sagt mal, wie geht ihr mit hypochondrischen Krisen um? Was hilft euch da?
Ich bin nur noch verzweifelt. Letztens war es ein Muttermal, heute Verdacht auf Thrombose. Es wurde zwar keine festgestellt, aber ein leicht erhöhter D-Dimer-Wert (1,5).
Jetzt denke ich, dass es Krebs im Unterleib ist, weil ich zwei Jahre nicht beim Frauenarzt war. Oder ein Lymphom, wegen geschwollener Lymphknoten, die mir die allzu viel Sorgen gemacht haben, weil ich immer dachte, sie kämen von meiner chronischen Nasennebenhöhlen-Entzündung. Was sie ja vielleicht auch tun.
Meine Nerven sind am Ende. Hier gibt es eine Ambulanz in der Psychiatrie, allerdings bin ich dieser durch Studium/Job zu eng verbunden, sodass diese Möglichkeit wegfällt. Versuche gerade, irgendwie einen Akut-Termin bei Therapeut*innen zu bekommen.
Es wäre toll, wenn ihr hier ein wenig erzählen könntet, wie ihr solche hypochondrischen Anwandlungen bzw. Phasen übersteht.
Liebe Grüße..
18.06.2020 12:23 • • 27.06.2020 #1