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Zitat von kyro:dein ganzer erster Post spricht dafür, dass es unterschiedliche Absprachen oder zumindest Unklarheiten über Weisungskompetenz und damit über die Vorrangigkeit von Anweisungen gegeben hat. Du sprichst von einer Kollegin, die ihm Anweisungen gibt oder ihm etwas erklären will, nicht von einer dir Untergebenen. Damit wären eure Anweisungen gleichwertig und der Chef muss priorisieren. Außerdem stellst du selbst fest, du hättest ihr nie gesagt, sie könne nicht über ihn verfügen. Du nennst auch selbst ein Kompetenz und Hierarchiegerangel. Klarheit darüber, dass du die Leitung bist, gibts du hier erst einiges später und wer weiß, ob das bei euch jedem so klar war bzw. seit wann
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Es war so, das wir ihm bereits im Vorstellungsgespräch, dann im Zwischengespräch und mehrfach zwischendurch gesagt haben, das ich seine Vorgesetzte bin. Auch unter 4 Augen hab ich ihm gesagt, das immer meine Erklärungen und Bitten zum wie und wann von Arbeiten zählt. Er selbst ist hin und hat sie immer wieder gefragt, ob es ok ist, etwas so und so zu machen, wie ich es ihm auftrug. Im Sinne von, würdest du das anders machen..? Hast du was anderes für mich zu tun..?
Das ging subtil Wochen so. Ist doch fürchterlich...
Und mehr wie immer und immer wieder reden mit ihm kann ich nicht.
Er selbst steht dann in der Verantwortung sich zu entscheiden. Für ein mitmachen und sich ins Team und Hackordnung einfügen. Und wenn nicht, dann muss man gehen. In der normalen Wirtschaft wäre er schon nach einer Woche weg gewesen. Da waren meine Kollegin und ich noch grün miteinander und haben die Hände über den Kopf zusammen geschlagen ob seiner Aktionen. Da hatten wir schon überlegt, ob das lange gut geht...
Naja, des war mein 1 € Jobber und beim nächsten bin ich eventuell schlauer und vor allem nicht so zurückhaltend. Bei Kirche zu arbeiten spiegelt nicht die Härte des 1. Arbeitsmarkt wieder. Und niemanden ist geholfen, wenn jemand sich zuviel erlaubt und das konsequenzfrei.
18.06.2015 05:30 • #61