Hallo liebes Forum! (Ich bin neu hier, falle direkt mit der Tür ins Haus )
Zu meinem Problem - Ende August (ca. 19.08.2016) hatte ich aus heiterem Himmel abends ein Ziehen im/am/auf dem Kopf. Links am Scheitel. Es zog einmal kurz, dass ich kurz erschrocken bin. Danach hörte es sofort wieder auf. Was ich an diesem Tag gemacht hab, weiß ich nicht mehr. Hab dem Ziehen keine weitere Beachtung geschenkt. An den nächsten Tagen hatte ich weder das Ziehen, oder Kopfschmerzen, noch sonstige Schmerzen.
Am 05.09.2016 war ich beim Sport und hatte keine Schmerzen. Am 06.09.2016 habe ich daheim Grundreinigung gemacht. Schwere Couchkissen gewaschen und aufgehängt, Dachfenster geputzt etc. Abends bekam ich LEICHTE Kopfschmerzen. Vergingen aber, nachdem ich gegessen hab und ne Schmerztablette nahm. Als ich abends ins Bett bin, lehnte ich den Kopf an, weil ich noch was lesen wollte. Da war es wieder, das Ziehen. Langsam wurde mir das natürlich unsicher und ich bekam Angst. Irgendwann konnte ich jedoch einschlafen. Nun, in den nächsten Tagen hörte es nicht auf. Immer mal zwischendurch zog es an der gleichen Stelle im/am/auf dem Kopf (linksseitig, punktuell am Scheitel).
Leider war meine Hausärztin im Urlaub und die Praxis war nicht besetzt. Ich habe dann am 05.09.2016 sofort ein Termin ausgemacht und konnte direkt am 06.09.2016 kommen. Bis dahin hatte ich mich so aufgeregt, dass noch Schwindel hinzu kam. Sie ging natürlich direkt von HNO-Beschwerden aus, weil mir schwindelig war. Ich muss dazu sagen, dass es in der Woche sehr heiß bei uns war. Auch daher könnte der Schwindel gekommen sein. Nunja, sie konnte so nix feststellen und verschrieb mir Schmerzmittel und erstellte Überweisungen.
Daheim hab ich dann Termine beim HNO, Orthopäden und Neurologen gemacht. Das Ziehen wurde allerdings immer schlimmer. Ich bin dann direkt ins Krankenhaus gefahren, wo ich keinen Arzt zu Gesicht bekam. Mir wurde der Blutdruck von einem Pfleger gemessen (leicht erhöht) und gesagt, dass das vermutlich die Ursache der 'Kopfschmerzen' sei. Konnte ich mir nicht vorstellen. Ich hatte ganz sicher keine Woche lang einen erhöhten Blutdruck (hatte sogar kurz vorher eine Langzeitmessung, die laut Ärztin völlig okay war). Dieser Pfleger bot mir dann ein Bett auf dem Flur bei ihnen im Krankenhaus an. Er könne mir nur nicht sagen, wann ich ein CT/MRT bekomme, oder wann mal ein Neurologe im Haus wäre. Ich müsste dann eben abwarten. Kam natürlich nicht in Frage für mich! Er schlug mir dann vor, dass ich paar Kilometer weiter in eine neurologische Ambulanz fahren könne. Da hätte ich mehr Glück. Gesagt getan...
In dieser Ambulanz bekam ich Blut abgenommen, Schmerzmittel und ein cCT (meine Oma hatte ein Hirntumor sowie Hirnblutungen und einen Schlaganfall - das wollten sie schnell ausschließen). Meine Blutwerte waren soweit in Ordnung. Ein Leberwert war LEICHT erhöht. Das ist aber schon eine Weile bekannt. Die Ärztin hat direkt ausgeschlossen, dass die Leber was mit diesem Kopfziehen zu tun hat. Dafür müssen laut ihr die Werte extrem erhöht sein! Das cCT ergab, dass mein Gehirn dem Alter entsprechend ist ohne Auffäligkeiten. Auch war keine 'Raumforderung?' erkennbar. Sie konnte somit einen Tumor, Blutungen, oder sonstige Veränderungen ausschließen. In den Befund schrieb sie, dass ein MRT und eine Lumbalpunktion gemacht werden soll, wenn es sich nicht bessert. Am Ende vom Gespräch sagte sie mir 'Lernen Sie Ihre Kopfschmerzen kennen!'. Ich will betonen, dass es keine KOPFSCHMERZEN sind, wie man sie kennt. Normale Kopfschmerzen sind mir bekannt. Dieses Ziehen war mir unbekannt. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ich diese Kopfschmerzen jetzt kennenlernen soll, um damit zu leben!
