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Hallo zusammen.
Ich bin aus gesundheitlichen Gründen schon lange berentet. Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und chronischen Schmerzen.
Angehörige gibt es nur noch meine Mutter. Keine Verwandten, Freunde mehr da. Mein Bruder verstarb letztes Jahr. Meine Mutter ist 83 Jahre,Diabetes und Lungenkrank. Zudem Demenz im Anfangsstadium. Sie bekäme schon lange reine Pflegestufe und viel Unterstützung in vielen Bereichen. Sie lehnt seit Jahren schon alles ab. Da ist nichts zu machen. Meine Tante / 70 Jahre selbst krank unterstützt sie mit Einkäufe, Rezepte abholen usw. Ich erledige Bankgeschöfte und kann auch in anderen Angelegenheiten nur wenig Unterstützung bieten, da kch gesundheitlich selbst schwer zu tragen habe und manchmal gar michxsrlbst nicht klar komme. Bixe mich jeden Tag so durch, manchmal geht nix mehr.
Meine große Sorge ist, daß wenn meine Mutter stirbt, ich möglicherweise nicht in der Lage bin mich dann um die vielen Angelegenheiten zu kümmern. Ich habe bei der Stadt angerufen, ob ich dafür reine Unterstützung, Hilfe beantragen kann. Sowas gibt es nicht. Man konnte mir auch nicht eine andere Stelle vermitteln wo ich mich danach erkundigen kann.
Mich belastet das sehr, dann alleine da zu stehen und das nicht geregelt zu bekommen. Zudem ich körperlich wie psychisch schwer mit mur zu tragen habe und so schon oft nix geht. Was passiert dann wenn ich nicht in der Lage sein werde mich um die vielen Angelegenheiten zu kümmern. Kann ich irgendwo Hilfe anfordern? Hat jemand eine ähnliche Situation?
Ich komme mit brechen und biegen grad nach selbst klar, jeden Tag ist ein Kampf mit sll den Beschwerden, ich bin nicht in der Lage mich da allein zu kümmern wenn meine Mutter verstirbt.Mich belastet der Gedanke heben Tag und Nacht und dadurch geht es mir zusätzlich zu meinen Beschwerden noch schlechter.

31.01.2024 12:04 • 31.01.2024 #1


17 Antworten ↓


Hallo Sonnenblume,

die Situation mit Deiner Mutter in einem gemeinsamen Haushalt zusammen zu leben, finde
ich etwas schwierig. Ich weiß auch wie dickköpfig sich alte Menschen verhalten können.

Warum lehnt denn Deine Mutte Hilfe von außen, beispielsweise durch Pflegedienste ab?
Das würde Dich doch wesentlich entlasten.

Zitat von Sonnenblume2012:
Meine große Sorge ist, daß wenn meine Mutter stirbt, ich möglicherweise nicht in der Lage bin mich dann um die vielen Angelegenheiten zu kümmern.

Ich hoffe, Du musst Dir für eine solche Situation nicht zu viele Gedanken im voraus machen.
Sollte Deine Mutter eines Tages versterben, ist das für Dich verständlicherweise eine besonders
belastende Situation.
Weil dies auch für andere Menschen so ist, beauftragt man einen Beerdigungsunternehmer, der
genau weiß, was dann alles zu erledigen ist. Hilfreich ist es, wenn Du ungefähr weißt, ob für eine Beerdigung
genug Geld vorhanden ist. Bei allen anderen Dingen bekommst Du Informationen, was dann
alles zu tun ist.
Zum jetzigen Zeitpunkt kannst Du meiner Meinung nach da kaum etwas vorbereiten.
Mach Dir deshalb bitte vorher also nicht zu viele Gedanken darüber.

Viele Grüße
Bernhard

A


Bei Sterbefall sich nicht um Angelegenheiten kümmern können

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Möglicherweise hilft so ein Bestattungsunternehmen bei ein paar Formalitäten weiter. Guck mal, ob es sowas gibt. Muss man dann eben bezahlen.
Meine Mum ist auch schon so alt und ich mache mir auch schon Gedanken, wie ich das alles schaffen soll, wenn es soweit ist

@Hotin ich lebe nicht im gemeinsamen Haushalt mit meiner Mutter. Weuss ich nicht warum Sie Hilfe von anderen Stellen ablehnt. Bekomme ich keine Antwort drauf. Mein Posting hast du falsch verstanden. Was zu tun alles ist weiß ich, aber es geht darum alles in die Wege zu leiten, das ist nicht nur die Beerdigung, das sind auch noch die vielen anderen Sachen wo sich gekümmert werden muss. Wenn ich beispielsweise wegen meiner Beschwerdrn nicht die Wohnung verlassen kann und auch keine Telefonate in diesen Situationen führen kann, da jsnn ich mich nicht kümmern.

