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Zitat von Persikka04:
Ein unregelmäßiger Zyklus ist normal, wenn man nicht hormonell verhütet?
Seit wann denn das? Ein paar Tage verschiebt sich das Ganze sicher mal, aber normal würde ich es nicht finden, wenn ich unkontrolliert menstruieren würde.

Klar kann da jede Frau anders sein, ich kenne es aber nicht anders von Freundinnen oder Müttern, dass das normal ist. Habe es so gelernt.
Aus eigener Erfahrung kann ich nicht sprechen. Ich habe relativ schnell die Pille genommen und nehme sie seit fast 10 Jahren.
Ich weiß ganz genau wann ich meine Tage bekomme und kann super danach planen.

Zitat von Schlaflose:

Es geht mir nicht um den Zustand des Verheiratetseins, sondern überhaupt um eine Partnerschaft, Abhängigkeit, Kompromisse eingehen müssen, Verantwortung gegebenüber jemanden haben usw. Abgesehen davon, dass ich keine körperliche Nähe haben will.

Das habe ich heraus gelesen. Ich meinte ja nur

Da KANN ich aufgrund schwerer PTBS nicht hin, man müsste mich sedieren und anschließend fesseln, weil ich selbst im sedierten Zustand noch abhauen würde. Also werde ich wohl sterben müssen. Herzlichen Glückwunsch. Aber so'n schei. Leben brauche ich eh nicht. Verkackte Angststörung.

A


Wie wahrscheinlich ist Gebärmutterhalskrebs, wenn ?

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Sorry xyz:
Dann wirst du mit deiner ptbs arbeiten müssen.
Ich habe auch eine chron komplexe ptbs (unter anderem) und Jahrzehntelangen sexuellen Missbrauch hinter mir.
Es IST möglich so weit zu kommen, dass man so eine Untersuchung schafft. Aber leider nicht mit dieser Einstellung. UNd auch wenn...nicht in ein paar Tagen - wir reden hier eh über Jahre bis man so weit kommt.

Glaub mir, ich möchte eine Therapie machen. Ich finde nur keinen geeigneten Therapeuten. Ich würde ja sogar zu einem Mann gehen (auf Traumatherapeuten bezogen), Hauptsache, mir wird geholfen. Mein Plan steht definitiv, dass ich eine Therapie mache und im Rahmen dieser dann zum ...ich kriege schon einen Horror wenn ich das Wort schreiben soll, aber ihr wisst wohl, was ich meine... gehe, aber wie gesagt: Ich muss mich erst mal soweit stabilisieren, dass ich nicht schon beim Gedanken daran zusammenbreche. Und wenn das eben zehn Jahre zu spät war, dann war es zehn Jahre zu spät, dann kann man eh nichts mehr ändern. In der Schweiz gibt es ja begleiteten Suizid für solche Fälle. Aber erst mal hoffen, dass das Schicksal begriffen hat, dass es mir schon genug angetan hat. So viel Pech kann ein Mensch doch nicht haben.^^

Zitat von XYZabc:
Glaub mir, ich möchte eine Therapie machen. Ich finde nur keinen geeigneten Therapeuten.

Wohnst du auf dem Land und die Fahrt in eine größere Stadt in der Umgebung wäre nicht machbar? Oder woran scheitert die Suche nach einem Therapeuten?

Zitat von la2la2:
Wohnst du auf dem Land und die Fahrt in eine größere Stadt in der Umgebung wäre nicht machbar? Oder woran scheitert die Suche nach einem Therapeuten?

Nein, es scheitert daran, dass mich niemand ernst nimmt. Ich war schon bei mehreren, zum Vorgespräch, ergeben hat sich nie was, weil alle ab einem gewissen Punkt meinten, es würde jetzt reichen mit dem Unsinn. Ich weiß nicht, warum das so ist. Aber so langsam verliere ich ehrlich gesagt auch das Vertrauen in solche Ärzte.

WTF
Hast du irgendeine Idee, woran das liegen könnte, dass ausgebildete Psychologen das als Unsinn bezeichnen, was du erzählst?
Bist du zu den Vorgesprächen blanko hingegangen (ohne irgendwelche Unterlagen, Überweisungsschein oder anderes zu zeigen)?
Gibt es irgendeine offensichtliche Ursache? Also dass du z.B. über eigentlich schwer traumatische Erlebnisse mit nem Lächeln berichtest, als ob du über irgendein Erlebnis im Supermarkt vor ein paar Tagen erzählst?

