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Was hilft denn, wenn man Angst vor Diabetes hat.
Typ 1 oder Lada kann man ja nicht mit gesunder Ernährung oder Bewegung verhindern.

04.07.2024 23:09 • 08.08.2024 #1


15 Antworten ↓


Zitat von sarah2:
Was hilft denn, wenn man Angst vor Diabetes hat.

Du hast ja schon geschrieben, dass Du in Therapie bist, was empfiehlt denn Dein Therapeut?

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Wie Typ 1 oder Lada Diabetes verhindern?

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Hallo. Ich bin selbst Krankenschwester und kann dir evtl helfen . Hast du denn symptome ?

Habe keine Symptome.
Habe aber trotzdem Angst, weil ich schon eine andere Autoimunerkrankung habe ( Schilddrüse).

Zitat von sarah2:
Habe keine Symptome.

Ja klar, Du hast ja gefragt, was man gegen Angst machen könnte. Also falls noch nicht geschehen, frag doch mal Deinen Therapeuten. Oder wozu gehst Du zur Therapie?

Zitat von sarah2:
Was hilft denn, wenn man Angst vor Diabetes hat. Typ 1 oder Lada kann man ja nicht mit gesunder Ernährung oder Bewegung verhindern.

Das, was gegen andere Ängste auch hilft: Therapie/Medikamente. Es gibt nichts Spezielles gegen Angst vor Diabetes, außer den gesunden Menschenverstan einsetzen: für Typ 1 bist du mit 34 schon zu alt. Das bekommt man schon in als Kind oder Jugendlicher. Und selbst das ist heutzutage keine Katastrophe. Man muss halt spritzen.
Was Lada bedeuten soll, habe ich keine Ahnung.

Zitat von Schlaflose:
Es gibt nichts Spezielles gegen Angst vor Diabetes, außer den gesunden Menschenverstan einsetzen: für Typ 1 bist du mit 34 schon zu alt. Das bekommt man schon in als Kind oder Jugendlicher

Ganz so stimmt das nicht, das kann sich unter Umständen auch etwas später entwickeln (hatte erst vor kurzem jemand kennengelernt, bei der es sich erst Anfang der 20er entwickelt hatte).

@sarah2 Zur Not kannst du bei deinem Hausarzt auch ein klenen Bluttest machen lassen mit dem Verweis auf deine Autoimmunerkrankuing und Sorge vor Diabetes, das sollte weniger das Problem sein. Die können dann die Werte auch Ablesen wenn das Ergebnis da ist. Dann kannst du mental auch etwas beruhigter da drangehen und wie @Disturbed erwähnt hat dich dann auf die Angst selber therapeutisch konzentrieren.
(Ich kenne selber Diabetes Ängste und teils auch diabetische Depressionen da ichs selber habe und weiß leider selber zu gut wie schlimm die Ängste sein können)

Das Schlimmste, was man machen kann ist, es nicht behandeln zu lassen.

Bin seit fast 10 Jahren Typ 2 Diabetiker und komme mit Tabletten und Aufpassen bei der Ernährung gut hin.

Meine diabetische Neuropathie in den Füßen habe ich der unbehandelten Zeit davor zu verdanken, als man noch dachte, Glukoseintoleranz muss nicht behandelt werden.

Also einmal im Jahr beim Arzt überprüfen lassen und bitte nicht sinnlos selber messen, da man die Ergebnisse als Laie schlecht einordnen kann. Entscheidend ist der Langzeitwert und der kann nur im Labor bestimmt werden.

Zitat von Logo:
Entscheidend ist der Langzeitwert und der kann nur im Labor bestimmt werden.

Zumindestens ganz genau, mittlerweile haben einige Praxen auch die Möglichkeit da einen Schnelltest zu machen (den hatte ich letztens), aber wie du schon sagst, am besten übers Labor, das dauert idR auch nur 1-3 Werktage

Zitat von Marc_Sky:
Ganz so stimmt das nicht, das kann sich unter Umständen auch etwas später entwickeln (hatte erst vor kurzem jemand kennengelernt, bei der es sich erst Anfang der 20er entwickelt hatte).

Ja, aber nicht mit Mitte 30.


Zitat von Schlaflose:
Ja, aber nicht mit Mitte 30.

Doch gibt es auch. Danke auch für die Bestätigung von @Nane8

Zitat von Marc_Sky:
Doch gibt es auch. Danke auch für die Bestätigung von @Nane8

Da steht, dass es in 40% der Fälle erst ab 30 erkannt wird, aber nicht, dass es erst dann entsteht.

@Schlaflose Streitsüchtig?

Zitat von Logo:
Das Schlimmste, was man machen kann ist, es nicht behandeln zu lassen.

Bin seit fast 10 Jahren Typ 2 Diabetiker und komme mit Tabletten und Aufpassen bei der Ernährung gut hin.

Meine diabetische Neuropathie in den Füßen habe ich der unbehandelten Zeit davor zu verdanken, als man noch dachte, Glukoseintoleranz muss nicht behandelt werden.

Also einmal im Jahr beim Arzt überprüfen lassen und bitte nicht sinnlos selber messen, da man die Ergebnisse als Laie schlecht einordnen kann. Entscheidend ist der Langzeitwert und der kann nur im Labor bestimmt werden.

Typ 2 finde ich nicht so schlimm.
Ich habe vor allem Angst vor Typ 1.
Bei Typ 1 hilft eine Ernährungsumstellung nicht.
Man muss sofort spritzen.

Zitat von Marc_Sky:
@Schlaflose Streitsüchtig?

Nein, aber ich bin für sachliche Korrektheit.

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