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Zitat von Perle:
@Frage_85 Guten Morgen, Du bist ein guter und aufrichtiger Mensch und Du kannst stolz darauf sein wie Du Dein Leben meisterst! Löse Dich von Deinem Bekannten, bitte! Lasse Menschen in Dein Herz, die dort einen Platz verdient haben. LG Perle

Ich arbeite auch weiterhin an mir, das heißt strikte diät, nur noch ungesüßter tee, nichts fettiges, wenig fleisch (nur 1x) 1x cheatday u viel bewegung / sport. Jeden Tag.

ich möchte runter und zu normal gewicht, möchte mich in meinen körper wohl fühlen und das auch bei anderen austrahlen.
zudem werde ich auch versuchen eine arbeit zu finden, kein minijob, ich möchte mich nicht mehr ausgrenzen lassen und auch nicht, das andere mich aufgrund der berentung = Bürgergeldsatz ign. nur ich habe angst vor bewerbungen, da ich damaals schon als kind depressionen bekam. Weil eben viel ablehnung..

hier ist es schwer, in köln leichter. ich hatte in 2 fotostudios mich informiert. sie meinten kein problem.. ich würde gerne im medienbereich arbeiten wollen. Oder in der pflege.

Zitat von Frage_85:
ja, aber ich rede nunmal von mir und meinen Träumen. Es ist genauso wie mit dem besuch, warum andere besuchen, wenn hier keiner her kommt. Ich bin nicht Du.

Das ist schon klar, dass du nicht ich bist. Aber du tust so, als wärst du allein auf der Welt, der solche Einschränkungen im Leben ertragen muss. Man muss wissen, dass es vielen anderen auch so geht und man trotzdem damit gut leben kann.

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Bürgergeldsatz Erfahrungen und Kritik

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Ich habe an Grundsicherung immer eine gleiche summe erhalten, so das ich auch auf den 563 Bürgersatz war.
Im letzten Monat hatte ich ca 7 euro zu wenig erhalten und diesen Monat sogar 33 euro weniger.

Ich versteh das einfach nicht. Erst im letzten Monat habe ich bereits ein schreiben bei gelegt. Dieses Amt ist auch sehr unfreundlich, man bekommt ja nicht einmal eine Auskunft zu irgendwas. Persönlich antreffen darf man auch keinen. Man muss alles beim Pförtner abgeben. Wie oft fragte ich schon nach wegen eines Minijobs, wie genau das den geht, wieviel ich behalten darf usw. Keine Antwort erhalten. M

Selbst meine Wohnung hatten sie 2x ohne Gründe abgelehnt, obwohl sie in etwa 100Euro billiger war, als sie es zustimmen. Bei anderen die keine erwerbslosenrente erhalten, zahlen sie ja neben der miete ja auch noch das Bürgergeld etc. mit.

damals um 2019 hatten sie auch schon eine wohnung abgesagt, nur da dort die reha in 3 monaten beginn

Mit dem Amt werde ich in Zukunft noch viel spaß haben.

Zitat von Schlaflose:
Das ist schon klar, dass du nicht ich bist. Aber du tust so, als wärst du allein auf der Welt, der solche Einschränkungen im Leben ertragen muss. Man muss wissen, dass es vielen anderen auch so geht und man trotzdem damit gut leben kann.

Ich weiß das es anderen Menschen auch schlecht geht oder sogar schlechter. Aber ich bin auch nicht die anderen.

Mein Vater hat zB viel mehr Geld im Monat als ich und jammert nur herum, weil er wieder knapp bei Kasse ist. Er ist also selbst schuld.

Und ich will und möchte mich nicht mehr auf andere konzentrieren. Das habe ich früher sehr viel, ich habe anderen geholfen und wurde nur ausgenutzt.

Oft sagt man auch, das Geld nicht alles ist und man froh sein kann gesund zu sein. Aber das ist Quatsch ! Auch wer arm ist kann erkranken.... wer neue Zähne brauch muss tief in die Tasche greifen... usw

Aktuell ist es ja so, seitdem ich vor 3 Monaten den Bescheid der Senkung der Betriebskosten eingereicht habe, das mir ständig Geld fehlt. Es wurde jeden Monat immer weniger. Mehrmals beim Amt gewesen, alles eingereicht, nie was zurück erhalten. Diesen Monat fehlen mir über 60 euro. Da mir ja der 563 Satz zu steht

Aktuell bin ich auf minijob suche, da ich dadurch ca. 156 eur dazu verdienen kann. Wäre mir wichtig. Ich möchte mir sehr gern etwas sparen und finanzieren, ohne ratenkauf. Ich hatte einen bekannten davon erzählt, mit ihm schreibe ich ja oft über meine träume usw. und er meint, dass das nicht in ordnung sei, dass das amt das auch nicht gut fände, wenn ich mir etwas kaufe.

dann hörte ich auch, das man mit bürgergeldsatz auch nicht vereisen darf.

ich fühle mich leider oft wie ein schwerverbrecher. Hatte ja überlegt, mit den gedanken mit einen minijob 520 von der grundsicherung weg zu gehen, hätte aber dann in etwa 20 euro mehr zum leben, wenn ich alles selbst bezahlen würde. eine große freiheit wäre das nicht - außer das man keine vorurteile mehr hören müsste. doch, eigentlich schon wegen der rente

Zitat von Frage_85:
dass das nicht in ordnung sei, dass das amt das auch nicht gut fände, wenn ich mir etwas kaufe.

dann hörte ich auch, das man mit bürgergeldsatz auch nicht vereisen darf.