Zitat von la2la2:
WTF
Hast du irgendeine Idee, woran das liegen könnte, dass ausgebildete Psychologen das als Unsinn bezeichnen, was du erzählst?
Bist du zu den Vorgesprächen blanko hingegangen (ohne irgendwelche Unterlagen, Überweisungsschein oder anderes zu zeigen)?
Gibt es irgendeine offensichtliche Ursache? Also dass du z.B. über eigentlich schwer traumatische Erlebnisse mit nem Lächeln berichtest, als ob du über irgendein Erlebnis im Supermarkt vor ein paar Tagen erzählst?

Ich habe keine Ahnung. Vielleicht liegt es daran, dass mir schon so viel Sch... passiert ist, dass ich in einem kurzen Vorgespräch gar nicht alles thematisieren könnte. Nein, ich nehme jedes Mal meine Diagnosen schwarz auf weiß mit, daran liegt's wohl nicht. Möglicherweise ist es wirklich letzteres, also ich lächle zwar nicht, aber ich sitze auch nicht da und heule. Ich wirke nach außen hin relativ gefasst und kühl, weil ich erst mal Vertrauen fassen muss, um Tränen zuzulassen. Es gibt auch nur sehr wenige Menschen in meinem Leben, vor denen ich weinen kann. Keine Ahnung, vielleicht sind die Therapeuten es gewohnt dass die Leute da sitzen und sich sofort die Seele aus dem Leib weinen. Das kann ich, wie gesagt, nicht so einfach.

Hmmm.....
Lies dir nochmal alles durch, was du bislang an Akten mitgeschleppt hast. Steht vielleicht irgendwo was sachlich falsches, was du aber im Gespräch richtig wiedergibst und es so zu einem Widerspruch zwischen Akten und dem, was du sagst, kommen kann?

Unternimm nochmal einen Versuch. Nimm diesmal NUR deine Krankenkassenkarte mit (sonst garnichts). Sage auf keinen Fall, dass du schon von anderen Therapeuten abgewiesen wurdest.
Falls der Therapeut dich dann dumm anmachen sollte, dass du blanko erscheinst, sage ihm einfach, dass du möchtest, dass er sich vollkommen unvoreingenommen einen 1. Eindruck macht. Du in Zukunft die Akten mitbringen könntest, soweit es erforderlich ist.

Arbeite selber beim FA und wir haben auch einige Traumapatienten, die es innerhalb weniger Jahre geschafft haben, sich einer normalen Untersuchung zu unterziehen, auch wenn man sie
Vorher nicht mal am Arm berühren durfte (teils auch muslimische Flüchtlings-Frauen mit schweren Kriegstrauma) Hab Mut und sag deiner FA in einem Gespräch, was mit dir los
Ist und warum du noch nicht bereit bist für die Untersuchung. Sie wird dich verstehen und dir helfen !

Wenn ich die Umfrage hier mal stellen darf: wenn ihr im stehen auf euren Unterleib drückt, fühlt sich das hart oder weich an? Befinden sich Muskeln im Unterleib, die sich verspannen können? Ich finde bei Google nur Schwangerschaft, das ist zu 1000% ausgeschlossen, der letzte M***bra*** ist vier Jahre her und seitdem hatte ich mit se*uellem Kram nix mehr am Hut. Steigere mich immer weiter rein.
Wäre nett wenn mir mal jemand schnell antworten würde. Wenn ich Kr*bs hätte und das meine Gebärmutter wäre, hätte ich doch auch andere Symptome? Oder etwa nicht?! Ich hab überhaupt nix. Außer Panik.

Ach so, zur Erklärung, ich kann ca einen Zentimeter reindrücken, dann kommt da diese Verhärtung. Allerdings auch nur im stehen und liegen, besonders wenn ich den Bauch einziehe. Im sitzen ist es weich und ich kann drauf rumdrücken bis zum open end, merke nix. Das hab ich schon weiß Gott wie lange, schon länger jedenfalls. Wenn ich noch einen einzigen Beitrag bei Google zum Thema Schwangerschaft finde, dreh ich am Rad. Das ist sowas von ausgeschlossen, ausgeschlossener geht's nicht mehr. Ich steigere mich so derbst rein. Kann mir bitte hier jemand weiterhelfen?

Wie kommst du immer auf Krebs? Ist in deiner Familie Krebs sehr verbreitet?

Zitat von XYZabc:
Das hab ich schon weiß Gott wie lange, schon länger jedenfalls.

Dann wirds wohl kaum was sein, was größer wird...
Ist halt normal, dass im Bauchraum verschiedene Organe sind....

Zitat:
Ist in deiner Familie Krebs sehr verbreitet?

Nein, meine Tante hatte Brustkrebs - hat ihn allerdings besiegt -, ich weiß nicht, warum ich immer so rumspinne. Spiele momentan wirklich mit dem Gedanken, in die nächstbeste Psychiatrie zu gehen, einfach um mich ruhigstellen zu lassen.
Es fühlt sich eben so an, als könnte ich durch die Fettschicht meine Organe ertasten, und bei Google steht, dass das nur im Falle einer SS möglich ist. Die bei mir, wie gesagt, zu 100% ausgeschlossen ist.

