriffen.Fakt ist Aussteuerung/ALG1/Reha.Die DRV will sich absichern,weil sie nicht zahlen will.Ich bin froh das ich diesen Weg gegangen bin,weil für irgendwelche Kämpfe hätte ich keine Energie gehabt.Davon ab wollte ich keine Rente und bin in die Reha,weil ich fit werden wollte.Meine Erkrankung wollte ich nicht annehmen.

@weyoun Danke für Deine Erfahrung. Ja,so fühlt sich der Bogen auch an....wie eine große Tretmine. Wollte den nochmal mit meinem Arzt besprechen....nun sagst Du besser nicht einreichen. Hmmm...
Aber anscheinend wurdest Du ja auch zu einer Reha genötigt.
Was genau hat Dich denn dort überfordert?
Und wie lange hat es vom EMR-Antrag bis zur Rehaaufforderung gedauert?
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Zitat von Hopeso:
Ja,so fühlt sich der Bogen auch an....wie eine große Tretmine. Wollte den nochmal mit meinem Arzt besprechen....nun sagst Du besser nicht einreichen. Hmmm...

Denk bitte daran, daß Dein Arzt Mediziner ist und kein Sozialrechtler. In die Antworten kann man alles mögliche reininterpretieren. Auch böswillige Sachen, wenn man das will.

Zitat von Hopeso:
Aber anscheinend wurdest Du ja auch zu einer Reha genötigt.

Genötigt nicht direkt. Bei mir lief es eigentlich andersrum. Mein Krankengeld lief so langsam aus, und auf Anraten meiner Ärztin hab ich Reha-Antrag gestellt. Irgendwie musste es nach dem KG weitergehen. Nachdem die Reha abgebrochen wurde, habe ich die DRV gebeten, den Reha-Antrag in einen Rentenantrag umzudeuten. Das ist ein normales Procedere bei schiefgelaufener Reha.

Man sollte daran denken, daß eine Reha als Langzeit-Gutachten gilt. Das ist wesentlich aussagekräftiger als die berühmten 'Gutachten', die ein externer Gutachter nach 15 Minuten Gespräch erstellt.

Zitat von Hopeso:
Was genau hat Dich denn dort überfordert?

Halt das ganze Programm dort. Für mich war die 'Schlagzahl' - also die Menge an Anwendungen und deren enge zeitliche Abfolge - und das ganze Gewusel der Patienten und Mitarbeiter da einfach viel zu viel. Ich war dort zu Beginn der Corona-Zeit, und in der Reha lief alles quasi nur auf einem Viertel des normalen Betriebs. Wäre da 'Normalbetrieb' gewesen, wäre ich wahrscheinlich schon am 2. Tag psychisch zusammengebrochen.

Zitat von Hopeso:
Und wie lange hat es vom EMR-Antrag bis zur Rehaaufforderung gedauert?

Wie oben gesagt, war die Abfolge bei mir andersrum. Aber von Reha-Antrag bis Rentenbescheid waren es 9 Monate.

Ich finde die unterschiedlichen Geschichten ehrlich gesagt total spannend. Und natürlich hat @Nurce recht. Normal gibt es von der DRV einen (welches Wort wähle ich) gewünschten/vorgegeben/... (?) Weg. Ein Procedere, um die tatsächliche Erwerbsfähigkeit festzustellen. Aber keine Krankheit ist gleich und deshalb ist dieser Weg nicht in Stein gemeißelt.
Ich bin diesen Weg gegangen, wenn vielleicht auch nicht nach schema x, warum? Weil schema x im Leben manchmal nicht funktioniert. Ich war schon seit meiner Kindheit krank
Zitat von Nurce:
.Meine Erkrankung wollte ich nicht annehmen.

Das war bei mir schon in kindheitstagen passiert, zu einer Zeit in der ich mir gar nicht selbst helfen konnte. Schon in der späten Jugend war das chronisch. Ich habe viel versucht, bin immer gescheitert, mit Anfang 30 war ich dauerhaft AU. Hatte alles ausgeschöpft und war psychisch wie physisch am Ende. Ich bin tatsächlich der Aufforderung des Jobcenters gefolgt und habe eine Reha beantragt. Die Reha war furchtbar. Mein angeblicher Therapeut/Arzt war nur Kinderarzt und da habe ich die Erfahrung wie @progylein gemacht, der hatte nie vor mich fair zu begutachten. Die Dame vom sozialdienst der Klinik nahm mich ernst und machte noch in der Klinik einen Termin beim SPDi an meinem Wohnort für mich aus, Reha habe ich verlassen angeblich 6+ arbeitsfähig. Ein Hohn. Bin dann zum sozialpsychiatrischen Dienst. Beschwerde an DRV, da der Arzt gar nicht qualifiziert war, so etwas zu beurteilen. Es folgte die Prüfung der drv. Ich hatte recht. Neue Reha in anderer Klinik. 2 Wochen alles gegeben, Wunsch abzubrechen, Gespräch mit klinikleitung und hier endlich Empfehlung EMR. Also zuhause mit dem spdi Rente beantragt. Die DRV wollte dann die Einschätzung der Klinik selbst überprüfen (wenn man den Kliniken nicht glaubt, was soll der quark dann), also zum Gutachter der DRV mit Beistand des spdis. Der Arzt war nett und hat recht schnell gesagt er empfiehlt Rente, ABER das letzte Wort hat DRV. Ich wurde dann für 3 Jahre berentet. Das wurde dann nach Ablauf nochmals verlängert.

Zitat von Hopeso:
Hallo zusammen, vielleicht kann mir hier jemand aus eigener Erfahrung oder aus beruflichem Wissen weiterhelfen. Ich bin seit gut 1 3/4 Jahr aufgrund ...

Wenn Du vom Psychotherapeuten ein Attest hast was aussagt das Du irreversibel erkrankt bist und eine weitere stationäre Therapie nichts bringen würde und er empfiehlt Dich aus dem Arbeitsleben wegen zu hoher Belastung zu entfernen, dann hat der Rentenversicherungsträger das zu akzeptieren. Punkt.
Wenn das Job-Center ebenfalls dieser Meinung ist, umso besser.

Die Rentenversicherung anzurufen war ein Fehler.

Die wollen nur das Du einzahlst bis Du umfällst .

Lass Dir das oben geschriebene vom Psychologen oder Therapeuten attestieren und schicke es Deiner RV.

Fertig ist der Lack . Danach aufs Rathaus und EU Rente beantragen.

Lass Dich da gar nicht verunsichern.

Wie heißt es so schön....geh nie zu Deinem Fürst,wenn Du nicht gerufen wirst.

Mach den Rest schriftlich und erspare Dir weitere sinnlose und sinnfreie Telefonate mit der RV.

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