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Es ist ja klar, das man sich etwas anderes sucht, wenn man in seinem Job nicht mehr klar kommt und der Arbeit nicht gewachsen ist, egal aus welchem Grund. Und es hat schon was mit Verantwortung zu tun sich dann etwas Zensuren, was du den Fähigkeiten passt und nicht die eigene Krankheit auf dem Rücken von Kollegen oder dem Arbeitgeber auszuleben, die können nämlich nichts dafür. Und Ängste sind eine Krankheit, das ist klar, die werden aber einfach nicht besser und verändern sich nur und ausschließlich negativ wenn man dem Vermeidungsverhalten nachgibt. Sich aus einer belastenden Situation zu befreien ist immer sinnvoll, allerdings ist das nicht zu Hause im Bett liegen sondern Ursachenforschung betreiben. Aber egal, die Grundeinstellung ist entscheidend für den Krankheitsverlauf. Und sich mit Schwangerschaft einer Kündigung zu entziehen, herzlichen Glückwunsch, da hast du es deinem Arbeitgeber aber gezeigt. Schade nur das ein Kind jetzt zu Leiden hat und als Belastung empfunden wird.

Ja ich bin schon abgesichert, trotzdem stört es mich selber keine Arbeit zu haben! Die Chefin ist ein Drachen, man kann es einfach nicht anders sagen! Einer meiner (ehemaligen) Kollegen hat sogar das trinken angefangen, weil es ihm vor Jahren schon so zu schaffen gemacht hat. Er ist immernoch da, weil die Bezahlung so gut ist, ansonsten hätte auch er schon lange das Handtuch geschmissen.Omnia85 ich drücke dir ganz fest beide Daumen, das du es schaffst aus der Situation das beste zu machen und das du etwas findest, das dich glücklich macht!!

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Arbeit gekündigt

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Prinzessin, wenn du schon immer gegen alles redest, dann lies doch bitte richtig. Ich hatte damals keine Angstzustände. Mein Chef hat mich gemobbt und ich war schwanger. Meinst du etwa, ich bin so bescheuert und kündige dann selbst? Wenn ich vor dem Gesetz unkündbar bin? So ein Blödsinn. Das würde keiner machen, der noch halbwegs normal tickt. Nur, weil es Leute wie dich gibt, die solche Meinungen vertreten, müssen andere das noch lange nicht machen!
Und ich bleibe dabei. Wer krank ist, dem steht es zu, dass er Krankengeld bekommt. Notfalls eine Rente. Nicht mehr und nicht weniger. Ob dir das passt oder nicht. Es ist so.

Bei mir lief das damals ganz anders....

Bekam meine Panikattacken ja ausschliesslich nur auf der Arbeit....wurde mir hinterher schon peinlich weil ständig der Notarzt kommen musste....
Konnte abends kaum einschlafen weil ich wusste morgen muss ich wieder dorthin...
An Bus und Bahn fahren war nicht mehr zu denken also lief ich jeden morgen ne halbe Stunde zur Arbeit ...habe mich an den Hauswänden fest gehalten um vorwärts zu kommen und war schon morgens um 8 fix und fertig ...

Mein Hausarzt ,der mich auch krank schrieb ..legte mir ans Herz den Job zu kündigen und ich nahm all meinen Mut zusammen und suchte das Gespräch mit dem Chef...
Er reagierte für mich völlig unerwartet total verständnisvoll und wir einigten uns ,das er mich kündigt damit ich keine finanziellen Probleme bekomme...
Ich habe es bis heute nicht bereut dort aufgehört zu haben ...denn endlich war ich den täglichen druck los mich dorthin zu zwingen..

Ich denke egal ob nun beruflich oder privat wenn etwas so in einem brennt sollte man gehn ...und auch dazu stehn mit allen Konsequenzen...
Finde es mutig von natti ...das sie diesen weg gewählt hat und wünsche ihr für ihre Zukunft alles gute...neue Wege zu gehn bedeuten immer auch eine Menge Mut zu haben ....aber besser so als wie sich jahrelang von ganzen alten Trott seelisch kaputt machen zu lassen...

Prinzessin,

wenn es jemandem gerade WEGEN der Arbeit total beschissen geht, da weiß ich ehrlich gesagt nicht, warum du von Vermeidungsverhalten redest....

Wenn ich PAs in einem überfüllten Geschäft bekomme und deshalb nicht mehr einkaufen gehe, dann ist das Vermeidungsverhalten...

Wenn meine Arbeit mich allerdings krank macht, weil man den Druck nicht aushält, gemobbt wird oder sonstiges, dann liegt doch genau da die Ursache! Und dann ist es eigentlich nur richtig den Job aufzugeben. Natürlich ist es besser, wenn man sich eine neue Stelle sucht und einfach woanders anfängt. Aber wenn jeder Tag nur noch zur Qual wird, dann sollte man umgehend handeln, mal auf die Konsequenzen geschissen!!

Ich habe mich inzwischen mit dem Arbeitgeber auf Ende Dezember als Kündigungstermin geeinigt. Wollte eigentlich schon zum 30.11. raus aber so werde ich keine allzu losen Enden hinterlassen und die Arbeit ofnungsgemäß übergeben können ohne das die Kollegen alles nochmal machen müssen. Außerdem stehen mir noch 2 Wochen Urlaub zu, die ich im Dezember nehme, dann bekomme ich noch ein weiteres Gehalt plus Weihnachtsgeld. Das kommt mir recht gelegen Es wir also wohl ca. 15.12. Schluß sein.
Insgesamt fühle ich mich deutlich besser seit alles entschieden ist. Zwar mache ich mir natürlich grundsätzliche Gedanken über die Zukunft aber die Entscheidung zu kündigen erscheint mir definitiv die richtige gewesen zu sein.

Zitat von derhimmelmusswarten:
Prinzessin, wenn du schon immer gegen alles redest, dann lies doch bitte richtig. Ich hatte damals keine Angstzustände. Mein Chef hat mich gemobbt und ich war schwanger. Meinst du etwa, ich bin so bescheuert und kündige dann selbst? Wenn ich vor dem Gesetz unkündbar bin? So ein Blödsinn. Das würde keiner machen, der noch halbwegs normal tickt. Nur, weil es Leute wie dich gibt, die solche Meinungen vertreten, müssen andere das noch lange nicht machen!
Und ich bleibe dabei. Wer krank ist, dem steht es zu, dass er Krankengeld bekommt. Notfalls eine Rente. Nicht mehr und nicht weniger. Ob dir das passt oder nicht. Es ist so.



Jaja gemobbt und du kannst eh nichts dafür, dass dachte ich mir schon. Ich habe das sehr wohl gelesen.




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