Wieder in der Dauerangst gefangen

11.02.2022 14:50 • x 1 #21

Zitat von Ankergirl:
ich bin ein total toleranter Mensch, wenn wir uns treffen würden, kämst du nie zu dem Gedanken dass etwas nicht stimmt.

Das glaube ich Dir gern. Deswegen ist es ja so schwierig zu verstehen, was teilweise in uns
abläuft.

Zitat von Ankergirl:
Das bedeutet auch nicht das der Mediziner schlecht ist, aber in dem Moment kannst du nicht aus deiner Haut.

Auch das ist mir klar. Es gelingt einem anderen Menschen machmal nicht, Dich von Deiner Grundüberzeugung
zu befreien. Eins unserer wichtigsten Gefühle, die Angst, ist dafür verantwortlich.

Lösen kannst Du das teilweise, indem Du mit Deinem Angstgefühl anders umgehst.

Zitat von Ankergirl:
Mir geht es zum Beispiel darum was ist mit meinen Kindern.

Sagte ich gerade. Alle Gedanken, die Dir große Angst machen, treiben Dich in dieselbe Falle.
Die Falle heißt. In dem Punkt will ich absolute Sicherheit haben.
Leider kann aber kein Mensch in irgendwelchen Bereichen völlige Sicherheit bekommen.
Du versuchst an dieser Stelle mehr Sicherheit und Bestätigung zu bekommmen, als es überhaupt
möglich ist.
Dein sonstiges Leben muss dadurch nicht von außen erkennbar beeiträchtigt sein.

Zitat von Ankergirl:
Ach der Hypochonder der hat nichts, dieser wird weit aus weniger akzeptiert als jemand mit einer Depression.

Das sehe ich nicht wie Du. Wenn Du mal schaust, wie viele Kosten die ständigen, häufig
übertriebenen Untersuchungen unser Gesundheitssystem belasten, finde ich.
Hypochondrisch veranlagte Menschen werden sehr, sehr ernst genommen.
Nur kann man Hypochondrie nicht so gut mit Medikamenten behandeln. Weil Medikamente
können keine logischen Denkfehler korrigieren. Das kann nur der Patient selbst.
Beruhigende Medikamente sind da wohl kaum eine Lösung.
Menschen lernen beispielsweise Rechnen. Vertauscht jedoch ein Mensch die Zahlenwerte 3 und 7,
dann sind zwar nicht alle Aufgaben falsch, in denen die Zahlen 3 und 7 vorkommen.
Allerdings, die meisten Aufgaben in denen diese Zahlen enthalten sind, werden zu einem
unbefriedigenden (falschen) Ergebnis führen.
Schlussendlich ist es unsinnig darüber zu streiten, wie gut Hypochonder rechnen können.
Sie können hervorragend rechnen. Mindestens so gut wie jeder andere Mensch.
Es geht um etwas anderes.
Es geht um die Bewertung von unseren Gefühlen.
Wir beide bewerten unsere Gefühle teilweise sehr, sehr unterschiedlich. Dies führt dazu,
dass in der gleichen Lebenssituation ein Mensch ruhig und zufrieden lebt. Und der andere
Mensch ständig nach überdurchschnittlich viel Sicherheit sucht.

Nun stellt sich die Frage. Ist es behandlungsbedürftig, wenn jemand mehr Sicherheit für sich
und seine Kinder benötigt als andere Menschen? Und wenn ja, warum ist das dann so?

11.02.2022 15:08 • #22

@Lina60 ich hab hatte ganz am Anfang antidepressiva genommen aber die haben mir leider nicht geholfen und meine Therapeutin meinte ich soll keine mehr nehmen damit wir wissen ob die Therapie anschlägt Najah

Wieder in der Dauerangst gefangen

11.02.2022 15:19 • x 3 #23

Zitat von Denis417:
das mit der Gewichtsabnahme hat mich auch ungemein gestresst

Du lieferst dir mit der Aussage den Grund für deine Gewichtsabnahme übrigens selbst.
Stress.
Bei mir waren es 7-8kg. Bis ich die wieder drauf hatte, hat's gedauert. War rückblickend eindeutig stressbedingt, auch wenn man es selbst kaum Glauben mag. Der Körper verbrennt gut Kalorien in Stressphasen. Und wenn man unter Dauerstress steht eben viel.

11.02.2022 15:30 • x 1 #24

Wenn die antidepressive bei Dir nichts Positives zur Problembewältigung beiwirkten stimme ich total mit Dir überein @sümi, dass Du die dann weglässt. Zumal wenn sie Eure Therapieform beeinträchtigt haben könnten. Da soll man keine Risiken eingehen.

