Hallo,
ich habe mich angemeldet um diese Frage zu stellen. Ich entschuldige mich schonmal für die Textwand, aber ich glaube, ohne ausführliche Erklärungen bleiben zu viele Rückfragen über:
die Kernfrage vorweg:
Es wird bei mir (endlich) ein Dienstunfähgikeitsverfahren wegen Psyche eingeleitet. Dieses wird 2 Wochen Stationär stattfinden, da ich eine Ausbildung genossen habe und deshalb wohl genauer geprüft wird.
Meine Restdienstzeit sind etwas mehr als 2 Jahre, 12,5 sind abgeleistet, womit die Ausbildung meiner nach eigentlich mit Dienstzeit abbezahlt sein sollte.
Meine Frage: was darf ich auf keinen Fall erzählen/sagen, was sollte ich ausschmücken und vielleicht extrem schlimm klingen lassen, damit das Verfahren erfolg hat?
Ich bin männlich, knapp über 30 und (leider) Zeitsoldat. Um es abzukürzen: früher war alles einfach noch anders und besser. Die BW hat sich geändert, ich habe mich weiterentwickelt, fortgebildet und entsprechend auch geändert.
Seit gut 3,5 Jahren hab ich eigentlich abgeschlossen mit dem Verein. Ich habe vor dem zu Bett gehen Bauchschmerzen, Albträume, teilweise Schlaflosigkeit und morgens wenn ich in die Uniform steigen muss, könnte ich im wahrsten Sinne des Wortes kotzen.
Die Gründe sind vielfältig. Ausbremsung der eigenen Entwicklung, Autoritäten, Vorgesetzte, die keine guten Führungskräfte sind, keine Arbeit für mich (Ich bin Spezialist und wäre in der freien Wirtschaft stark gesucht). Unverständnis für meine Einstellung usw.
Häufig wache ich morgens auf und habe Reizdarm, der halbe Tag ist dann eh gelaufen und für den Rest fehlt mir jegliche Kraft.
Das wurde auch schon mit Magen- und Darmspiegelungen untersucht. Diagnose: psychischer Ursprung.
Warum frage ich sowas, was sich zugegebenermaßen sehr berechnend anhört?
Ich habe einfach jetzt schon extreme Angst, innere Unruhe zum Hang zu Panikattacken davor, dass ich alles mit einer Aussage versauen und scheitern lassen könnte. Auch, dass ich dort plötzlich gut schlafe und man mir nicht glaubt, dass ich Schlafprobleme mit Albträumen habe.
Das ist jetzt meine einmalige und letzte Chance, 2 Jahre früher frei zu sein und endlich wieder Glück im Leben empfinden zu können. Und ich weiß nicht, wie ich weitere 2,5 Jahre noch Überleben soll.
PS: Versetzung ist erst geschehen. Ich war nun länger im Urlaub und solange ich nicht an den Dienst denken musste, ging es mir deutlich besser, auch die Magenprobleme und Reizdarm haben sich eingestellt.
Vor zwei Wochen, als man sich wieder mental drauf vorbereitete, fing das auch schlagartig wieder an.
Vielleicht kennt sich jemand mit solchen Verfahren aus oder weiß, wie die Psychologen welche Aussagen interpretieren.
Ich habe einfach tierisch Angst es mir selbst zu verspielen.
Danke euch
ich habe mich angemeldet um diese Frage zu stellen. Ich entschuldige mich schonmal für die Textwand, aber ich glaube, ohne ausführliche Erklärungen bleiben zu viele Rückfragen über:
die Kernfrage vorweg:
Es wird bei mir (endlich) ein Dienstunfähgikeitsverfahren wegen Psyche eingeleitet. Dieses wird 2 Wochen Stationär stattfinden, da ich eine Ausbildung genossen habe und deshalb wohl genauer geprüft wird.
Meine Restdienstzeit sind etwas mehr als 2 Jahre, 12,5 sind abgeleistet, womit die Ausbildung meiner nach eigentlich mit Dienstzeit abbezahlt sein sollte.
Meine Frage: was darf ich auf keinen Fall erzählen/sagen, was sollte ich ausschmücken und vielleicht extrem schlimm klingen lassen, damit das Verfahren erfolg hat?
Ich bin männlich, knapp über 30 und (leider) Zeitsoldat. Um es abzukürzen: früher war alles einfach noch anders und besser. Die BW hat sich geändert, ich habe mich weiterentwickelt, fortgebildet und entsprechend auch geändert.
Seit gut 3,5 Jahren hab ich eigentlich abgeschlossen mit dem Verein. Ich habe vor dem zu Bett gehen Bauchschmerzen, Albträume, teilweise Schlaflosigkeit und morgens wenn ich in die Uniform steigen muss, könnte ich im wahrsten Sinne des Wortes kotzen.
Die Gründe sind vielfältig. Ausbremsung der eigenen Entwicklung, Autoritäten, Vorgesetzte, die keine guten Führungskräfte sind, keine Arbeit für mich (Ich bin Spezialist und wäre in der freien Wirtschaft stark gesucht). Unverständnis für meine Einstellung usw.
Häufig wache ich morgens auf und habe Reizdarm, der halbe Tag ist dann eh gelaufen und für den Rest fehlt mir jegliche Kraft.
Das wurde auch schon mit Magen- und Darmspiegelungen untersucht. Diagnose: psychischer Ursprung.
Warum frage ich sowas, was sich zugegebenermaßen sehr berechnend anhört?
Ich habe einfach jetzt schon extreme Angst, innere Unruhe zum Hang zu Panikattacken davor, dass ich alles mit einer Aussage versauen und scheitern lassen könnte. Auch, dass ich dort plötzlich gut schlafe und man mir nicht glaubt, dass ich Schlafprobleme mit Albträumen habe.
Das ist jetzt meine einmalige und letzte Chance, 2 Jahre früher frei zu sein und endlich wieder Glück im Leben empfinden zu können. Und ich weiß nicht, wie ich weitere 2,5 Jahre noch Überleben soll.
PS: Versetzung ist erst geschehen. Ich war nun länger im Urlaub und solange ich nicht an den Dienst denken musste, ging es mir deutlich besser, auch die Magenprobleme und Reizdarm haben sich eingestellt.
Vor zwei Wochen, als man sich wieder mental drauf vorbereitete, fing das auch schlagartig wieder an.
Vielleicht kennt sich jemand mit solchen Verfahren aus oder weiß, wie die Psychologen welche Aussagen interpretieren.
Ich habe einfach tierisch Angst es mir selbst zu verspielen.
Danke euch
27.05.2024 14:33 • • 28.05.2024 #1
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