Das glaube ich nicht! Dem Amt ist es völlig egal was du mit deinem Regelsatz anstellst, du musst damit über die Runden kommen. Das einzige ist, deine Abwesenheit (Urlaub) kundzugeben und genehmigen zu lassen (vom Jobcenter) wegen Erreichbarkeit.

Zitat von Frage_85:
Hatte ja überlegt, mit den gedanken mit einen minijob 520 von der grundsicherung weg zu gehen, hätte aber dann in etwa 20 euro mehr zum leben, wenn ich alles selbst bezahlen würde. eine große freiheit wäre das nicht - außer das man keine vorurteile mehr hören müsste. doch, eigentlich schon wegen der rente

Wenn es um die Rente geht, dann sollte es besser kein Minijob sein, sondern ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis.

Zitat von Disturbed:
Wenn es um die Rente geht, dann sollte es besser kein Minijob sein, sondern ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis.

Auch bei Bürgergeld ist das besser. Da wird nichts abgezogen und insgesamt bleibt mehr in der eigenen Tasche. Aufstocken mit Bürgergeld sozusagen. Ich glaube ab 15 oder 20 Stunden/Woche Arbeit wäre das schon möglich, wenn es noch so ist.
Lohnt es sich denn überhaupt noch einen Minijob auszuführen? Man darf sich ja nur wenige Prozente vom Gesamt behalten. Da möchte man ja wenigstens die Arbeitsstelle schon direkt vor der Tür haben oder? Wenn da noch Ausgaben wie Fahrgeld dazukommen, hat man da noch was gutgemacht?

Zitat von Gaulin:
Das glaube ich nicht! Dem Amt ist es völlig egal was du mit deinem Regelsatz anstellst, du musst damit über die Runden kommen. Das einzige ist, deine Abwesenheit (Urlaub) kundzugeben und genehmigen zu lassen (vom Jobcenter) wegen Erreichbarkeit.

Aber warum muss man sich einen Urlaub genehmigen lassen ? Ich bin kein Bürgergeldempfänger, bekomme ja eine Rente.

Zitat von Disturbed:
Wenn es um die Rente geht, dann sollte es besser kein Minijob sein, sondern ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis.

Was genau ist das den dann? und wieviel kann man dort verdienen?

Zitat von Gaulin:
Auch bei Bürgergeld ist das besser. Da wird nichts abgezogen und insgesamt bleibt mehr in der eigenen Tasche. Aufstocken mit Bürgergeld sozusagen. Ich glaube ab 15 oder 20 Stunden/Woche Arbeit wäre das schon möglich, wenn es noch so ist. Lohnt es sich denn überhaupt noch einen Minijob auszuführen? Man darf sich ...

ob sich das lohnt, ich hab es mal ausgerechnet.

Mit Rente und 156 Euro (die ich behalten darf) stehe ich besser dar, als wenn ich jetzt von Rente plus 520Euro minijob lebe.Den dann wird ja alles abgezogen und selbst bezahlt, also Wasser, Gas, gez, Versicherungen. Auch würde sich der jährliche Betrag der Befreiung der Krankenkasse ändern. Ich hätte damit ca 8 euro mehr im Monat, wenn ich arbeiten würde mit minijob.

Arbeit würde sich nur lohnen, wenn man wirklich gut verdienen würde. Bei diesem Thema und meinen Gedanken muss man leider aufpassen, da viele einen Hass auf Menschen haben, die nicht arbeiten können oder wollen. Ich wäre damals froh gewesen, wenn ich meine Träume zB Pflege, Medien (Fotografie, Film, Filmschnitt, Mediendesigner etc) hätte verwirklichen können und garnicht erst in Arbeitslosengeld bzw. Rente verfallen wäre. Aber wenn sich jemand mit Hauptschulabschluss bewirbt, kommen leider nur absagen.

Leider lebe ich mit sehr vielen vorurteilen, gerade mit der Rente (der Arzt damals wollte mich auch schützen wegen des mobbings, aber bekam es auch durch meine erkrankungen) höre ich oft ich sei ein sozialschmarotzer, dann auch wegen meines vornamens usw.

