Zitat von Coonstarr:Aber jeder ist alt genug um zu entscheiden was er macht oder was nicht.
Natürlich. Mir persönlich ist es völlig schnurz, ob jemand raucht, k.ifft oder sich die Rübe mit anderen Substanzen zuballert, so lange es sich nicht um meine Kinder und Enkelkinder handelt.
Wenn jemand unter den Folgen von Übergewicht Bluthochdruck, Atemnot, Diabetes oder Herzrhythmusstörungen entwickelt und sich nicht mehr leiden kann, kann man ihm Mut machen, seine Fettleibigkeit zu akzeptieren oder ihm zum Abnehmen raten.
Wenn jemand Gras konsumiert oder säuft und Psychosen entwickelt, kann man ihn wegen seiner Sucht bedauern oder ihm nahelegen, den Substanzmissbrauch einzustellen.
Und wenn jemand raucht und Angst vor Lungenkrebs hat, kann man ihm empfehlen zu gurgeln, Halsbonbons zu lutschen oder ihm empfehlen, an der Hauptursache für Lungenkrebs zu schrauben.
Hat wenig mit Shaming zu tun, aber viel mit logischem Denken. Kann man nur nicht gut hören, wenn man selbst in der Sucht festhängt. Ändert auch nichts dran, dass gesundes Leben auch Angsthasen gut tut. Der Körper schreit halt über das Wundgefühl um Hilfe. Wäre vielleicht ne Chance, hinzuhören, bevor er noch mehr krank wird. Warum man sich über diese Idee aufregen muss, ist irgendwie nicht so recht schlüssig.
Gurgeln und Bonbons lutschen kann man ja trotzdem .
09.10.2020 20:21 • x 3 #22