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@um72
Du machst alles richtig...

Zitat von Violetta:
@um72 Du machst alles richtig...

Ich weiss auch nicht, was die Vorwürfe sollen.
Ich habe fürchterliche Angst wieder auf Arbeit zu gehen, weil die Schwindelattacken auch auf Arbeit auftraten. Hatte massive Schlafstörungen, das selbst Benzos tavor nicht mehr halfen. 12 Stunden Schichten sind nicht ohne, hat mir 25 Jahre aber nichts ausgemacht und nun habe ich Angst vor etwas, was völlig normal war bisher. Aber immer weiter alles nach hinter schieben ist auch falsch, da schafft man es erst recht nicht mehr.
Bei Psychologen bekommst keine Termine, sind über Monate wegen corona ausgebucht.
Deswegen hoffe ich das mir der Blick aufs Meer helfen wird.

A


Arbeitgeber bittet zum Gespräch zwecks Wiedereingliederung

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Das mit dem Warten beim Psychologen etc. haben wir doch aber alle, ich warte zB auf Physiotherapie seit 1 Jahr 3 Monaten.

Bist Du denn in Therapie?

Zitat von portugal:
Das mit dem Warten beim Psychologen etc. haben wir doch aber alle, ich warte zB auf Physiotherapie seit 1 Jahr 3 Monaten. Bist Du denn in Therapie?

Ich bin vom Psychiater krank geschrieben, der verschreibt mir aber nur Medikamente, kann mir aber sonst nicht helfen. Sonst nichts. Beim HNO und Neurologen war ich auch schon, immer ohne Befund.
Habe mir paar Mass. verschreiben lassen für den Rücken, tut ja auch gut.
Und will heute mal versuchen leichten Sport zu machen im Fitnessstudio, war für die Seele bis zum lockdown im November auch gut. Danach fing das Dilemma an, erst Gastritis und Speiseröhrenentzündung.
Dann im Januar auf Arbeit Arm gebrochen. Im April wieder auf Arbeit bekam ich unerklärliches Halskratzen, Übelkeit und im Mai ging das mit den Schwindelattacken los und seitdem war ich nicht auf Arbeit. Dämmerte wochenlang zu Hause vor mich hin, lag mehr, weil ich kaum gerade aus gehen konnte, vielleicht auch durch die Medikamente.
Jetzt geht es mehr oder weniger mit dem Schwindel. Ab und an noch wenn ich schnell aufstehe. Dafür die Probleme in der HWS. Vielleicht ist die verantwortlich für den Schwindel.
Deswegen versuch ich jetzt langsam mich wieder mehr zu belasten, weil wenn ich das nicht hinbekomme, brauch ich erst gar nicht auf Arbeit zu gehen.Schritt für Schritt. Der Urlaub ist da miteinbezogen und wichtig. Habe ich mir nach der sch... auch verdient.

Dann hoffe ich, das du eine Rechtschutzversicherung hast, in der Arbeitsrecht mit eingeschlossen ist. Ich finde es etwas seltsam, dass du einem Allgemeinmediziner nicht zutraust im Bezug auf psychische Krankheiten zu prognostizieren - deinem Anwalt aber schon einiges in dieser Richtung zutraust. Hier würde ich bei einem Anwalt von heute auf morgen keinen Termin bekommen - während die Wartezeit für die Aufnahme auf die Psychotherapiestation kurz ist.

Förderlich wäre aber, dass Du such eine Therapie machst. AD sind Unterstütze Hilfen aber es sollte auch geguckt werden, woher Deine Probleme kommen.

Wenn Du keine Therapie machst dann läufst Du Gefahr, dass es immer wieder kommt und sich verfestigt (Depressionen).

Ich weiß, wovon ich spreche

Zitat von Natascha40:
Dann hoffe ich, das du eine Rechtschutzversicherung hast, in der Arbeitsrecht mit eingeschlossen ist. Ich finde es etwas seltsam, dass du einem Allgemeinmediziner nicht zutraust im Bezug auf psychische Krankheiten zu prognostizieren - deinem Anwalt aber schon einiges in dieser Richtung zutraust. Hier würde ich bei ...

Den Anwalt kenne ich, für eine kurze Auskunft hat er schon Zeit, habe ihm 10 Euro für die kaffeekasse gegeben. Er hat mir eine Auskunft gegeben, wie ich mich gegenúber AG äussern soll. Und nicht wegen Auskunft zu ner Krankheit. Nur weiss er sicherlich auch aus Erfahrungen mit anderen Klienten wie das MDK reagiert.
Ich habe von meiner Hausärztin und meinem Psychiater eine Diagnose bekommen, nämlich Schlaftablettenentzug und Angststörung, Depression. Aber selbst der Diagnose traue ich nicht ganz, weil medizinisch noch nicht alles untersucht wurde, das glaub ich erst, wenn alles untersucht wurde.
Sollten weitere arbeitsrechtliche Schritte notwendig sein, wende ich mich an die Gewerkschaft.
Therapieplätze sind wegen Corona rar, so einfach ist das nicht. Bei uns in der Psychiatrie sind schon alle aufgeregt wegen der nächsten Coronawelle und bei niedergelassenen Psychologen bekommt man keine Termine in absehbarer Zeit.

