Hallo zusammen,
ich möchte mich zunächst entschuldigen, es gibt meine Fragen gewiss schon 100 mal in diesem Forum, aber ganz ehrlich, mir fehlt die Kraft zu suchen. Deshalb frage ich und hoffe ihr könnt es verstehen. Seit nunmehr 34 Jahren arbeite ich in der Medizin. Und seit Corona nimmt meine Psyche massiven Schaden. Und es wird täglich schlimmer. Ich quäle mich durch den Tag und versuche der Situation noch halbweg gerecht zu werden, doch meine Kraft ist einfach erschöpt. Ich habe einen guten Chef und eine gut bezahlte Arbeit, doch der Stress ist extrem und zudem kommt, dass mein Chef selbst mit 73 Jahren nächstes Jahr in Rente geht. Er schließt und es gibt keinen Nachfolger. Also schaue ich mich schon jetzt nach einer halbwegs passenden Stelle um. Doch ich sehe und höre täglich, wie auch meine Kollegen unter den Bedingungen zusammen brechen. Und ich sehe ca. 20 Seiten beim Arbeitsamt, in denen wir händeringend gesucht werden. Doch ich kann nicht mehr. Ich schlafe nicht mehr, ich träume und lag letztens in meinem Traum mit Corona am Boden und mein Chef wollte das ich nach Hause gehe, doch ich bin immer wieder aufgestanden, wieder umgefallen und hab immer gesagt: Lass mich arbeiten ich kann noch. Aber ich kann halt nicht mehr. Und ich habe von Rückenschmerzen bis Herzrasen und Herzrhythmusstörungen die ganze Palette an Nebenwirkungen, in denen mein Körper mir sagt: Ich will das nicht mehr. Ich will mich aber jetzt nicht krank schreiben lassen, denn dazu liebe ich meinen Beruf und auch die jetzige Tätigkeit, doch ich weiß, ich habe keine Energie mehr, mir noch etwas Neues zu suchen und ich bin nächstes Jahr 51. Ich bin bereits in Therapie, seit über 1 Jahr, habe letztes Jahr meine Mutter im Sterben begleitet und hatte auch da keine Auszeit. Ich möchte gerne von euch wissen, wie würdet, oder seit ihr vorgegangen, als ihr selbst am Ende war? Es beginnt mit Au nach 6 Wochen mit Krankengeld und was unternimmt die Krankenkasse dann? Reha Antrag usw? Die möchten mich ja in der Arbeit zurück, damit ihre Beiträge stimmen. Arbeitslos werde ich Ende nächstes Jahr ja sowieso, doch das Arbeitsamt ist mir keine Hilfe. Dort habe ich mich erkundigt und bekam als Antwort auf was sie mich denn umschulen sollen, wir werden ja Händeringend gesucht. Das entfällt also. Selbst beim Arbeitsamt sprach man von Erwerbsminderungsrente. Kann mir hier jemand helfen? Herzlichen Dank
ich möchte mich zunächst entschuldigen, es gibt meine Fragen gewiss schon 100 mal in diesem Forum, aber ganz ehrlich, mir fehlt die Kraft zu suchen. Deshalb frage ich und hoffe ihr könnt es verstehen. Seit nunmehr 34 Jahren arbeite ich in der Medizin. Und seit Corona nimmt meine Psyche massiven Schaden. Und es wird täglich schlimmer. Ich quäle mich durch den Tag und versuche der Situation noch halbweg gerecht zu werden, doch meine Kraft ist einfach erschöpt. Ich habe einen guten Chef und eine gut bezahlte Arbeit, doch der Stress ist extrem und zudem kommt, dass mein Chef selbst mit 73 Jahren nächstes Jahr in Rente geht. Er schließt und es gibt keinen Nachfolger. Also schaue ich mich schon jetzt nach einer halbwegs passenden Stelle um. Doch ich sehe und höre täglich, wie auch meine Kollegen unter den Bedingungen zusammen brechen. Und ich sehe ca. 20 Seiten beim Arbeitsamt, in denen wir händeringend gesucht werden. Doch ich kann nicht mehr. Ich schlafe nicht mehr, ich träume und lag letztens in meinem Traum mit Corona am Boden und mein Chef wollte das ich nach Hause gehe, doch ich bin immer wieder aufgestanden, wieder umgefallen und hab immer gesagt: Lass mich arbeiten ich kann noch. Aber ich kann halt nicht mehr. Und ich habe von Rückenschmerzen bis Herzrasen und Herzrhythmusstörungen die ganze Palette an Nebenwirkungen, in denen mein Körper mir sagt: Ich will das nicht mehr. Ich will mich aber jetzt nicht krank schreiben lassen, denn dazu liebe ich meinen Beruf und auch die jetzige Tätigkeit, doch ich weiß, ich habe keine Energie mehr, mir noch etwas Neues zu suchen und ich bin nächstes Jahr 51. Ich bin bereits in Therapie, seit über 1 Jahr, habe letztes Jahr meine Mutter im Sterben begleitet und hatte auch da keine Auszeit. Ich möchte gerne von euch wissen, wie würdet, oder seit ihr vorgegangen, als ihr selbst am Ende war? Es beginnt mit Au nach 6 Wochen mit Krankengeld und was unternimmt die Krankenkasse dann? Reha Antrag usw? Die möchten mich ja in der Arbeit zurück, damit ihre Beiträge stimmen. Arbeitslos werde ich Ende nächstes Jahr ja sowieso, doch das Arbeitsamt ist mir keine Hilfe. Dort habe ich mich erkundigt und bekam als Antwort auf was sie mich denn umschulen sollen, wir werden ja Händeringend gesucht. Das entfällt also. Selbst beim Arbeitsamt sprach man von Erwerbsminderungsrente. Kann mir hier jemand helfen? Herzlichen Dank
25.11.2021 10:36 • • 26.11.2021 #1
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