App im Playstore
Pfeil rechts
9

Hallo Freunde,

ich bin Koch in einem Seniorenzentrum, welches ungefähr 450 Essen pro Tag produziert und 260 Essen an den Wochenenden.

Dort Arbeite ich mit meiner Vorgesetzten und ein paar Küchenhilfen.

Ich leide unter immer wiederkehrenden Depressionen, Angstzuständen und Panikattacken.

Da ich länger deswegen Krankgeschrieben war, habe ich der Geschäftsführerin und meiner Vorgesetzten darüber ausführlich in Kenntnis gesetzt.

U.A. auch darüber, dass ich derzeit auch nicht sehr körperlich belastbar bin und mich meine Arbeit sehr anstrengt.

Mitlerweile ist es aber so dass ich immer mehr Tage hintereinander Arbeiten muss (derzeit 14 Tage) und nur 2 Tage frei habe.
Dazu kommt dass meine Vorgesetzte in der Küche keinen Finger mehr krumm macht, nur im Büro sitzt und mich machen lässt.
Ich stehe quasi alleine da und kann mich um alles Kümmern.

Morgens fange ich schon eine Stunde früher (die ich nicht bezahlt bekomme) weil ich meine Arbeit sonst nicht schaffe.

Ich habe versucht mit ihr zu Sprechen, aber habe nur zu hören bekommen Wenn es Dir zu viel ist, geh zur Geschäftsleitung das dir die Stunden gekürzt werden.
Das geht allerdings nicht, da ich wie auch die Kollegen wissen Unterhalt für 2 Kinder zahle und das auch gerne mache.

Die Geschäftsleitung möchte davon auch nichts hören das ich nicht mehr kann, denn wenn jemand zusätzlich Arbeiten kommt kostet das ja Geld.

Da ich Koch bin, kann man unter gewissen Umständen ja von mir verlangen bis zu 12 Tage am Stück zu arbeiten.

Gibt es eine möglichkeit das ich es unterbinden kann das man so etwas von mir verlangen kann?
Ich sehe mich irgendwann in der Küche liegen. . und davon hat niemand etwas. .

21.02.2020 17:41 • 24.02.2020 #1


15 Antworten ↓


@choxx und wenn du dich nach einer anderen Stelle umschaut,du hast doch genug Erfahrung und kannst einiges vorweisen?
So kannst du echt nicht mehr lange durchhalten,musst du dir nicht antun! Liebe Grüße

A


Belastung durch Überstunden / wie damit umgehen?

x 3


Gibt es einen Betriebsrat? Ich war auch mal im Altenheim tätig, allerdings nicht im Kochbereich, aber dort war es ähnlich. Ich konnte die Arbeit dann nicht mehr ausführen, da ich an beiden Armen operiert werden musste und zudem der psychische Stress sehr extrem war. Ansonsten bleibt wahrscheinlich nur noch ein Stellenwechsel in Betracht.

Danke euch.

An einen Stellenwechsel habe ich auch bereits gedacht... ich muss nur etwas finden, wo man mir genau so viel Zahlt wie dort.... denn sonst habe ich das Jugendamt im Nacken...

Hey,

so wie sich das liest würde ich an deiner Stelle mir genau überlegen, ob ich in diesem Betrieb noch bleiben würde.
Es scheint nicht so, als würden deine Vorgesetzen da groß auf dich Rücksicht nehmen obwohl du sie darüber informiert hast.




Zitat von choxx:
Mitlerweile ist es aber so dass ich immer mehr Tage hintereinander Arbeiten muss (derzeit 14 Tage) und nur 2 Tage frei habe.
Dazu kommt dass meine Vorgesetzte in der Küche keinen Finger mehr krumm macht, nur im Büro sitzt und mich machen lässt.
Ich stehe quasi alleine da und kann mich um alles Kümmern.

Das würde ich nochmal ansprechen. Es kann nicht sein, dass du 1. 14 Tage durcharbeitest und 2. deine Vorgesetzte nicht hilft.
Kommuniziert ihr miteinander?


Zitat von choxx:
Morgens fange ich schon eine Stunde früher (die ich nicht bezahlt bekomme) weil ich meine Arbeit sonst nicht schaffe.