Ich bin zu einem Anwalt gegangen um zu wissen welche Rechte und Pflichten ich habe. Da kann einem der Arzt auch nicht weiterhelfen.
Ich hatte auch Angst, als ich die Einleitung zum Wiedereingliederunggespräch hatte, weil ich null Ahnung hatte, was ich tun soll

Übrigens die Rechtsschutzbrtsicherung zahlt erst, wenn die ganze Sache zum Sozialgericht kommt. Die Erfahrung habe ich gemacht, wusste ich nicht.

Beim nächsten Mal lasse ich alles über den VDK machen

Zitat von um72:
Therapieplätze sind wegen Corona rar, so einfach ist das nicht. Bei uns in der Psychiatrie sind schon alle aufgeregt wegen der nächsten Coronawelle und bei niedergelassenen Psychologen bekommt man keine Termine in absehbarer Zeit.

Das ist hier nicht anders. Allerdings weiß ich nicht, warum du mir das mitteilst.

Zitat von Natascha40:
Das ist hier nicht anders. Allerdings weiß ich nicht, warum du mir das mitteilst.

Weil du das geschrieben hast.

Hier würde ich bei einem Anwalt von heute auf morgen keinen Termin bekommen - während die Wartezeit für die Aufnahme auf die Psychotherapiestation kurz ist.

Zitat von Violetta:
Übrigens die Rechtsschutzbrtsicherung zahlt erst, wenn die ganze Sache zum Sozialgericht kommt. Die Erfahrung habe ich gemacht, wusste ich nicht.

Das ist falsch. Ich spreche aus Erfahrung - bei mir gab es keine Probleme.

Zitat von um72:
Weil du das geschrieben hast. Hier würde ich bei einem Anwalt von heute auf morgen keinen Termin bekommen - während die Wartezeit für die Aufnahme auf die Psychotherapiestation kurz ist.

Ja, richtig. Das habe ich geschrieben.

Ich versuche jetzt über stetig steigende Belastung mich selbst zu therapieren.
Mit Sport ging das immer gut, hat mir schonmal über eine schwere Zeit hinweggeholfen.
Einmal durch die körperliche Belastung, zum anderen durch die sozialen Kontakte.

@Natascha40
Quatsch ich habe es auch selbst erlebt, stecke noch mittendrin

Du hast nicht immer recht

Zitat von Violetta:
@Natascha40 Quatsch ich habe es auch selbst erlebt, stecke noch mittendrin Du hast nicht immer recht

Also ich habe mir gewiss nicht eingebildet, dass meine Rechtschutzversicherung gezahlt hat, Violetta!

Ich bin seit 27 Jahren Verdi Mitglied und die haben eine Rechtsabteilung. Im Falle der Fälle wende ich mich an die.

@Natascha40
Ich auch nicht.
Sponsor-Mitgliedschaft

Violetta, du schriebst pauschal, dass die Rechtschutzversicherung erst zahlt, wenn der Fall vor das Sozialgericht kommt. Das ist falsch. Dafür, dass sie bei dir dann wohl nicht zahlte, wird es Gründe gegeben haben.

Zitat von Natascha40:
Violetta, du schriebst pauschal, dass die Rechtschutzversicherung erst zahlt, wenn der Fall vor das Sozialgericht kommt. Das ist falsch. Dafür, dass ...

Dafür gibt es keinen Grund. Es ist bei meiner Versicherung so
Möchtest du mir was unterstellen

Zitat von Natascha40:
Violetta, du schriebst pauschal, dass die Rechtschutzversicherung erst zahlt, wenn der Fall vor das Sozialgericht kommt. Das ist falsch. Dafür, dass ...


Ich bin Rechtsanwaltsfachangestellte.

Nicht alles übernimmt eine RS Vers. aber gerade im Arbeitsrecht und Sozialrecht eher doch.

Man kann aber vorher bei einem Sachbearbeiter anfragen, ob die Angelegenheit übernommen wird.

Man muss für jede Angelegenheit neu fragen.

Wenn man nur eine Beratung beim RA will .... wird zugestimmt oder abgelehnt.

Möchte man eine Klage vor einem Gericht einreichen, wird wieder angefragt.

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