@Allessch Es ist Geld für die Beerdigung von meiner Mutter gespart worden. Mit dem Beerdigung Institut habe ich vor zwei Jahren mich schon erkundigt und Kostenplan aufgestellt. Zusätzliche Dienste dafür ist kein Geld da und ich bekomme wegen der kleinen Rente Unterstützung mit Grundsicherungsleistungen.

@Sonnenblume2012 Ich weiß nie ob ich es mit meinem Einkauf schaffe,Termine, alles durch meine Erkrankung schwer und kämpfe mich immer bis Supermarkt. Bin immer froh wenn ich wieder zu Hause bin. Es geht in meinem Post darum, das ich evtl GAFNICHT in der Lage sein könnte michvzu kümmern, vielleicht nicht nal in der Lage bin Kontakt zum Bestattungsunternehnen aufzunehmen oder sonstiges zu tun. Verstehst du was ich meine.

Vielleicht kannst Du ja Freunde mit ins Boot holen?
Ich würde mir so eine Liste ausdrucken und eins nach dem anderen versuchen abzuhaken, Kind und Freunde fragen ob und wobei sie mir helfen könnten. Finaziell kann man ja auch mal beim Soz.amt nachfragen, ob die was dazu zahlen würden, wenn man jemanden damit beauftragen würde oder auch die Krankneversicherung? Alles echt schwierig. Wohnungsauflösung kommt ja auch noch obendrauf.
Aber ich glaube, dass es für die Trauerbewältigung ganz gut ist, wenn man sich damit befassen muss. Es bleibt einem ja nichts anderes übrig.

Danke für Deine Antwort.
Ich hatte das wirklich falsch verstanden. Das tut mir leid.

Zitat von Sonnenblume2012:
das ist nicht nur die Beerdigung, das sind auch noch die vielen anderen Sachen wo sich gekümmert werden muss.

Zitat von Sonnenblume2012:
Wenn ich beispielsweise wegen meiner Beschwerden nicht die Wohnung verlassen kann und auch keine Telefonate in diesen Situationen führen kann, da jsnn ich mich nicht kümmern.


Lebt Deine Mutter in einer Mietwohnung oder hat sie ein eigenes Haus?
Falls eine Situation eintritt, die Du glaubst nicht erledigen zu können, gibt es dann vermutlich nur
die Möglichkeit, dann, wenn es soweit ist, beim Sozialamt der Stadt oder Gemeinde anzurufen und um
Hilfe zu bitten. Allerdings hast Du dann vermutich kein Mitspracherecht mehr darüber, wie die
Beerdigung abläuft. Die machen das dann, ohne Dich zu fragen.

Ich empfehle Dir allerdings etwas anderes.
Wie Du schreibst, geht es Dir persönlich psychisch schlecht.
Ich würde an Deiner Stelle jede Woche dazu nutzen, dass Du Deine persönlichen psychischen
Probleme besser abschwächen lernst, damit Du Dich langsam immer besser fühlst und
auch Deine Wohnung regelmäßig verlassen kannst, ohne Ängste dabei zu haben.
Dein Hausarzt und eventuell eine Therapeutin können Dir bestimmt helfen, wieder selbstbewusster
und sicherer zu werden.

@Sonnenblume2012
Daß du bei einem Anruf bei der Stadt abgwiesen wirst, kann ich mir gut vorstellen. Ich habe gelesen daß du aus Wuppertal kommst, das ist doch schon eine große Stadt die auch sicher eine Beratung für Senioren bei der Kommune hat.
ich habe in Freiburg (kleiner als Wuppertal) gute Erfahrungen im Seniorenbüro gemacht. Am besten nicht gleich mit der Türe ins Haus fallen und um Unterstützung und Hilfe nachfragen...suche und bitte um ein Beratungsgespräch, bereite dich vor und schildere deine persönliche Situation und deine Bitte um Beistand bei der Lösung deines Problems.
Im Sterbefall ist auch das Begräbnisinstitut eine Beratungsmöglichkeit. Nur...stellen die so ungefähr jeden Handschlag in Rechnung. Auch die Caritas oder Diakonie etc. beraten.