Du solltest aufhören, das zu tun. Du bekommst es nicht bezahlt, da lacht sich der Arbeitgeber ins Fäustchen und freut sich noch.


Zitat von choxx:
Ich habe versucht mit ihr zu Sprechen, aber habe nur zu hören bekommen Wenn es Dir zu viel ist, geh zur Geschäftsleitung das dir die Stunden gekürzt werden.
Das geht allerdings nicht, da ich wie auch die Kollegen wissen Unterhalt für 2 Kinder zahle und das auch gerne mache.

Auch wenn du Unterhalt zahlen musst und dir die Arbeit Spaß macht - denke mal an dich. Was bringt es, wenn du dich bis zum Kollaps kaputt ackerst? Das dankt dir niemand.


Zitat von choxx:
Die Geschäftsleitung möchte davon auch nichts hören das ich nicht mehr kann, denn wenn jemand zusätzlich Arbeiten kommt kostet das ja Geld.

Und da siehst du, was das für ein Arbeitgeber das ist. Den interessiert es im Grunde genommen nicht.
Zitat von choxx:
Da ich Koch bin, kann man unter gewissen Umständen ja von mir verlangen bis zu 12 Tage am Stück zu arbeiten.

Was sind die gewissen Umstände?


Zitat von choxx:
Gibt es eine möglichkeit das ich es unterbinden kann das man so etwas von mir verlangen kann?
Ich sehe mich irgendwann in der Küche liegen. . und davon hat niemand etwas. .

Du kannst nur nochmals sagen, dass du derzeit nicht so arbeiten kannst wie vorher. Ansonsten wie oben: Such dir nebenbei eine andere Stelle. Du arbeitest dich kaputt. Lerne nein zu sagen, falls du einspringen musst oder dergleichen und schau mehr nach dir. Wenn nicht könnte deine Befürchtung irgendwann wahr werden.
Was bringt es dir, dich so behandeln zu lassen? Und auch: Wieso gehst du freiwillig eine Stunde früher zur Arbeit? Wenn du das Arbeitspensum nicht schaffst ist das eben so. Aber wenn du schon eine Stunde früher auftauchst bringt es dir genauso wenig. Du schläfst weniger, hast trotzdem mehr Druck und dein Chef freut sich in der Hinsich, dass du für eine Stunde kostenlos da bist. Werde dir bewusst, was dir deine Gesundheit für dich wert ist. Ich würde mich nicht so behandeln lassen.
Habt ihr einen Betriebsrat oder dergleichen? Den würde ich dazu ziehen.

Zitat von choxx:
Mitlerweile ist es aber so dass ich immer mehr Tage hintereinander Arbeiten muss (derzeit 14 Tage) und nur 2 Tage frei habe.

Steht dazu irgendwas im Arbeitsvertrag oder gilt ein Tarifvertrag oder ist das reine Willkür wann du arbeiten musst?
Kannst du die freien Tage denn dafür irgendwann nachholen, so dass du mehrere Tage am Stück frei hast?

Zitat von choxx:
Morgens fange ich schon eine Stunde früher (die ich nicht bezahlt bekomme) weil ich meine Arbeit sonst nicht schaffe.

Sowas geht natürlich garnicht. Da würde ich an deiner Stelle zuerst mal ansetzen, Arbeit die weder bezahlt wird, noch als Arbeitszeit erfasst wird zu verweigern. Das ist dein gutes Recht.

Zitat von choxx:
An einen Stellenwechsel habe ich auch bereits gedacht... ich muss nur etwas finden, wo man mir genau so viel Zahlt wie dort.... denn sonst habe ich das Jugendamt im Nacken...

Die Frage ist, wie sehr du an diesem Job hängst. Wenn du anfängst Dienst nach Vorschrift zu machen (Mehrarbeit die nicht erfasst und nicht bezahlt wird verweigerst), könnte es zu einer Kündigung kommen. Du solltest niemals selbst kündigen, so lange du keinen neuen Arbeitsvertrag unterschrieben hast - nicht nur wegen dem Jugendamt, sondern auch wegen Arbeitslosengeld. Wenn dir gekündigt wird, sieht das natürlich anders aus.
Gibt es einen Betriebsrat?
Lieber so unter den Bedingungen weiter malochen oder lieber eine Kündigung riskieren?