11.02.2022 15:46 • x 2 #25

Danke für die Antworten. Ja ich werde mich in nächster Zeit einfach gar nicht mehr wiegen und versuchen meinem Körper in dem belangen mal zu vertrauen. Ich denke auch dass es vom ganzen Stress kommt, also ich hoffe es zumindest.
Ich persönlich finde es auch traurig, dass man als Hypochonder so oft
belächelt wird. Es ist genauso schlimm wie eine Depression und meines Erachtens haben Depressionen und Hypochondrie auch einen Zusammenhang. Es ist ein sehr langer Weg und keiner weiß, ob man jemals wieder komplett ohne diese Ängste leben kann.. aber die Hoffnung stirbt ja zuletzt.

12.02.2022 07:49 • #26

Guten Morgen,
ich habe heute Nacht leider das nächste Problem entdeckt.. mir ist aufgefallen, dass ich schon seit längerem Zeitraum eine juckende Stelle rechts neben dem linken Knie habe und nach mehrerem Fühlen eine kleine Beule entdeckt die dann schmerzt und juckt.. zudem juckt meine hintere Kopfhaut sehr oft.
Ich habe dann leider gegoogelt und ihr könnt euch denken was dabei heraus gekommen ist…
Jetzt kann ich schon wieder nicht richtig schlafen und bin wieder komplett durch, da ich mir das und die Gewichtsabnahme jetzt erneut als eine schlimme Krankheit ausmale..
Ich kann diese Gedanken einfach nicht mehr ertragen..

12.02.2022 10:27 • x 1 #27

@Denis417 kann dich sehr gut verstehen. Diese Gedanken sind schrecklich.
Ich habe auch jeden Tag diese Gedanken, bei mir sind sie größtenteils aufs Herz bezogen.

Ob es Hypochondrie ist oder Teil der Angst und Panikstörung kann mir keiner beantworten. Würde am liebsten jede Woche zu irgendeinem Facharzt. War im Dezember erst beim Kardiologen.

Die eigentlich schönen Dinge machen kein Spaß mehr. Meine Frau hat für morgen die Therme gebucht, weiß nicht wie das durchstehen soll.

12.02.2022 10:34 • #28

Guten Morgen,
danke für die Antwort. Es macht mich momentan alles einfach verrückt und ich komme auch überhaupt nicht zur Ruhe. Es tut mir echt leid, dass du ebenfalls so leidest. Es ist schrecklich und einfach nur anstrengend!
Ich weiß einfach nicht wie lange man das durchhalten möchte. Es ist so doch einfach kein lebenswertes leben..

12.02.2022 11:00 • x 1 #29

Zitat von Denis417:
Guten Morgen, danke für die Antwort. Es macht mich momentan alles einfach verrückt und ich komme auch überhaupt nicht zur Ruhe. Es tut mir echt ...

Denis guten Morgen. Versuch dich abzulenken. Das ist in einem akuten Anfall am wichtigsten. Der Mensch hat überall immer mal einen knubel oder es juckt. Mit der Gewichtsabnahme ist bei mir genau so durch dieses ganze Zeit selbst beobachten vergeht einem der Appetit. Man isst bei emotionalen Stress nicht viel. Ich weiß nicht wie das Wetter bei euch ist wenn die Sonne scheint raus mit dir und suche dir eine Beschäftigung. Ich kann dir Malen nach Zahlen nahe legen. Da bist du so fixiert und es ist kein Platz für Körper Forschung. Es ist auch so durch dass ständig abtasten entstehen auch Dinge wie Ausschlag , knubbel und auch blaue Flecke. Und jetzt Kopf hoch Krawatte richten und raus mit dir️

12.02.2022 11:42 • x 1 #30

Guten Morgen,
danke für die lieben Worte! Ich gehe jetzt auch mal in den Wald und erstmal eine große Runde spazieren. Bei uns ist heute auch mal schönes Wetter.
Danke für eure mentale Unterstützung, es fühlt sich gut an mit Leuten zu schreiben, die einen verstehen..

12.02.2022 12:54 • x 1 #31

@Denis417 aushalten möchte ich es nicht mehr. Aber laut Therapeuten muss man
es ja aushalten.

War jetzt mit meiner Frau den Einkauf machen und bin jetzt fix und fertig.
Totale Reizüberflutung, Sehstörungen die ganze Zeit, Angst jeden Moment unzufallen, Schwindel, Angst zu ersticken usw.

Mir reicht es jetzt langsam!
Ich konfrontiere mich seit Jahren mit der Angst und es geht nicht weg. Therapie seit einem Jahr bringt auch nichts.
Werde Anfang März noch einmal zur Psychaterin gehen und mir ihr über Medikamente reden.

12.02.2022 13:26 • #32

Hallo,
ja ich kenne das zu gut das tut mir leid.. ich fokussiere mich jetzt schon die ganze Zeit auf die eine juckende Stelle neben dem Knie, die ich schon seit längerem habe, da ich heute Morgen ja wieder was mit dem Zusammenhang von ständig kratzenden Stellen und Krebs gelesen habe.. oh Mann das ist alles so belastend!
Ich will das alles auch nicht mehr so ertragen..

