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Hallo an alle,

ich mache mich gerade mal wieder völlig verrückt

Ich hatte letzte Woche eine schlimme Grippe und einige Tage hoch Fieber. Aktuell wird es wieder besser, das Fieber ist weg, ich bin nur noch stark erkältet. Allerdings habe ich seit letzter Woche starkes Muskelzucken im Bein, genauer gesagt an der Innenseite des Knies. Es pulsiert für ca. 10-15 Sekunden so stark, dass man es von außen deutlich sieht, dann hört es wieder auf. Manchmal fängt es direkt im Anschluss wieder an, manchmal auch erst wieder ein paar Stunden später. Ich habe starke Angst vor Krankheiten. Ich neige aufgrund der Angststörung auch häufiger zu nervösem Augenlidzucken. Ich weiß, dass das häufig psychisch ist, aber das macht mir jetzt doch arg Angst. Ich denke die ganze Zeit an Nerven- oder Muskelerkrankungen und an Thrombosen. Ich versuche mich zu beruhigen, aber es ist gerade beinahe unmöglich.

Vielleicht kann mich jemand beruhigen und kennt einen Zusammenhang mit der Grippe. Können durch die Grippe und das Fieber irgendwelche Nährstoffe so im Keller sein, dass das diese Zuckungen auslöst? Ich nehme schon seit Tagen Magnesium, aber das scheint nicht zu helfen.

Ich wäre über Antworten sehr dankbar.

Liebe Grüße

Gestern 22:35 • 27.02.2025 #1


2 Antworten ↓


Hallo,

Es gibt da keinen Zusammenhang mit der Grippe.
Auch die anderen Erkrankungen was du genannt hast äußern sich nicht auf diese Weise.
Meines Erachtens nach stehst du aufgrund der Angsterkrankung einfach unter einem enormen Stress und dementsprechend zuckt es auch hier und da.
Klar verliert man durch das schwitzen und Fieber Mineralien,aber das hält sich in Grenzen und ist schnell wieder aufgefüllt.
Jeder der mit Ängsten und Panik zu tun hat kennt dieses nervige Zucken an irgendeiner Stelle.
Du wirst sehen wenn bessere Tage kommen verschwindet das so schnell wie es gekommen ist.
Gönne dir was schönes oder mach einen kleinen Spaziergang.
Hauptsache Ablenkung.

Zitat von Faultier:
Es gibt da keinen Zusammenhang mit der Grippe.

Doch. Als ich vor 23 Jahren Muskelzuckungen am ganzen Körper bekam, ging ich nach ein paar Wochen zum Neurologen. Seine erste Frage war, ob ich in der Zeit davor irgendeine Entzündung oder Erkältung hatte. Eine Erkältung hatte ich tatsächlich gehabt und er sagte, dass das auf die Nerven übergegriffen haben kann, wodurch die Zuckungen verursacht werden. Ob es letztendlich tatsächlich der Fall war, weiß man nicht. Mit Magnesiumeinnahme haben sich die Zuckungen reduziert, aber aufgehört haben sie bis heute nicht. Aber mich stört es nicht mehr.




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Dr. Matthias Nagel
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