Einen Betriebsrat gibt es nicht.

Das ist reine Willkür mit der Arbeit. Ich habe einen Tag noch dazubekommen, also den vierzehnten, weil ich Krank war.

Mehr als Zwei Tage frei habe ich nach so einer Strecke nicht.

Selber kündigen ohne andere Stelle kommt nicht in Frage!

Heute ist meine Vorgesetzte um 10:30 nach Hause gegangen, weil der Sohn einer Ihrerer Freundinen im KKH liegt....

Da stand ich dann da mit meinem Talent... einem a*rsch voll arbeit, denn am Freitag wird fürs WE vorbereitent und 2 mal Partyservice habe ich dieses WE auch noch....

Zitat von la2la2:
Lieber so unter den Bedingungen weiter malochen oder lieber eine Kündigung riskieren?

Von dieser Frage hängt alles weitere ab....

Zitat von choxx:
Das ist reine Willkür mit der Arbeit. Ich habe einen Tag noch dazubekommen, also den vierzehnten, weil ich Krank war.

Das kann dein Arbeitgeber nicht einfach so machen, nur weil du krank warst. Das würde ich mir auch nicht gefallen lassen.


Zitat von choxx:
Da stand ich dann da mit meinem Talent... einem a*rsch voll arbeit, denn am Freitag wird fürs WE vorbereitent und 2 mal Partyservice habe ich dieses WE auch noch....

Und auch da: Würde ich mir nicht gefallen lassen. Auch Vorgesetzte müssen sich an gewisse Regeln halten. Es war kein Notfall innerhalb ihrer nächsten Angehörigen und so einfach von der Arbeit zu gehen ist in dem Fall auch nicht gerade kollegial.

Ich würde das Gespräch suchen und wie gesagt auch einen neuen Job. Das sind nicht tragbare Zustände.

Hey..

Ich kann dir nur ans Herz legen, mach dich wegen einer Arbeitsstelle ja nicht fertig..

Besprich es nochmal mit deinen Vorgesetzten oder mit dem Betriebsrat..

Wenn keine Besserung in Sicht ist, notfalls die Arbeitsstelle aufgeben. Ja, klingt schwer und hart.

Aber ich spreche aus Erfahrung!
KEINE Arbeitsstelle und KEIN Geld der Welt ist es wert seine Gesundheit aufs Spiel zu setzten.

Ich war in einem großen Konzern beschäftigt, hatte einen sehr guten Posten. Habe fast 2 Jahre teilweise 50-60 Std/Woche gearbeitet. Dann plötzlich wollte ich nicht mehr in die
Firma.

Nach weiteren 6 Monaten rauszögern habe ich gekündigt und mir geht es seitdem ich weg bin dort noch schlechter weil ich versucht habe meine Psyche zu unterdrücke und jetzt erst recht alles rauskommt und mein Körper/Psyche verrückt spielt.

Hätte ich früher auf meinen Körper gehört.. wäre es vl. garnicht so schlimm geworden.

Kopf hoch und tu das was dir gut tut. Es ist nicht deine Firma und du bist auch nur ein Mensch und keine Maschine!

@choxx

Ich hätte da ein paar Nachfragen um es besser einordnen zu können.

Wie lange arbeitest Du dort schon und wie lange sie?
Seit wann ist sie Deine Vorgesetzte? War sie ggf. davor Deine Kollegin und ist dann aufgestiegen, nach dem ein vorheriger Vorgesetzter dort gegangen ist?

Zitat:
Dazu kommt dass meine Vorgesetzte in der Küche keinen Finger mehr krumm macht, nur im Büro sitzt und mich machen lässt.
Ich stehe quasi alleine da und kann mich um alles Kümmern.


Wie war es früher? Also grob eingeteilt, wie viel Zeit hat sie mit den Verwaltungstätigkeiten verbracht und wie viel damit, parallel zu Dir, die Essen zu zubereiten?

Wie ist es jetzt aktuell bei ihr aufgeteilt? Also schon noch eine Std. oder so mitkochen?

Zitat:
U.A. auch darüber, dass ich derzeit auch nicht sehr körperlich belastbar bin und mich meine Arbeit sehr anstrengt.

