Zitat von -Hedwig-: Normal sage ich nicht immer gleich, dass ich psychisch krank bin, weil ich Angst habe nicht ernst genommen zu werden.
Diese Angst, nicht ernstgenommen werden zu können, scheint ja bei vielen zu herrschen.
Aber im Grunde stezt man dann ja ein Vorurteil gegenüber dem Arzt zu dem man geht in die Welt, dass Dieser nicht vorurteilsfrei untersuchen und behandeln würde. Wenn da also das generelle Vertrauen fehlt, könnte man sich fragen, was will ich bei diesem Arzt?
Bei jedem neuen Arzt, zu dem ich in eine Behandlung ging, wurde mir ein Fragebogen vorgelegt, den ich ausgefüllt habe. Alleine die Frage nach den Medikamenten habe ich im eigenen Interesse natürlich ehrlich beantwortet. Denn nur so können eventuelle Wechel- oder Nebenwirkungen besser ausgeschlossen werden, sollte ich von diesem Arzt ein Medikament verschrieben bekommen. Und natürlich sieht ein Arzt anhand der Medikamente die ich nehme, welche Erkrankungen da im Raum stehen. Steht also ein AD oder Angstmedikament auf der Liste, dann muss ich nichts verschweigen.
Aber natürlich darf das jeder so halten wie er will und eben auch dem Arzt vorenthalten was er eben nicht sagen will. Die EPa hat halt den Vorteil, alles was man will, darauf zu speichern und natürlich nur das demjenigen freizuschalten, dem man Zugang dazu gewähren möchte.
Wenn überhaupt, darf man sich Sorgen machen, wie sehr die EPa gegen unbefugten Zugriff geschützt ist. Und das darf und sollte man ja generell bei Dingen die IT betreffen. Und da gilt halt immer nutze es oder nutze es nicht.
22.07.2024 14:36 •
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