Manchmal gewinnen ja Menschen viel Geld im Lotto, wie zuletzt der junge Mann mit 98 Mio. Mir würden max 5 reichen. Mit dem restlichen Geld würde ich Menschen helfen die wenig Geld haben wie Obdachlosen und gutes tun.
Das erste was ich auch machen würde, das ganze beim Amt kündigen - ihnen aber alles an Geld was sie mir als unterstützung gaben zurück zahlen.

Musst du nicht, du stehst dem Arbeitsmarkt ja gar nicht zur Verfügung. Das muss man nur bei Bezügen vom Jobcenter. Da soll man halt in der Regel immer für eventuelle Angebote zur Verfügung stehen.

EDIT: Sorry. Das sollte unter deinen anderen Thread zum Thema abmelden bei Urlaub.

Zitat von Frage_85:
Mit dem restlichen Geld würde ich Menschen helfen die wenig Geld haben wie Obdachlosen und gutes tun.
Das erste was ich auch machen würde, das ganze beim Amt kündigen - ihnen aber alles an Geld was sie mir als unterstützung gaben zurück zahlen.

Genau deshalb gewinnst du - oder auch ich - nichts. Es haben meistens die Glück, die entweder schon genug haben, gar nichts mit dem Geld machen und es einfach nur liegenlassen oder es sinnlos verprassen.

Ich würde z. B. ganz viel in den Tierschutz stecken, gerne auch einen eigenen Gnadenhof für z. B. Pferde eröffnen oder ein privates Tierheim.

Zitat von Frage_85:
Ich kenne den Hass vieler Menschen auf Bürgergeldbezieher (bin berentet)

Wie meinst denn das? Hass auch auf EMRler?

Zitat von Frage_85:
Was genau ist das den dann? und wieviel kann man dort verdienen?

Ein sozialversicherungspflichtiger Job ist ein Job bei dem Arbeitgeber und Arbeitnehmer in die Sozialversicherung Beiträge einzahlen.
Bist Du schon mal Arbeiten gegangen? Du schreibst hier leider sehr diffuse Dinge bezüglich dessen was Du genau für welche Bezüge bekommst. Da wird es schwer, überhaupt konkrete Aussagen zu treffen, was Dir unter welchen Umständen zusteht oder was Dir finanziell etwas bringen könnte.

Bürgergeld gibt es für die unterschiedlichsten Umstände, die jemanden zum Bürgergeldempfänger machen. Manche könnten arbeiten, tuns aber aus welchem Grund auch immer nicht. Andere arbeiten und bekommen es als Aufstockung. Wieder Andere bekommen es, weil sie nicht arbeiten können und keinen Anspruch auf eine Rente haben und wieder andere bekommen es, weil die Rente niedrig ist und aufgestockt wird.

Generell hilft es, wenn man sich mal die Mühe macht und etwas über die Begrifflichkeiten kundig macht, die es im Zusammenhang mit Sozialleistungen so gibt, damit andere auch zutreffende und nachvollziehbare Antworten auf Fragen geben können. Da sollte aber auch die Frage nachvollziehbar und verständlich gestellt werden. Und nich nach dem Schema: „wem geht Aldi wo?“

Besonders gilt das eben bei Themen, die offenbar solche sind, wie es die Fragestellung hier hergibt.

Zitat von Disturbed:
Ein sozialversicherungspflichtiger Job ist ein Job bei dem Arbeitgeber und Arbeitnehmer in die Sozialversicherung Beiträge einzahlen. Bist Du schon mal Arbeiten gegangen? Du schreibst hier leider sehr diffuse Dinge bezüglich dessen was Du genau für welche Bezüge bekommst. Da wird es schwer, überhaupt konkrete ...

gearbeitet nur Praktikum und 3 Jahre Ausbildung.
Es war schon schwer genug überhaupt einen Ausbildungsplatz zu finden. Ich bekam immer nur absagen.


Und ich hätte schon gerne gearbeitet, wie jeder andere auch ein ganz normales leben geführt.
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Zitat von Frage_85:
Und ich hätte schon gerne gearbeitet, wie jeder andere auch ein ganz normales leben geführt.

Also die Ausbildung dürfte mit Beiträgen in die Rentenversicherung gewertet werden. Zu den Praktika kann ich nichts sagen. Wurden die vergütet? Jedenfalls muss eine gewisse Anwartschaft auf EMR bzw. Rente bestehen, sonst bekommt man keine.

Zitat von Disturbed:
Jedenfalls muss eine gewisse Anwartschaft auf EMR bzw. Rente bestehen, sonst bekommt man keine.

Pos, min. 5 Jahre.

Zitat von Disturbed:
Also die Ausbildung dürfte mit Beiträgen in die Rentenversicherung gewertet werden. Zu den Praktika kann ich nichts sagen. Wurden die vergütet? Jedenfalls muss eine gewisse Anwartschaft auf EMR bzw. Rente bestehen, sonst bekommt man keine.

ja das waren ca. 5 Jahre im Berufskolleg mit Beförderungsjahr etc.

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