Dass er Fragen stellt, weil man oft selbst etwas vergisst, zu sagen, was wichtig sein könnte.
Leider wurde bei mir damals Knoten in der Schilddrüse übersehen, weil jener Arzt nur meinen Hals abtastete. Da er nichts ertasten konnte und auch kein Blutbild gemacht hat, obwohl ich Beschwerden hatte, wechselte ich den Arzt. Nach jenem Wechsel wurde zunächst ein Blutbild der Schilddrüse gemacht, dann bekam ich eine Überweisung zur Radiologie, da wurde alles gründlich untersucht und es stellte sich heraus, dass ich diese Knoten hatte und wurde medikamentös eingestellt. Das zumindest war ein schlechter Arzt.
Ich habe aber auch gute Erfahrungen gemacht, besonders bei einem Neurologen und meiner Lungenfachärztin. Sie hat tatsächlich viel gemacht, sämtliche Blutwerte gecheckt.
Im Allgemeinen denke ich, dass ein guter Arzt den Patienten ernst nimmt und alles tut, was er kann, sollte sich ein Verdacht auf irgendeine Sache ergeben.
Wenn ich mal nachfragte, ob dies und das mal untersucht werden kann aufgrund von Beschwerden, war mein Hausarzt für mich da und hat es auch gemacht. Nach der Untersuchung hatte sich tatsächlich wieder etwas heraus gestellt, Gallensteine.
Eigentlich spürt man selbst am besten, ob etwas ist oder nicht.
Wenn du dir unsicher bist, kannst du nachfragen, ob er mal ein Blutbild machen kann. Ein guter Arzt sagt bestimmt nicht nein. Er kann aber auch tatsächlich sicher sein aufgrund seiner Erfahrung, dass ein Blutbild nicht unbedingt nötig ist.
06.04.2022 13:19 •
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