Zitat:
Morgens fange ich schon eine Stunde früher (die ich nicht bezahlt bekomme) weil ich meine Arbeit sonst nicht schaffe.

Wie schätzt Du die Anteile daran ein, welche die Mehrarbeit durch Deine Minderbelastung entsteht und wie viel durch ihr nicht mehr mitarbeiten?

Würdest Du Deine Arbeit, trotz der Minderbelastung ohne unbezahlte Überstunden schaffen, wenn sie, wie vor Deinen langen krankheitsbedingten Fehltagen, mitarbeiten würde?

Würdest Du sagen, dass sie sich ins Büro zurückgezogen hat, seit sie, während Deiner Arbeitsunfähigkeitszeiten Deine Arbeit damals hat mitmachen müssen? Oder gibt es (auch) einen betrieblichen Grund, dass sie nun, gegenüber zu früher, so viel Arbeit im Büro hat?

Zitat:
Ich habe einen Tag noch dazubekommen, also den vierzehnten, weil ich Krank war.


Wer hat das bestimmt gehabt? Die Vorgesetzte Köchin oder die Heimleitung?

@Abe

Ich arbeite dort 2 Jahre, sie 6 Jahre.

Sie ist seit knapp einem Jahr meine Vorgesetzte. Mit dem Küchenchef den wir davor hatten, war das alles kein Problem.
Das fing erst an als man ihn rausgemobt hat.

Anfangs stand sie noch Vormittags mit mir in der Küche und ging ab dem frühen Mittag ins Büro...

Jetzt ist es so, das sie nur noch in die Küche kommt um Anweisungen zu geben. Produzieren tut sie eher so maximal 30 Min. und dann hinterlässt sie einen Saustall...

Wenn sie mitarbeiten würde, könnte ich es schaffen.

Nein das mit dem Büro kann sie sich einteilen wie sie möchte... halt auch den ganzen Tag..

Und mit dem Tag mehrarbeit, wurde von meiner Vorgesetzten bestimmt.

@choxx

Danke Dir für die weiteren Infos.

Jetzt hab ich noch ein paar abschließende Fragen und danach denke ich, dass ich etwas, für Dich hilfreiches, antworten kann:

Wer hat den damaligen Chef gemobt gehabt? Bzw. welche Personen?

Ich weiß, dass man einzelne Mitarbeiter nicht 1:1 vergleichen kann. Kannst Du aber doch mal nach Gesamtstunden angeben, als der damalige Chef noch da war, benötigt wurde um die Arbeit gesamt zu erledigen? Also Du, die Kollegin und die Küchenhilfen (Chef auch?) und wie ist es jetzt?

Der Tag Mehrarbeit ist der bezogen darauf, dass Du dafür an einem anderen Tag frei hattest oder i. S. Von Nacharbeit der krankheitsbedingten Fehlstunden?

Die Küche wird ja 7 Tage/Woche betrieben (incl. Catering). An den Tagen, wo Du nicht dort bist, wie ist das dann geregelt? Nur die Küchenhilfen?

Wie ist das allgemein geregelt bei Urlaub oder krankheitsbedingter Arbeitsunfähigkeit? Das geht ja fast gar nicht!? Und wer hat Dich damals vertreten, als Du länger krankgeschrieben warst?

Ich habe nichts passendes im Arbeitsschutzgesetz zum Thema durchgehende Arbeitstage ohne freien Tag gefunden. Du meintest ja, in eurer Branche ticken die Uhren bissle anders. Wie ist das gesetzlich geregelt...12 Tage am Stück ohne freien Tag, gesetzlich konform? Weißt Du da was näheres zu?

@Abe

Die Geschäftsführung und die jetzige Küchenchefin

Die Stunden kann ich leider nicht mehr nennen.

Genau, da ich ja Krank war, wäre es ja kein Problem noch einen Tag mehr zu arbeiten.

An den Tagen wo ich nicht da bin, ist die Kollegin da.

Als ich länger krankgeschrieben war, hatten die einen Mietkoch zum arbeiten gehabt.

Also 12 Tage am Stück sind möglich wenn innerhalb eines gewissen Zeitraums ein Ausgleich erteilt wird (meine ich zumindest)

@choxx

Danke Dir für die weiteren Infos.