Zitat von XYZabc:
Spiele momentan wirklich mit dem Gedanken, in die nächstbeste Psychiatrie zu gehen, einfach um mich ruhigstellen zu lassen.

Wenn die dortigen Ärzte ihren Job ernst nehmen, dann werden sie dich zuerst mal zum Gynäkologen schicken um auszuschließen, dass es eine organische Ursache gibt. Schließlich warst du viele Jahre bei keinem. Und erst danach versuchen dich ruhigzustellen......

Ich KANN DORT ABER NICHT HIN! WARUM VERSTEHT DAS DENN KEIN MENSCH? DIE MÜSSTEN MICH SEDIEREN UND SELBST IN DEM ZUSTAND WÜRDE ICH SIE NOCH ANGREIFEN, WEIL MIR BZW VOR ALLEM DIESEM BEREICH NIEMAND ZU NAHE KOMMEN DARF! IST DAS DENN SO SCHWER ZU VERSTEHEN?
Mein Gott, man bekommt doch auch nicht automatisch Mundkrebs, weil man jahrelang nicht zum Zahnarzt geht! Sorry!
In solchen Fällen merke ich mal wieder, wie schwer traumatisiert ich eigentlich bin. Das ist der reinste Horror.

Hmmm schwierige Sache. Kann ich mich als Mann auch schlecht in das Problem hineinversetzen......
Und das spielt garkeine Rolle ob Arzt oder Ärztin und ob jung oder alt?


Kannst du denn näheren Kontakt wie intensivere Umarmungen, Kuscheln, Küssen oder ähnliches zulassen oder kannst du dich in keinster Weise auf Kontakt mit anderen Menschen einlassen?

Edit:
Zitat von XYZabc:
Mein Gott, man bekommt doch auch nicht automatisch Mundkrebs, weil man jahrelang nicht zum Zahnarzt geht! Sorry!

Das ist auch eher eine Haftungsfrage. Selbst wenn die Wahrscheinlichkeit bei 0,000x% liegt, dass man etwas findet. Allerdings kann man dich zu keiner Untersuchung zwingen. Mit dem Satz Patientin verweigert die Untersuchung ließe sich das sicher auch lösen.....
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Sorry fürs rumschreien, aber es triggert mich, wenn ich nicht verstanden werde. Kenne ich von damals, aus meiner Kindheit. Ich habe immer übertrieben, niemand hat begriffen, dass ich es verdammt ernst meine, nicht mal nach einem Suizidversuch mit 13 wurde das verstanden. Auch das war eine übertriebene Kurzschlussreaktion.
Von mir aus könnte es auch die bestaussehendste und liebste Ärztin auf dieser Erde sein, ich könnte trotzdem kein Vertrauen fassen.
Umarmungen: Ja, von ganz wenigen, aber da muss auch 100% Vertrauen da sein.

Natürlich befinden sich Muskeln im Unterleib. Die Bauchmuskeln generell können sehr fest sein, besonders wenn man sie anspannt.
Schau dir mal ein Bild bei Google an über Muskeln.

Und nimm uns das nicht böse, aber wir können dich nur bis zu einem gewissen Grad verstehen, denn wir sind ja NICHT DU. Wir anderen haben gewisse Probleme auf unsere Art und Weise geändert/gelöst und sind weiter gekommen.
Bei mir ist es mein riesengroßer eiserner Wille, der mich aus vielem bereits rausgeholt hat und noch rausholen wird. Mein Verstand, der mir immer wieder die Realität, das Logische im Vergleich zu den irrationalen Handlungen und Gedanken bewusst macht, ist da meine Stärke.

Im Endeffekt kannst nur du dir selbst helfen. Mit dem Willen dazu und klitzekleinen Schritten.

Ich möchte und werde ja auch hingehen. Aber ich kann mich beim besten Willen nicht überwinden, überhaupt einen Termin zu machen. Einerseits die Angst vor der Diagnose, andererseits die Angst vor der Untersuchung, und ein bisschen auch Angst davor, dass ich mir hinterher was antue. Den Genitalbereich aufschlitzen oder mich ewig lange waschen, um das Gefühl von dreckig und wertlos sein von mir abzuwaschen. So wie ich das allein schon beim Gedanken daran am liebsten tun würde.
Besonders wenn man mich unter Druck setzt mit - von mir aus nett gemeinten - Ratschlägen a la du musst unbedingt sofort hingehen, wird das nichts.

Ich versuche jetzt mal zu schlafen. Werde ja mit Sicherheit nicht über Nacht sterben. Zumindest hoffe ich es

A


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Dr. Matthias Nagel
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