Vor 14 Monaten stand ich selbst vor dem gleichen Problem. Mir hat das Begräbnisinstitut geholfen, damit ich meine spezielle Vorstellung von Beisetzung umsetzen konnte. Deutschland hat ein volkommend veraltetes Friedhofsgesetz, jede Abweichung wird strafrechtlich verfolgt. Jedes Land in Europa geht damit toleranter um.
Wenn du dazu weitere Fragen hast, gebe ich dir gerne Auskunft.

@Sonnenblume2012 Um dich da mal etwas aufzumuntern und dir ein paar Tipps zu geben: Auch wenn deine Mutter eine Pflegestufe ablehnt kannst du die dennoch beantragen (insbesondere weil du selber an deine Grenzen stößt). Du kannst dich, wenn du willst, auch als Pflegeperson mit eintragen lassen und brauchst dann nurnoch das machen, wozu d auch selebr fähig bist. Den Rest übernimmt dann in Abstimmung miot dir der Pflegedienst (je nachdem was du selebr da noch machen kannst)

Der Unwille deiner Mutter ist meisten das Selbe wie bei anderen alten Leuten: Der Gedaanke von andereen abhängig zu sein und nichtsmehr selber erledigen zu können (und Angst auch nichts mehr zu dürfen da Pflege damals etwas anders abgelaufen ist als heute). Allerdings solltest du da auch an dich denken und was du schaffen kannst - es dien euch beiden nicht wenn du ausfällst und deine Mutter am Ende ganz ophne jegliche Hilfe dasteht. Meckern tut sie sowieso.

In Sachen Beerdigung kannst du auch dadrauf vertrauen, dass dich ein guter Bestatter auch begleitet und dir dann sagt, was zu erledigen ist, wo und wie du das machen kannst (amtliche Sachen und bei Trauerfeiern). Ansonsten gibts auch Anwälte für Erbrecht (und wahrscheinlich ähnliche Richtungen), die dich da auch beraten können (wahrscheinlich musst du eh zu einem für einen beglaubigsten Totenschein). Ansonsten gibt es auch Vereine für Trauernde, die dich da durch die Phasen begleiten können und dir bei der Trauerbewältigung helfen, wie z.B.: https://bv-trauerbegleitung.de/

Du siehst, ganz alleine wirst du nicht dastehen, bekommst Hilfe dabei und kannst dir noch zusätzliche Hilfen für dich holen wenn du die brauchst um deine Trauer und Ängste zu dem Thema zu bewältigen.

Ich wünsche dir trotzalledem das Beste und gute Besserung für dich selbst

Als meine Mutter letztes Jahr starb hat das Beerdigungsinstitut sehr viel erledigt und mir geholfen. Zu Lebzeiten bekam ich Hilfe von den Maltesern. Da gibt es Freiwillige, die waren bei meiner Mutter im Krankenhaus, sodass ich Freiraum hatte mich zu erholen. Leider ist die Bürokratie in Deutschland teilweise unerträglich, soviel Papierkram ist zu bewältigen. Aber ich habe überall Hilfe bekommen und einiges konnte ich online machen. Nach dieser Erfahrung habe ich meine Beerdigung, die hoffentlich noch in weiter Ferne liegt bereits bei dem Institut veranlasst. So mache ich mir keine Gedanken mehr.

@Allessch wie ich in meinem Posting schon schrieb, Freunde und Verwandte nicht vorhanden. Es gibt niemanden. Sitze alleine im Boot. Das es bei der Trauerbewältigung helfen kann sich mit den Dingen auseinandersetzen und zu handeln kann schon sein, aber ändert trotzdem nichts an der Tatsache das ich aus meinem eigenen Krankheitsbild heraus möglicherweise nicht agieren kann.

