Hallo Ihr,
ich habe nun Gott sei Dank dieses Forum gefunden. Da erkenne ich mich doch in Vielem wieder.
Kurz zu meiner Leidensgeschichte:
Ich bin 30 und angefangen hat alles mit einem geschwollenen Lymphknoten unter der Achsel, der mich auf die Idee brachte, Krebs zu haben. Das war nach drei Tagen - als ich das Ergebnis der Blutuntersuchung hatte - wieder vorbei. Jedoch fing es damals an, dass ich meinen Körper ständig untersuchte und im Internet nach Erklärungen suchte.
Ich hatte dann (alles nacheinander) monatelang Lungenkrebs, Speiseröhrenkrebs, ach alle möglichen Krebsarten. 2 (ZWEI) Jahre bildete ich mir ein MS zu haben, trotz MRT o.B. und zwei Besuchen beim Neurologen... Da wurde mir erst bewusst (nach den zwei Jahren), wie man sich in kleine Symptome reinsteigern kann, so dass sie nicht mehr verschwinden (ich hatte z.B. über die Ganze Zeit ein heftiges Kribbeln im Bein, was am Tag nach dem MRT verschwand, Wahnsinn).
Dann kam noch Gehirntumor (der kommt immer wieder mal), Darmkrebs... Seit kurzer Zeit hatte ich nachts immer mal wieder geschwitzt (nicht schlimm, aber der Kragen war wässrig) und das eigentlich jeden Tag. Jetzt habe ich einen grippalen Infekt und da ist das Schwitzen teilweise - natürlich - noch schlimmer. Dazu kommt noch, dass ich jeden Tag mein Gewicht kontrollieren (zwecks B-Symptomatik) und bin mir schon wieder sicher Krebs zu haben (wobei ich mir diesmal gar nicht sicher bin welchen, aber wahrscheinlich doch Lungenkrebs, denn Husten habe ich ja auch (vom Infekt)). Momentan habe ich auch etwas Fieber, das passt natürlich perfekt ins Raster...
Eigentlich bin ich mir fast schon wieder sicher, dass ich es geschafft habe, den Nachtschweiß psychisch herbeizuführen. Kennt Ihr sowas? Ich finde es verrückt, was man alles unterbewusst herbeiführen kann.
Gibts denn bei Euch sowas wie treffen über einen der vielen Messenger die es so gibt? Dachte mir, da könnte man sich gegenseitig in brenzligen Situationen helfen. War auch mal beim Psychologen, aber das war ein Reinfall. Ich denke selbst Betroffene können besser darüber reden, oder?
LG, Weberknecht
ich habe nun Gott sei Dank dieses Forum gefunden. Da erkenne ich mich doch in Vielem wieder.
Kurz zu meiner Leidensgeschichte:
Ich bin 30 und angefangen hat alles mit einem geschwollenen Lymphknoten unter der Achsel, der mich auf die Idee brachte, Krebs zu haben. Das war nach drei Tagen - als ich das Ergebnis der Blutuntersuchung hatte - wieder vorbei. Jedoch fing es damals an, dass ich meinen Körper ständig untersuchte und im Internet nach Erklärungen suchte.
Ich hatte dann (alles nacheinander) monatelang Lungenkrebs, Speiseröhrenkrebs, ach alle möglichen Krebsarten. 2 (ZWEI) Jahre bildete ich mir ein MS zu haben, trotz MRT o.B. und zwei Besuchen beim Neurologen... Da wurde mir erst bewusst (nach den zwei Jahren), wie man sich in kleine Symptome reinsteigern kann, so dass sie nicht mehr verschwinden (ich hatte z.B. über die Ganze Zeit ein heftiges Kribbeln im Bein, was am Tag nach dem MRT verschwand, Wahnsinn).
Dann kam noch Gehirntumor (der kommt immer wieder mal), Darmkrebs... Seit kurzer Zeit hatte ich nachts immer mal wieder geschwitzt (nicht schlimm, aber der Kragen war wässrig) und das eigentlich jeden Tag. Jetzt habe ich einen grippalen Infekt und da ist das Schwitzen teilweise - natürlich - noch schlimmer. Dazu kommt noch, dass ich jeden Tag mein Gewicht kontrollieren (zwecks B-Symptomatik) und bin mir schon wieder sicher Krebs zu haben (wobei ich mir diesmal gar nicht sicher bin welchen, aber wahrscheinlich doch Lungenkrebs, denn Husten habe ich ja auch (vom Infekt)). Momentan habe ich auch etwas Fieber, das passt natürlich perfekt ins Raster...
Eigentlich bin ich mir fast schon wieder sicher, dass ich es geschafft habe, den Nachtschweiß psychisch herbeizuführen. Kennt Ihr sowas? Ich finde es verrückt, was man alles unterbewusst herbeiführen kann.
Gibts denn bei Euch sowas wie treffen über einen der vielen Messenger die es so gibt? Dachte mir, da könnte man sich gegenseitig in brenzligen Situationen helfen. War auch mal beim Psychologen, aber das war ein Reinfall. Ich denke selbst Betroffene können besser darüber reden, oder?
LG, Weberknecht
13.10.2009 21:21 • • 13.10.2009 #1