Am 07.09.2016 war ich zum normalen Kontrolltermin beim Zahnarzt. Dieser konnte an meinem Gebiss nix Negatives feststellen. Allerdings hab ich links oben im Gebiss ständig das Zahnfleisch leicht geschwollen. Er meinte, dass das soweit okay sei.
Am 08.09.2016 war ich beim HNO. Auch dieser konnte nix feststellen.
Das Ziehen kommt immer nur mal zwischendurch. Es ist also nicht permanent den ganzen Tag an einem Stück vorhanden. Auch ist der Schwindel vergangen. Vom 19. - 25.09.2016 war auch das Ziehen im Kopf fast nicht vorhanden. Dazu kam aber ein Zucken am linken Augenlid.. *Nervig!* Natürlich hab ich nun mehrfach von schlimmen Nervenentzündungen und sogar MS gelsen Meine Angst steigt fast ins unermessliche! Seit gestern zieht es auch wieder leicht am Kopf. Auch heute Morgen zog es direkt. Jetzt gegen Mittag geht es wieder einigermaßen, aber das Augenlid zuckt.
Ich bin schon seit einer Weile recht angespannt und nervös. Meine Eltern sind schon lange verstorben und ich hab mich um meine Oma gekümmert. Diese bekam im Juli einen schlimmen Schlaganfall und liegt seitdem in der Kurzzeitpflege, weil sie eigentlich gar nix mehr kann. Auch bekommt sie so gut wie nix mehr mit. Das macht mich natürlich sehr fertig! Auch müssen ja viele Dinge geregelt werden, die an mir hängen bleiben. Darüber hinaus bin ich von Natur aus sehr ängstlich und gerate schnell in Panik. Ich weiß nicht, ob es schon hypochondrisch ist, aber ich hab natürlich auch Angst vor Krankheiten/Tod. Vielleicht gerade darum, weil mir die ganze Familie weggestorben ist!? Ich habe zeitweise Therapien gemacht und Medikamente wie Cipralex und Citalopram genommen. War aber immer wie so fit, dass man es abbrechen konnte. Auch fühlte ich mich bis vor dem Vorfall mit Oma psychisch gesund! Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass das Ziehen im Kopf von der Psyche her kommt. Täusche ich mich da? Das Augenzucken will ich auf den Stress/Angst/Nervosität schieben. Das leuchtet ein!
Mein Termin bei einem Orthopäde ist am 04.10.2016 - davon verspreche ich mir wenig, weil mir eigentlich der Rücken nicht weh tut. Der Nacken knackt ab und an mal, aber tut auch nicht wirklich weh. Schmerzen sind definitiv anders! Der Termin bei einem Neurologen ist erst am 31.10.2016 und ich habe wirklich Angst, dass was Schlimmes festgestellt wird.
Hier im Forum habe ich mehrfach von diesem Ziehen am Kopf gelesen, aber nie hat mal jemand aufgeklärt, um was es im Endeffekt ging. Darum wollte ich gerne fragen, ob es vielleicht aktuell Leute hier gibt, die darüber was wissen / denen es wie mir geht / oder mir einfach etwas die Angst nehmen können..!?
Entschuldigt diesen langen Text, aber ich dachte, dass es ausführlich mehr Sinn ergibt.
Ich bedanke mich für's Lesen und hoffe, dass jemand einen Ratschlag für mich hat.