12.02.2022 14:56 • x 1 #33

Hallo Denis,

Zitat von Denis417:
oh Mann das ist alles so belastend!

das kann ich gut verstehen.Was aber genau, ist denn für Dich so belastend?
Einem Gefühl gibst Du ständig zu viel Bedeutung. Deiner Angst.
Wenn Du mal zurückschaust. Von 10 mal, wo Dir eine Situation Angst gemacht hat, wie oft hat sich
Deine Angst dann auch bestätigt? Bestimmt nicht häufiger als zwei- oder dreimal.
Das bedeutet. Unser Angstgefühl sendet ständig Fehlalarme.
Das ist nicht nur bei Dir so, sondern bei mir und anderen Menschen sehr ähnlich.

Die einzige Möglichkeit, die ich bisher kenne ist. Zuerst einmal unbedingt ganz ruhig bleiben!
Fast immer hat die Angst unrecht. Und sollte sie doch einmal Recht haben, gibt es viel, viel Zeit,
darauf zu reagieren.
Du hast ein logisches Denken in Deinem Kopf. Das ist dazu da, Dich von der belastenden
Denkweise zu befreien.
Dieses logische Denken musst Du aber auch benutzen. Denn sonnst passiert genau Das, was Du
hier ständig beschreibst.

Zitat von Denis417:
ich fokussiere mich jetzt schon die ganze Zeit auf die eine juckende Stelle neben dem Knie, die ich schon seit längerem habe,

Diese Stelle hast Du schon länger. Dein Problem beginnt fast immer damit, dass Du Dich auf Deine
Angst fokussierst.
Dies bedeutet. Dein sachliches und logisches Denken nimmst Du plötzlich nicht mehr ernst.
Warum glaubst Du Dir selbst auf einmal nicht mehr?
Das wird doch einen Grund haben?

Zitat von Denis417:
Ich will das alles auch nicht mehr so ertragen..

Dann versuche so schnell wie möglich an Deiner Art über Dinge nachzudenken etwas zu verändern.
Am schnellsten funktioniert unser gefühlsbetonntes Denken. Gefühl-betontes Denken führt jedoch
sehr häufig zu falschen Ergebnissen welche viele Nachteile für uns Menschen bringen.
Sachliches und logisches Denken funktioniert 20 mal langsamer, bringt aber fast immer verständliche
und zufriedenstellende Denkergebnisse.
Wie wäre es, wenn Du beginnst grundsätzlich möglichst sachlich und logisch zu denken?
Dann lässt Dein Problemdenken deutlich nach.

Es kommt auf einen Versuch an.

12.02.2022 15:08 • x 2 #34

Lieber Denis vor was hast Du genau Angst? Gehe einmal tief in Dich. Trösel dir dass einmal auf. Das hilft mir immer. Das hat mir ein ganz alter Psychologe mal gesagt. Einfach mal den Gedanken zu Ende denken. Zum Beispiel wie wahrscheinlich ist es jetzt wenn der knubbel Krebs ist? Was wäre dann? Was würdest du dann tun? Wie wäre der Ablauf? Begib dich einmal bewusst in die Situation und denke weiter.

12.02.2022 19:27 • x 1 #35

Guten Abend zusammen,
Dieses Gedanken Karussell macht einen nur kaputt und mir ist auch bewusst, dass dieser permanente Stress, den man sich Tag täglich antut einen irgendwann wirklich krank machen wird. Dennoch kann ich es fast nie ausstellen.. es erfordert sehr viel Arbeit und an einigen Tagen denke ich immer wieder, dass es mir gelingen wird. Doch jedes Mal aufs Neue kommt der komplette Rückfall… es macht mittlerweile einfach nur sehr traurig und irgendwie auch einsam, weil es so wenige nachvollziehen können.

Ich danke euch für die guten Tipps. Ich werde versuchen sie umzusetzen.

12.02.2022 20:33 • #36

Also zum Thema juckende stellen : ich bekommen bei Stress ebenfalls eine Art Ausschlag. Oder es ist trockende Haut, kann auch sein . Am Hinterkopf habe ich das in extremen Situationen auch, bei mir ergab Google und Arzt: leichte Form von neurodermitis. Ich habe es an der Hand und am Hinterkopf.
Wenn es mir gut geht, juckt fast nix . Bei Stress könnte ich mich wie ein affe dauerkratzen.
Wie kommt man bei juckreiz auf Krebs?

Eine goldene Regel bei hypochondrie ist: nicht googlen !
Und der andere Tipp , den worst case Gedanken zu ende zu denken ,finde ich auch ganz interessant. Man hat dann quasi den Notfall Plan .

