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Mir ist klar geworden dass ich eigentlich keine Angst vor dem tot bzw. dem Sterben habe. Sondern viel mehr vor einer bösen Diagnose. Zu erfahren dass man nur noch so und so lange zu leben hat stelle ich mir grausam vor.
Was wäre denn eigentlich wenn man nicht mehr zu Vorsorge Untersuchungen gehen würde? wenn man Krebs hätte und es einfach nie bemerkt werden würde. Ja man bekommt metastasen. Aber wie genau würde man sterben?

20.01.2020 16:24 • 21.01.2020 #1


60 Antworten ↓


Was für eine Frage.
Glaube die kann hier niemand beantworten.
Lg.

A


Wie stirbt man an Krebs ohne Behandlung?

x 3


Zitat von klaus-willi:
Was für eine Frage.Glaube die kann hier niemand beantworten.Lg.


Warum? Ich find die jetzt garnicht so merkwürdig..

Kommt auch auf die Krebsart an denke ich mal.

Meine Urgroßmutter hatte Magenkrebs, ist erst sehr spät in die Klinik gegangen. Was möchtest du denn genau wissen, und warum?

Die Frage finde ich nicht merkwürdig.
Nur scher zu beantworten.

Na ja ein Freund hat Krebs...
Ich glaube wenn man erkrankt ist dann will man das einem geholfen wird.
Wenn nicht braucht man zumindest Medikamente die Schmerzen lindern.

Zitat von Magic_farytale:
Warum? Ich find die jetzt garnicht so merkwürdig..

Genau.Darauf gibt es keine pauschale Antwort

Wie genau man sterben würde kommt wohl auf die Krebsart an und wo er sich befindet...
Ich denke keine Krebsart ist ein schöner tot ganz im Gegenteil..

Wir hatten einen guten Freund,der ist elendig an einem glioblastom krepiert..das war kein sterben mehr.

Und eine andere bekannte ist vor paar Monaten an blasenkrebs zugrunde gegangen..
Hatt innerhalb weniger Monate über 40 Kilo verloren und ist verreckt...

Ich weiß garnicht genau warum mich das gerade beschäftigt hat... ich renne ständig zum Arzt. Vor allem wenn ich in der Brust was ertaste. Aber es ist nie was. Ich bin ja gesund aber ich mache mich vorher immer so extrem fertig. Ich hätte am meisten Angst davor irgendwann mal keine gute Diagnose zu erhalten. Naja... ich denke ich würde es dann lieber nie gewusst haben.
Aber ich bin noch jung.. ich wünschte mein Kopf würde sich generell mal mit was anderem beschäftigen..

Zitat von Magic_farytale:
Aber ich bin noch jung.. ich wünschte mein Kopf würde sich generell mal mit was anderem beschäftigen.

Das wäre das vernünftigste.
Sei froh das du nichts hast und es muß ja auch nie etwas kommen.
Lg.

Zitat von klaus-willi:
Das wäre das vernünftigste.Sei froh das du nichts hast und es muß ja auch nie etwas kommen.Lg.


Da hast du recht..

Geh doch mal ins Hospiz, vielleicht kannst du da ehrenamtlich helfen und dann würdest du die Leute an den verschiedenen Krankheiten sterben sehen.

Zitat von Mondkatze:
Geh doch mal ins Hospiz, vielleicht kannst du da ehrenamtlich helfen und dann würdest du die Leute an den verschiedenen Krankheiten sterben sehen.

Das mache ich übrigens schon lange,einfach nicht im Hospiz sondern auf der Onkologie

Zitat von Magic_farytale:
Ich weiß garnicht genau warum mich das gerade beschäftigt hat... ich renne ständig zum Arzt. Vor allem wenn ich in der Brust was ertaste. Aber es ist nie was. Ich bin ja gesund aber ich mache mich vorher immer so extrem fertig. Ich hätte am meisten Angst davor irgendwann mal keine gute Diagnose zu erhalten. Naja... ich denke ich würde es dann lieber nie gewusst haben. Aber ich bin noch jung.. ich wünschte mein Kopf würde sich generell mal mit was anderem beschäftigen..

Wenn du so eine Diagnose bekommen würdest,würdest du instinktiv sofort ohne zu überlegen und ohne Angst in den Kampf treten...
Du würdest dir keine solchen Gedanken mehr machen denn dafür hättest du keine Zeit...
Ich habe die Diagnose gleich 3 mal bekommen, komischerweise hatte ich in den Momenten absolut keine Angst sondern da lief alles voll automatisch

Aber bitte mach dir keine solchen Gedanken,denn selbst wenn...ändern kannst du es sowieso nicht

Zitat von NIEaufgeben:
Das mache ich übrigens schon lange,einfach nicht im Hospiz sondern auf der Onkologie

Alle Achtung das du das kannst. Ich könnte das nicht. Du sagst bei euch sind auch einige an Krebs gestorben, bei uns auch aber nicht alle elendig. Es gibt palliativ und wie du schreibst ein Hospiz. Aber wirklich alle Achtung das du das kannst.

Bei meiner Tante wurde es sehr spät entdeckt.. Und man stirbt dann nicht von heute morgen... Sie hat zum Schluss sehr gelitten und konnte nicht mehr ins hozpiz verlegt werden. Sie war zu schwach. Die Pflege war Katastrophe..

Zitat von Sells1234:
Alle Achtung das du das kannst. Ich könnte das nicht. Du sagst bei euch sind auch einige an Krebs gestorben, bei uns auch aber nicht alle elendig. Es gibt palliativ und wie du schreibst ein Hospiz. Aber wirklich alle Achtung das du das kannst.

Vielen dank für deine Worte,danke...
Ich hatte es früher schon gemacht,dann kam mir meine schwere hypochondrie in den weg und ich konnte lange Zeit nicht mal mit jemandem reden der krank war...
Bis ich dann irgendwann gesagt habe,so jetzt ist Schluss,ich lasse mir von meiner Hypochondrie nicht mein leben versauen und dann habe ich wieder angefangen...und bis jetzt läuft es relativ gut....

Ja,es gibt heutzutage viel Fortschritt das stimmt,jedoch ist Krebs meistens kein schöner tot....
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Meine Schwägerin lebt schon 13 Jahre mit einem Tumor im Kopf. Es geht auch so. Gott sei Dank.

Zitat von NIEaufgeben:
Wie genau man sterben würde kommt wohl auf die Krebsart an und wo er sich befindet...Ich denke keine Krebsart ist ein schöner tot ganz im Gegenteil..Wir hatten einen guten Freund,der ist elendig an einem glioblastom krepiert..das war kein sterben mehr.Und eine andere bekannte ist vor paar Monaten an blasenkrebs zugrunde gegangen..Hatt innerhalb weniger Monate über 40 Kilo verloren und ist verreckt...


Nichts für ungut, aber hälst Du das für eine gute Idee, in einem Angstforum solche Ausdrucksweisen zu benutzen?

Ich habe 4 Jahre in der Altenpflege gearbeitet und hab auch so manchen sterben sehen. Krebskrank auch oder einfach alt.
Von diesem Haus kann ich nur sagen, daß dort niemand zugrunde gegangen und auch nicht verreckt ist.
Ja, der Tod ist nicht schön. Aber es gibt heute die Möglichkeiten der Sterbebegleitung und ärztliche Hilfe für
einen schmerzfreien, würdevollen Tod. Daran glaube ich.

A


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Dr. Matthias Nagel
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