Danke und liebe Grüße!
Zu meinem Problem - Ende August (ca. 19.08.2016) hatte ich aus heiterem Himmel abends ein Ziehen im/am/auf dem Kopf. Links am Scheitel. Es zog einmal kurz, dass ich kurz erschrocken bin. Danach hörte es sofort wieder auf. Was ich an diesem Tag gemacht hab, weiß ich nicht mehr. Hab dem Ziehen keine weitere Beachtung geschenkt. An den nächsten Tagen hatte ich weder das Ziehen, oder Kopfschmerzen, noch sonstige Schmerzen.
Am 05.09.2016 war ich beim Sport und hatte keine Schmerzen. Am 06.09.2016 habe ich daheim Grundreinigung gemacht. Schwere Couchkissen gewaschen und aufgehängt, Dachfenster geputzt etc. Abends bekam ich LEICHTE Kopfschmerzen. Vergingen aber, nachdem ich gegessen hab und ne Schmerztablette nahm. Als ich abends ins Bett bin, lehnte ich den Kopf an, weil ich noch was lesen wollte. Da war es wieder, das Ziehen. Langsam wurde mir das natürlich unsicher und ich bekam Angst. Irgendwann konnte ich jedoch einschlafen. Nun, in den nächsten Tagen hörte es nicht auf. Immer mal zwischendurch zog es an der gleichen Stelle im/am/auf dem Kopf (linksseitig, punktuell am Scheitel).
Leider war meine Hausärztin im Urlaub und die Praxis war nicht besetzt. Ich habe dann am 05.09.2016 sofort ein Termin ausgemacht und konnte direkt am 06.09.2016 kommen. Bis dahin hatte ich mich so aufgeregt, dass noch Schwindel hinzu kam. Sie ging natürlich direkt von HNO-Beschwerden aus, weil mir schwindelig war. Ich muss dazu sagen, dass es in der Woche sehr heiß bei uns war. Auch daher könnte der Schwindel gekommen sein. Nunja, sie konnte so nix feststellen und verschrieb mir Schmerzmittel und erstellte Überweisungen.
Daheim hab ich dann Termine beim HNO, Orthopäden und Neurologen gemacht. Das Ziehen wurde allerdings immer schlimmer. Ich bin dann direkt ins Krankenhaus gefahren, wo ich keinen Arzt zu Gesicht bekam. Mir wurde der Blutdruck von einem Pfleger gemessen (leicht erhöht) und gesagt, dass das vermutlich die Ursache der 'Kopfschmerzen' sei. Konnte ich mir nicht vorstellen. Ich hatte ganz sicher keine Woche lang einen erhöhten Blutdruck (hatte sogar kurz vorher eine Langzeitmessung, die laut Ärztin völlig okay war). Dieser Pfleger bot mir dann ein Bett auf dem Flur bei ihnen im Krankenhaus an. Er könne mir nur nicht sagen, wann ich ein CT/MRT bekomme, oder wann mal ein Neurologe im Haus wäre. Ich müsste dann eben abwarten. Kam natürlich nicht in Frage für mich! Er schlug mir dann vor, dass ich paar Kilometer weiter in eine neurologische Ambulanz fahren könne. Da hätte ich mehr Glück. Gesagt getan...
In dieser Ambulanz bekam ich Blut abgenommen, Schmerzmittel und ein cCT (meine Oma hatte ein Hirntumor sowie Hirnblutungen und einen Schlaganfall - das wollten sie schnell ausschließen). Meine Blutwerte waren soweit in Ordnung. Ein Leberwert war LEICHT erhöht. Das ist aber schon eine Weile bekannt. Die Ärztin hat direkt ausgeschlossen, dass die Leber was mit diesem Kopfziehen zu tun hat. Dafür müssen laut ihr die Werte extrem erhöht sein! Das cCT ergab, dass mein Gehirn dem Alter entsprechend ist ohne Auffäligkeiten. Auch war keine 'Raumforderung?' erkennbar. Sie konnte somit einen Tumor, Blutungen, oder sonstige Veränderungen ausschließen. In den Befund schrieb sie, dass ein MRT und eine Lumbalpunktion gemacht werden soll, wenn es sich nicht bessert. Am Ende vom Gespräch sagte sie mir 'Lernen Sie Ihre Kopfschmerzen kennen!'. Ich will betonen, dass es keine KOPFSCHMERZEN sind, wie man sie kennt. Normale Kopfschmerzen sind mir bekannt. Dieses Ziehen war mir unbekannt. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ich diese Kopfschmerzen jetzt kennenlernen soll, um damit zu leben!