Und jetzt schreibe ich vom kratzen und direkt juckt es mich überall....kratzkratz

12.02.2022 21:42 • #37

Zitat von Denis417:
Dieses Gedanken Karussell macht einen nur kaputt und mir ist auch bewusst,

Das reicht meiner Meinung nach nicht. Wenn Dein Gedankenkarussell läuft, kannst Du es vermutlich
kaum wieder anhalten. Mit eigenen Gedanken ist es schwer das Gedankenkreisen zu unterbrechen.
Helfen wird vermutlich nur, wenn Du verhinderst, dass das Gedankenkreisen überhaupt erst beginnt.

Zitat von Denis417:
Dennoch kann ich es fast nie ausstellen.

Eine Möglichkeit ist die, dass Du Dir Deine kreisenden Gedanken auf ein großes Blatt Papier aufschreibst.
Du siehst dann selbst, dass Deine Gedanken entstehen, aber jeder einzelne Gedanke nicht zu einer
Entscheidung führt. Zwischen fünf und beispielsweise dreißig unbeantworteten (offenen) Gedanken, führen
innerhalb von Minuten zu einer Überlastung in Teilen des Gehirns. Das fühlt sich dann meistens
sehr schlimm an.
Ich vermute, dass man zumindest anfangs (also ungeübt) ein Gedankenkarussell nicht mit Gedanken
allein, stoppen kann. Dafür braucht es andere Methoden.

12.02.2022 22:03 • x 2 #38

Zitat von Denis417:
Guten Abend zusammen, Dieses Gedanken Karussell macht einen nur kaputt und mir ist auch bewusst, dass dieser permanente Stress, den man sich Tag ...

Die Energie die du in diesen Kreislauf steckst, indem du versuchst diese Ängste zu bekämpfen, ist in Wahrheit das Öl das du ins Feuer gießt. Du denkst du müsstest viel tun, um das abzustellen, während es diese übertriebene Reaktion ist, die deine Angst schürt. Was du tun musst ist zu lernen, nichts weiter zu tun, als die Vorstellung dass du krank sein könntest, zu akzeptieren. Angst ist Widerstand, Flucht, der Versuch etwas zu vermeiden. Wenn du die Vorstellung krank zu sein zulassen kannst, geht der Angst die Existenzgrundlage verloren, weil du nicht länger versuchst zu flüchten.

Du sagst es ja selbst, dass du deinem Leben in dieser Form nicht viel abgewinnen kannst. Ich halte das für eine positive Erkenntnis, denn sie ermächtigt dich einen weiteren, mächtigen Schritt zu gehen:Es ist so schlimm Angst zu haben, dass mein Leben nichts mehr wert ist. Aus diesem Grund lasse ich jetzt alle Dinge vor denen ich mich fürchte zu, denn es kann kaum mehr schlimmer werden. Probiers aus.

12.02.2022 23:12 • x 1 #39

@GoodFriend genau das meine ich. Was wäre denn wenn? Ändern kann man es nicht, man muss es annehmen. Wenn ich eines gelernt habe, dann es ist es nicht wert soviel Energie hineinzustecken. Denn man ist dann so fertig und für was , für nichts. Meistens sind Krebs auch Zufall Befunde. Mein Bruder zum Beispiel mit 18 schwarzen Hautkrebs. Entdeckung war purer Zufall. Ich hatte beim Haare schneiden in sein Muttermal geschnitten auf der Kopfhaut. Er ist zum Hausarzt und die hatte gerade einen Ausfall und meinte ach ich schau mir gleich einmal ihre Leberflecke an. Den einen schneiden wir mal raus. 2 Tage später schwarzer Hautkrebs. Und was war dann? Mein Bruder den es betroffen hat, hat uns noch beruhigt. Hypochonder sind Kontroll Freaks und wollen für alles eine Absicherung, diese gibt es aber nicht. Deswegen @Denis417 Irgendwann kommt der Tag des Abschiedes und du schaust zurück und merkst wieviel Zeit du mit dem Mist verschwendet hast. Fange jetzt an mit Leben. Egal wo ein knubbel ist und wo es juckt.

12.02.2022 23:23 • x 1 #40

Hi Denis, ohje das was du schreibst kenne ich ganz genau! Hatte letztes Jahr auch nen richtigen Ärzte Marathon hinter mir. Bin auch Hypochonder und bisher konnte mir keine Therapie wirklich helfen. Genauso wie bei dir war das... Ich fühlte mich nie für voll genommen von meinem Therapeut. Sogar im Familienkreis machen sich alle lustig über mich das mich noch bald die Krankenkasse rausschmeißt mit meinen ganzen Untersuchungen....
Also einen wirklichen Rat kann ich dir zu deiner Situation leider nicht geben! Aber du bist wenigstens nicht allein mit deinem Problem! ️

Wieder in der Dauerangst gefangen

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