Ich hab ja eine lange Historie an verschiedenen Symptomen, auch einige belegte Diagnosen (zB gelegentliches Vorhofflimmern) und momentan plagt mich mal wieder was Neues.
Ich habe seit einigen Wochen relativ starke Schmerzen nach dem Aufstehen in den Füssen. Vor allem der mittlere und vordere Bereich des Fusses schmerzt bei Belastung = erste Schritte nach dem Aufstehen. Nach 2 oder 3 Minuten sind die Schmerzen dann komplett weg, so dass ich tagsüber problemlos spazieren und auch Joggen kann. Da v.a. Spazieren für mich Stressbewältigung bedeutet, habe ich einen Schnitt von 14.000 Schritten am Tag. Meist noch mit Baby (9 kg) in der Trage vorne drin. Darauf hatte ich die Schmerzen bislang auch zurück geführt.
Nun plagt mich ebenfalls bereits seit mehreren Wochen schon mein rechter Daumen. Vor allem dad Hauptgelenk des Daumen und der Bereich dahinter Richtung Handgelenk tun beim Einknicken des Daumen in die Handinnenfläche mächtig weh. Es fällt mir deshalb schwer noch kräftig zuzugreifen. Auch hier dachte ich zuerst an Überlastung (Kind hoch heben, Smartphone tippen, Büroarbeit = Maus bedienen).
Nun habe ich letzte und Anfang der Woche aufgrund eines Umzugs sehr viel mit meinem Händen gearbeitet. U.a. gepinselt und schwere Holzelemente herumgehoben. Seitdem tun mir meine Hände massiv weh. Das hält sich bereits seit einer Woche. Ich hatte zu Beginn übelste Schmerzen meine Finger überhaupt zu bewegen und einzuziehen. Die Gelenke der Finger an der Hand tun bei Druck ebenfalls höllisch weh.
Wo ich diesen Text so tippe, denke ich die Ganze Zeit Die Schmerzen sind doch eigentlich logisch und haben sicher keinen dramatischen Grund. Aufgrund von Borrellien-Antikörper (mittlerweile von 4 Ärzten als serologische Narbe beschrieben) und dem Zusammenspiel mit den Füssen mache ich mir jedoch trotzdem Sorgen. Rhemafaktor wurde kürzlich geprüft und war negativ. Was meint ihr? Mal wieder zum Arzt oder einfach noch weitere Wochen aussitzen?
30.09.2023 15:26 • • 30.09.2023 #1