@Hotin Wie aus meinem Posting hervorgeht habe ich heute morgen bereits bei der Stadt angerufen. Also beim Sozialamt, man konnte mir dort nicht weiterhelfen. Wenn niemand sich kümmern würde tritt dann das Ordnungsamt ein und kümmert sich um die Beerdigung und versucht Angehörige ausfindig zu machen die verpflichtet sind die Kosten zu übernehmen. Genauso läuft das ab = ich hätte kein Mitspracherecht mehr. Was die gutgemeinte andere Sache betrifft was du mir vorschlägst, danke, aber meine Leisen was die Psyche angeht das ist mittlerweile chronifiziert. Lebe seit JAHRZEHNTEN damit und seit 2006 berentet. Ich versuche jeden Tag das Beste aus allem zu machen und irgendwie zurecht zu kommen glaub mir. Ich wünsche mir einfach jemanden auf meiner Seite, der in dieser eh schon dann schlimmen Situation bei einem Sterbefall der Mutter zur Seite steht und mich tatkräftig unterstützt und einschreitet, sprich sich kümmert wenn ich nicht ht in der Lage sein sollte wegen meinem eigenen Beschwerdebild.

@superstes
Wie bereits schon hier geschrieben , ich bin bezüglich eines Srerbefalls vorbereitet das ich bereits weiß was getan werden muss, Kosten Beerdigungsinstitut, welcher Friedhof, wie was ablaufen soll, Friedhofskosten, Kapelle, alles ist in der Schublade was die Beerdigung betrifft, auch Sachen die jetzt nicht von mir aufgezählt wurden. Mir damals schon Notizen gemacht indem viele Telefonate geführt was danach noch alles zu regeln ist, Sachen kündigen, Eohnungsauflösung usw usw usw. ES GEHT ABER DARUM ICH WEISS NICHT OB ICH MICH KÜMMERN JANN WEIL ICH SELBST KRANK BIN.

Ich würde mich mal an den Sozialpsychiatrischen Dienst in deiner Stadt wenden und dein Problem schildern. Aber ich fürchte, wenigstens den Anruf beim Bestatter wirst du tätigen müssen. Hat deine Mutter denn einen bestimmten Wunsch, wie sie mal bestattet werden möchte? Ansonsten würde ich raten, sämtliches Brimborium wie Trauerfeier etc. wegzulassen und das dafür eingesparte Geld für zusätzliche Leistungen, die dich entlasten, beim Bestatter zu nutzen. Gerade wenn deine Mutter so uneinsichtig ist und keine professionelle Hilfe annimmt, obwohl es dir so schlecht geht, hätte ich da dann auch keinerlei schlechtes Gewissen. Es wäre wesentlich wichtiger, dich zu ihren Lebzeiten zu entlasten als Geld für eine aufwändige Bestattung nebst Trauerfeier auszugeben.

Im Grunde genommen sagen wie wohl beide etwa das Gleiche.

Zitat von Sonnenblume2012:
meine Leisen was die Psyche angeht das ist mittlerweile chronifiziert.

Du kannst zwar sagen, dass Du Deine seelischen Probleme chronifiziert findest.
Ich bin da völlig anderer Meinung. Dazu habe ich auch einige Erfahrungen machen können, wie sich
Bekannte von ihren Sorgen und Problemen soweit befreien konnten, dass es ihnen im Alltag viel besser geht.
Wenn Du nicht durch übermäßigen Al.ko.hol, durch D.rogen oder ander Mittel Dein Gehirn
absichtlich stark geschädigt hast, besteht immer die Möglichkeit, Deinen psychischen Zustand
deutlich zu verbessern.

@Sonnenblume2012
@Bunbury , das ist ein sehr guter Vorschlag mit dem Sozialpsychiatischen Dienst !
Es gibt für Sonnenblume auch die Möglichkeit über einen Kostenträger einen Assistenten für die Bewältigung des Haushaltes etc. zu beantragen. die unterstützen auch bei Problemen mit Anträgen oder mit Behördengängen
Wenn eine Schwerbehinderung vorhanden ist, ist das möglich.

https://www.familienratgeber.de/lebensb...-assistenz
Sponsor-Mitgliedschaft

@Bunbury SPZ wollte ich nächste Woche noch anrufen und auch mal bri einer Diakonie fragen ob die eine Lösung hätten. Wie bereits mehrfach hier geschrieben ist alles geklärt, auch wie meine Mama beerdigt werden möchte, wie was abläuft usw. Möchte mich jetzt nicht ständig wiederholen. Ich brauche jemanden an neiner Seite, auch wenn ich nicht tätig werden kann, NUR DARUM GEHT ES

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