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Hey zusammen,

Undzwar eine etwas andere Frage , vielleicht gibt es da ein paar Erfahrungsberichte
Undzwar strebe ich an eine Ausbildung zum MFA zu machen da mir meine jetzige berufsrichtung die ich gelernt keinen Spaß mehr bereitet.
Da ich aber gerne mit Menschen arbeite und mich der Beruf des MFA schon immer interessiert hat tendiere ich extrem in die Richtung.

Nun zu meiner Sorge , undzwar leider ich an einer generalisierten Angststörung und Depressionen . Die ich aber ganz gut im Griff habe seit über einem Jahr (seitdem ich medikamentös richtig eingestellt bin).
Habe einfach etwas schiss das es nach hinten losgehen könnte .
Vielleicht arbeitet jemand in dem Beruf und kann mir berichten wie es bei euch funktioniert ?

Ich würde mich über Antworten freuen

Liebe Grüße

08.08.2022 01:04 • 15.08.2022 #1


4 Antworten ↓


hallooo

ich mach eine ausbildung zur mfa. ich bin im dritten lehrjahr, also fast fertig. außerdem mache ich das im krankenhaus, also wechsel ich immer die bereiche. und ich arbeite in ambulanzen. so als kleine info.
willst du das dann in einer arztpraxis machen?

ich leide seit fast 2 jahren an einer zwangsstörung, sozialer phobie und depression. und na ja, also es ging! also klar man kann es schaffen!
aber natürlich hatte ich auch viele schlechte phasen/zeiten, wo es vor allem auf arbeit echt schlimm war. aber dann gab es wieder bessere bereiche, in denen ich mich wohler gefühlt habe. also ich würde sagen, wenn dein team cool ist, wird das schon gut gehen! und sonst eigentlich auch, wenn du meinst, dass du das ganz gut im griff hast!

wenn du fragen hast, frag ruhig

lg

A


Ausbildung MFA

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@cxluna Hey , danke dir für die Antwort und sorry das ich erst so spät antworte .
Habe mich jetzt in Krankenhäusern und normalen Arztpraxen beworben.
Mir stellt sich nur die Frage , wie geht man mit traurigen bzw schwierigen Situationen um bzw wie verarbeitet man das wenn man Psychisch vorbelastet ist ?
Vielleicht hast du ja da ein paar Erfahrungen

Liebe Grüße

@DanielTm
hmmm
also da denke ich, war ich im vorteil, weil ich mich von traurigen situationen und schweren schicksalsfällen gut distanzieren kann. das ist ja von person zur person unterschiedlich, manche nimmt etwas mehr mit, manche eben gar nicht. ich denke du musst da einfach mal gucken!

also im krankenhaus erlebt man schon viele traurige sachen / patientenfälle, ABER als mfa bist du eben nicht auf station! somit siehst du nicht das ‘schlimmste’ bzw. kümmerst dich nicht wochenlang um einen patienten. deswegen denke ich, ist das machbar! als mfa, das ist wirklich softer, die arbeit.

Zitat von DanielTm:
Mir stellt sich nur die Frage , wie geht man mit traurigen bzw schwierigen Situationen um bzw wie verarbeitet man das wenn man Psychisch vorbelastet ist ?

Wenn ich mir die Situation bei meinem Hausarzt vor Augen führe, kommen die Arzthelferinnen gar nicht dazu, sich irgendwie emotional reinzusteigern. Es ist immer Hektik, Hetze und Herumgerenne zw. den Behandlungsräumen, den Telefonen, die dauernd klingeln und der Anmeldung, wo die Patienten Schlange stehen, um sich anzumelden und auf ihre Rezepte warten. Mit dem Schicksal der Patienten kommen sie eigentlich nicht in Berührung. Das ist Sache der Ärzte.




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