Es ist ja klar, das man sich etwas anderes sucht, wenn man in seinem Job nicht mehr klar kommt und der Arbeit nicht gewachsen ist, egal aus welchem Grund. Und es hat schon was mit Verantwortung zu tun sich dann etwas Zensuren, was du den Fähigkeiten passt und nicht die eigene Krankheit auf dem Rücken von Kollegen oder dem Arbeitgeber auszuleben, die können nämlich nichts dafür. Und Ängste sind eine Krankheit, das ist klar, die werden aber einfach nicht besser und verändern sich nur und ausschließlich negativ wenn man dem Vermeidungsverhalten nachgibt. Sich aus einer belastenden Situation zu befreien ist immer sinnvoll, allerdings ist das nicht zu Hause im Bett liegen sondern Ursachenforschung betreiben. Aber egal, die Grundeinstellung ist entscheidend für den Krankheitsverlauf. Und sich mit Schwangerschaft einer Kündigung zu entziehen, herzlichen Glückwunsch, da hast du es deinem Arbeitgeber aber gezeigt. Schade nur das ein Kind jetzt zu Leiden hat und als Belastung empfunden wird.
24.10.2012 22:49 • #21