Am 07.09.2016 war ich zum normalen Kontrolltermin beim Zahnarzt. Dieser konnte an meinem Gebiss nix Negatives feststellen. Allerdings hab ich links oben im Gebiss ständig das Zahnfleisch leicht geschwollen. Er meinte, dass das soweit okay sei.
Am 08.09.2016 war ich beim HNO. Auch dieser konnte nix feststellen.
Das Ziehen kommt immer nur mal zwischendurch. Es ist also nicht permanent den ganzen Tag an einem Stück vorhanden. Auch ist der Schwindel vergangen. Vom 19. - 25.09.2016 war auch das Ziehen im Kopf fast nicht vorhanden. Dazu kam aber ein Zucken am linken Augenlid.. *Nervig!* Natürlich hab ich nun mehrfach von schlimmen Nervenentzündungen und sogar MS gelsen Meine Angst steigt fast ins unermessliche! Seit gestern zieht es auch wieder leicht am Kopf. Auch heute Morgen zog es direkt. Jetzt gegen Mittag geht es wieder einigermaßen, aber das Augenlid zuckt.
Ich bin schon seit einer Weile recht angespannt und nervös. Meine Eltern sind schon lange verstorben und ich hab mich um meine Oma gekümmert. Diese bekam im Juli einen schlimmen Schlaganfall und liegt seitdem in der Kurzzeitpflege, weil sie eigentlich gar nix mehr kann. Auch bekommt sie so gut wie nix mehr mit. Das macht mich natürlich sehr fertig! Auch müssen ja viele Dinge geregelt werden, die an mir hängen bleiben. Darüber hinaus bin ich von Natur aus sehr ängstlich und gerate schnell in Panik. Ich weiß nicht, ob es schon hypochondrisch ist, aber ich hab natürlich auch Angst vor Krankheiten/Tod. Vielleicht gerade darum, weil mir die ganze Familie weggestorben ist!? Ich habe zeitweise Therapien gemacht und Medikamente wie Cipralex und Citalopram genommen. War aber immer wie so fit, dass man es abbrechen konnte. Auch fühlte ich mich bis vor dem Vorfall mit Oma psychisch gesund! Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass das Ziehen im Kopf von der Psyche her kommt. Täusche ich mich da? Das Augenzucken will ich auf den Stress/Angst/Nervosität schieben. Das leuchtet ein!
Mein Termin bei einem Orthopäde ist am 04.10.2016 - davon verspreche ich mir wenig, weil mir eigentlich der Rücken nicht weh tut. Der Nacken knackt ab und an mal, aber tut auch nicht wirklich weh. Schmerzen sind definitiv anders! Der Termin bei einem Neurologen ist erst am 31.10.2016 und ich habe wirklich Angst, dass was Schlimmes festgestellt wird.
Hier im Forum habe ich mehrfach von diesem Ziehen am Kopf gelesen, aber nie hat mal jemand aufgeklärt, um was es im Endeffekt ging. Darum wollte ich gerne fragen, ob es vielleicht aktuell Leute hier gibt, die darüber was wissen / denen es wie mir geht / oder mir einfach etwas die Angst nehmen können..!?
Entschuldigt diesen langen Text, aber ich dachte, dass es ausführlich mehr Sinn ergibt.
Ich bedanke mich für's Lesen und hoffe, dass jemand einen Ratschlag für mich hat.
Danke und liebe Grüße!
26.09.2016 12:39 • • 28.09.2016 #1
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