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Liebe Leute!
Ein kurzer Reminder an uns alle:
Wenn es um das eigenmächtige Abklären von Krankheiten geht, lasst bitte die Finger von Google!
In letzter Zeit lese ich wieder so oft im Forum den Satz „Laut Google könnte es auch Krebs sein“. Google bringt diese Option bei quasi jeder Krankheit ins Spiel, weil es irgendwo auf der Welt irgendwann einmal einen Fall gegeben hat, wo es Krebs war. Aber das hat nullkommanull Aussagekraft, ist für uns Angsthasen jedoch ein gefundenes Fressen - im negativen Sinn!
Also bitte Krankheitsprobleme mit dem Arzt, Freunden oder hier im Forum abklären und Dr. Google die Rote Karte zeigen!
Alles Gute!

Heute 15:20 • 26.11.2024 x 4 #1


12 Antworten ↓


Dr Google ist Gift für jeden ängstler
Und einer der schlechtesten Ratgeber die es gibt

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Zeigt Dr Google die Rote Karte!

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Danke für deinen tollen Beitrag. Es ist unglaublich schwer nicht zu googeln, es ist wie ein Zwang. Man sucht eigentlich nach einer Erklärung bzw nach etwas was beruhigt aber das Gegenteil kam zustande. Hab mich die letzten Wochen fast verrückt gegoogelt und hab mir meine Krankheit jetzt sozusagen zusammengestellt. Jetzt warte ich auf eine bestimmte Untersuchung nächste Woche und seitdem fühl ich mich psychisch katastrophal. Also ja, Google ist schrecklich was das betrifft.

Das sehe ich auch so.

Am Anfang kommen immer die schlimmsten Bilder u Moeglichkeiten.

Ich kann dich natürlich absolut verstehen - ist ja nicht so, als wäre ich noch nie in Dr Googles Ordination vorstellig geworden
Aber du schreibst es absolut treffend: Du bzw. Google hat dir deine Krankheiten zusammengestellt - unterm Strich bist du demnach bereits mit einem Bein im Sarg, obwohl dein Problem wahrscheinlich ganz leicht erklärbar ist - allerdings von einem Arzt, und nicht von Totengräber Google!
Wünsche dir alles Gute!

@Alex1972 Dein Wort in Gottes Ohr! Danke!

Zitat von Julychka:
Danke für deinen tollen Beitrag. Es ist unglaublich schwer nicht zu googeln, es ist wie ein Zwang. Man sucht eigentlich nach einer Erklärung bzw ...

Bei mir ist's umgekehrt, da ich Vermeiderin bin wenn es um Arzt geht. Ich suche dann wirklich das beruhigende und denke joah wird nur das sein.

Aber wenn es gar nicht geht, gehe ich zum Arzt zum abklären. Wenn die Fakten dann auch nichts handfestes hergeben, hake ich ab.

Ich denke mal, so ein Mittelweg ist gut, nicht reinsteigern, nicht komplett ignorieren und dann zum klären gehen.

Danach sollte der Kopf wenig Basis haben zum könnte bzw das kann man evtl in einer Verhaltenstherapie bearbeiten.

Der Fokus ist wichtig und wofür einsetzen.

@Feuerschale So handhabe ich es in gewissen Situationen bzw Beschwerden auch. Es kommt ganz darauf an was es ist.

Zitat von Julychka:
@Feuerschale So handhabe ich es in gewissen Situationen bzw Beschwerden auch. Es kommt ganz darauf an was es ist.

Ja bei sehr ungewohntem und bedrohlichem geht auch mehr los, und die Abklärung, Termin bekommen dauert ja auch oft länger.

Ich persönlich war noch nie bei dr Google

Ich denke würde ich da alle Symptome die ich habe eingeben wäre ich schon seit Jahren unter der Erde

Ich bezeichne mich ja selbst als verdrehten Hypochonder. Heißt, ich orte zwar in jedem Wehwehchen gleich Krebs, suche den Arzt aber erst dann auf, wenn mein Körper sagt, es ist 5 nach 12

War es denn schonmal 5 vor 12 oder hattest du es nur so empfunden?

Es war wohl schon ein paar Mal so „spät“, sonst wäre ich nicht zum Arzt gegangen
Ich lebe einfach in dem Irrglauben, dass Ärzte nur Schlimme Nachrichten überbringen, anstatt froh zu sein, dass da jemand ist, der einem helfen kann. Frei nach dem Motto: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß …
Eine dumme und mitunter lebensgefährliche Einstellung, aber ich komme diesbezüglich nicht aus meiner Haut heraus
Welches Problem quält dich aktuell, Julychka?

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