Paniker1990w:
eigens durchgeführte Verhaltungstherapie bei den Panikattacken -ohne therapeutische Unterstützung-.
Die bisher genommen Medis hier aufzuführen würde wegen der Vielzahl den Rahmen sprengen.
Zuletzt vor ca. 2 Jahren Cypralex in Minidosies.
Muss jetzt wegen Stressbedingter Blutdruckprobleme leichte Senker nehmen.
In schlimmen Situationen muss ab und zu eine Tavor helfen.
Ambulante psych.Therapien und Klinikaufenthalte (psychsomatische) auch Tageskliniken in rauen Mengen.
Da kommt bei einer ca.30 jähriger Angst/Panik-Legende einiges zusammen.
Vor allem nach einer Klinik ging es immer jedesmal längerfristig fast ohne Probleme jedoch immer wieder trotzdem kurzfristige Einbrüche. Cypralex hat am Besten geholfen,bekam davon aber HRS(Stolpern u. Aussetzter) und hab sie deshalb abgesetzt.
Ich leide ja überwiegend an einer Herzphobie mit der fast dauernden Angst vor Herzinfarkt usw. und dem
damit evtl.verbundenen Tod.
Ambulante Gesprächstherapien haben kaum geholfen,mehr die Kliniken.
Bin aber auch ein schwieriger Patient,der viel hinterfragt,anzweifelt und ungern Medis nimmt.
Durch meine Erfahrungen mit sehr vielen Therapeuten und Therapien bin ich mittlerweile für jeden neuen Therapeuten eine Herausforderungwie mir schon gesagt wurde. Mir kann man nichts vormachen bzw. was neues bieten.
Ich kenne mch ganz genau und kenne die Wege die ich gehen sollte,damit es mir besser geht.
Aber das alles -viele Erkenntnisse aus jahrelanger Therapie mit vielen Unterbrechungen-kann bzw. Konnte ich bisher nicht für mich positiv umsetzten.Die Gründe kenne ich,aber das Hilft auch nicht wen man holprige Wegstrecken meidet und keine Risiken eingehen will,die oft zwingend erforderlich sind.
Eigentlich bin ich austherapiert.
Denke das z.B.eine Verhaltensterapie bei einer generellen Angststörung schwierig zu gestalten ist.
Hier solte man mehr analytisch -ist oft der sog.goldene Weg-oder eine Geprächstherapie ansetzen.
Das ist aber nur meine eigene Erkenntnis bzw, Erfahrung.
Seit ca.8 Monaten ist nun leider doch eine greifbare Erkrankung dazu gekommen und zwar der 2.gefährlichste Hautkrebs nach dem Schwarzen. Ein Epitelplattenkarzinom (noch)auf der Kopfhaut.
Bin bereits 2x operiert worden und es kommen immer neue Stellen zu Tage die ausgeräumt werden müssen. Das ist nun wirklich großer Mist und extrem unangenehm.
Trotzdem haben die Herzprobleme wie Schmerzen,Druck eben die ganze Palette noch immer vorang,aber auch Ängste das evtl.der Krebs gestreut haben könnte in irgendwelche Organe, weil sie schmerzen bereiten,wie Bauch,Lunge ,Leber usw..Obwohl das bei diesem Krebs selten ist,wenn er rechtzeitig ausgeräumt wurde.
Hier spielt natürlich wieder meine Psyche mit.
Zur Ruhe komme ich in diesem Leben wohl nicht mehr.
Stelle allerdings fest,das ich so ca. alle 1-3 Jahre -je nach Zustand-durch einen 4 wöchentlichen stat.Klinikaufenthalt (psychosomatisch) für eine längere Zeit immer wieder einigermaßen stabilisiert werden kann.
Zuletzt war ich vor ca.2 Monaten in der Habichtswaldklinik in Kassel.
09.08.2016 19:28 •
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