Ich sehe es so, dass das ganze sehr wenig mit Deiner aktuellen (geringfügigen) Minderbelastung wegen Deiner Psyche zu tun hat.

Sondern vielmehr damit, dass Die bisherige Kollegin, jetzt Küchenchefin, an der Arbeitseinteilung so massive Eingriffe vorgenommen hat, dass dies durch Dich nicht zu packen ist. Zumindest nicht auf Dauer und ohne massive Belastung Deiner Psyche.

Zitat:
Die Geschäftsleitung möchte davon auch nichts hören das ich nicht mehr kann, denn wenn jemand zusätzlich Arbeiten kommt kostet das ja Geld.

Grundsätzlich kann ich verstehen, dass die Geschäftsleitung schaut, dass die Personalkosten nicht ausufern. Nur das müssten sie ja gar nicht, wenn es so laufen würde, wie es bisher war.

Zitat:
Ich habe versucht mit ihr zu Sprechen, aber habe nur zu hören bekommen Wenn es Dir zu viel ist, geh zur Geschäftsleitung das dir die Stunden gekürzt werden.

Klingt mir stark danach, dass sie selbst Probleme schafft und sie in ihrem Kopf um 180 Grad dreht und Dir schickt.

Der erste Weg wäre ja, so wie sie es sich jetzt vorstellt, bzw. schon Fakten geschaffen hat, funktioniert es wohl nicht, es sei denn, für sie als Kollegin wird eben Ersatz besorgt.

Da die Hälfte des Weges zu gehen, ist auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht nicht zielführend.

Der Satz müsste also heißen: Chefin, wenn sie meinen, dass es gleich oder besser funktioniert, als wie vorher und jetzt offenkundig ist, dass es zum Gegenteil geführt hat, dann gehen SIE doch zur Geschäftsleitung und erklären diesen, warum ihnen die quadratur des Kreises gelingen sollte. Bzw. wenn sie ihre Führungsaufgaben bzw. administratorischen Tätigkeiten nur in der doppelten Zeit als bisher erledigen können, dann bitte besprechen SIE dieses mit der Leitung.

Allgemein:

Zitat:
Ich leide unter immer wiederkehrenden Depressionen, Angstzuständen und Panikattacken.

Da ich länger deswegen Krankgeschrieben war, habe ich der Geschäftsführerin und meiner Vorgesetzten darüber ausführlich in Kenntnis gesetzt.

Und auch andere Punkte, welche Du über ihr Verhalten geschrieben hast (insbesondere das Mobbing vom alten Chef), könnte dafür sprechen, dass sie meint, mit Dir leichtes Spiel zu haben, jetzt, wo sie weiß, wie psychisch labil (aus ihrer Sicht) Du bist.

Zusätzlich, da sie während Deiner AU-Zeiten, auch noch mehr Arbeit hatte. Das geht ja mal glei gar nid, meint sie.

Zitat:
Gibt es eine möglichkeit das ich es unterbinden kann das man so etwas von mir verlangen kann?

Ich empfehle Dir nochmal mit ihr (einmalig) zu sprechen. Dieses mal allerdings nicht damit argumentieren, dass Du Deine Arbeit nicht schaffst sondern vielmehr in die Richtung, wie ich es oben ausgeführt habe. Wenn sie was so Massives ändert und es dann nicht mehr funktioniert, dann solle SIE sich gedanken machen, wie es zukünftig weiter geht. Ggf. soll SIE der Geschäftsleitung ein Konzept erstellen.

Falls sich dann nichts bessert, würde ich mit der Geschäftsleitung sprechen bzw. es schriftlich an diese heran tragen.

Zitat:
Ich sehe mich irgendwann in der Küche liegen. . und davon hat niemand etwas.

Wenn sich danach immer noch nichts zum Besseren wendet, dann würde ich an Deiner Stelle in Ruhe nach anderen Arbeitsstellen Ausschau halten.

Denn auf Dauer, aber dass weißt Du ja selbst, ist es für Dich und Deine Kinder, wenn es so bleibt beruflich keine Option mehr.

@Abe

Ich Danke Dir vielmals für Deine investierte Zeit und Mühe

A


x 4





App im Playstore