Also ich antworte ganz ehrlich wegen der CTs.
Ich weis das alles nur aus den Studienergebnissen zu CTs in den USA und dessen Krebstoten.
Vor allen Dingen ging es darum, dass die Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkanken mit häufigen CTs steigt.
Logischerweise. Man stelle sich vor, dass man ein normales Lungenröngten macht. Nun macht man ein CT von der Lunge wo 500 Schichtbilder erzeugt werden. Das ist dann in etwa so, als würden 500 Lungenröngtenaufnahmen innerhalb von 10 Sekunden gemacht. Mit einem Strahlungsvolumen von etwa dem 100dertfachen eines normalen Röngtens. Es kommt natürlich darauf an, was man genau untersucht, ob man auchnochmal mit Kontrastmittel nachpulvert und darüberscant. Je jünger man ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit etwas abzubekommen.
Bei den Ergebnissen der Studie konnte man klar erkennen, dass das Krebsrisiko übernormal steigt, wenn man 3 CTs innerhalb eines kurzen Zeitraums macht. Auffällig waren dabei Leute, die 2 mal Oberkörper und zudem 1 mal Hüfte innerhalb eines kurzen Zeitraums gescant bekommen haben. Scans vom Gehirn verursachen nicht so eine hohe Krebsanfälligkeit, da weniger Energie für diese Art von Scans benötigt wird. Ungefähr 15 mal weniger.
So kann es vorkommen, dass einige von CTs Krebs bekommen. Geschätzt werden 25000 bis 60000 CT Tote pro Jahr, je nach Studie. Bei den meisten ist es aber nicht so, dass du plötzlich morgen Krebs hast. Nein, es kann sein, dass man in 22 Jahren Krebs bekommt und der Auslöser dafür ein Computer CT von damals war.
Es stimmt zwar, dass die Strahlung etwas ärmer geworden ist, durch die effektiven neuen Geräte, dass ändert aber trotzdem nichts an den Vielbildaufnahmen.
Fazit: Je weniger CTs desto besser. Immer auf MRTs bestehen. Es sei denn, es ist ein Notfall.
17.07.2014 10:04 •
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