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Ja das kenne ich auch. Mein Opa war im 2. Weltkrieg. Abgemagert auf 48 kg. Wurde 84 Jahre alt. Aber da war auch gute Genetik dabei. Die ganzen Verwandten wurden uralt.
Ich muss gestehen, dass ich schlichtweg zu faul bin. Platz hätte ich genug. Bislang habe ich aber nur Kräuter gezüchtet. Gemüse eher Tiefkühlware. Wenn ich Lust habe, koche ich auch mal ne Suppe. Der innere Schweinehund ist wie gesagt riesig. Ist halt so bequem.
Ich sag ja. Wenn ich 100% wüsste, dass es mir dann besser geht.
Aber eigentlich kann´s nicht davon sein. Warum sollte ich denn dann meine Panikattacken über viele Jahre im Griff bzw. keine gehabt haben? Habe ja an meiner Ernährung nix geändert.
Eine weitere These von mir ist: Unzufriedenheit. Ich bin sehr unzufrieden und unglücklich mit meinem Leben.

Karlakolummna,

die Ernährung kann sicher nicht schuld an deiner Angst sein. Aber von allem etwas und dann alles zusammen?

Du schreibst .du bist unzufrieden und unglücklich (was ich auch deutlich aus deinen texten lesen kann).

naja, dabei ist mir aufgefallen ich bin es auch und seitdem gehts bergab, Angst wieder da, alles wie gehabt.

Aber wenn ich so nachdenke, als ich noch Ziele hatte, Pläne usw. war die Angst zwar nicht weg, hat mich aber nicht gestört, einfach Dinge zu machen die ich unbedingt wollte.

das ganze macht mich sooo wütend

Ich hocke hier in einer Sackgasse und leide vor mich hin, elendig, echt.

Heute morgen dachte ich noch , das packe ich nie. Habe gerade 6 h Verwandtenbesuch hinter mir, inkl. recht aufwendigen Kochen. Und ja , ich hatte Spaß das sie hier waren und es ging gut.

Ich denke langfristig muss ich einiges ändern um zufriedener zu werden und somit wird auch die Angst wieder abhauen Zumindest ein Versuch wert.

A


Wie seht ihr den Aspekt der Ernährung?

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Zitat von crazyfruit:
Soja Produkte sind ja garnicht gesund und deshalb oft schwer verträglich...musst du mal nach googlen, ich bin da nicht so detailliert informiert - und sie ist ja auch nicht roh, sondern wurde erhitzt. Mandelmilch wäre vielleicht eine Alternative für dich?

Ja stimmt, und danke, genau den Tipp hat mir auch schon jemand gegeben, ich habe nur vergessen, was genau das war. Jetzt kann ich mal gucken, Mandelmilch und Reismilch, ob nicht zu viel Sorbit drin ist und es meinen Bauch nicht in die Luft sprengen kann.


Zitat von karlakolummna:
Also bei mir ist es so, dass ich z.B. schlecht Milch oder Kakao vertrage = furchtbare Blähungen. Bis hin zu Krämpfen bei bestimmten Marken.
Zwiebeln in rohem Zustand verursachen auch Blähungen. Überhaupt habe ich ein Problem mit Kohlsorten.
Gibt es etwa Leute, die Zwiebeln und Kohlzeugs essen können, ohne Probleme zu bekommen?

Hast du dich auf Lactose-Intoleranz testen lassen?
Rohe Zwiebeln, Knoblauch oder Rettich kann ich auch nicht.
Kohl schon. Hast du schon Brokkoli probiert? Der wird viel von Alten gekauft, die gestörte Verdauung haben. Ich esse das auch gerne, könnte locker jeden Tag das Ding haben. Und Reis? Geschält, nicht Vollkorn.

Wenns schlimm ist, kannst du Haferschleim probieren. Der hilft gegen Koliken oder auch prophylaktisch. Haferflocken ins kalte Wasser, dann kochen, bis der Brei dick ist. Im Kühlschrank kann man das Ding tagelang aufheben und löffelweise unter die Nahrung mischen.

Ich bin jetzt auf der Suche nach Birkenporling. Möglicherweise muss man den selbst sammeln, aufkochen. Er soll Wunder bewirken. In Ebay hat vor kurzer Zeit jemand diesen selbstgetrockneten Pilz verkauft, und er ging weg wie nichts, 50g für 12 Euro.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Störungen nicht in der Kindheit entstehen. Man sagt - die ersten zwei Jahre sind entscheidend. Und wir wissen nicht, was es da alles ereignet hat, weil die Erinnerung an die ersten 2 bis 3 Jahre fehlt. Vererbte Dispositionen gibt es auch, klar, aber die spielen nur dann eine Rolle, wenn sich ungünstige Umstände und belastende Situationen ergeben. Wenn jemand in den ersten zwei Jahren nicht traumatisiert wurde und auch eine spätere Unterstützung und Zuneigung seitens seiner Bezugspersonen erfahren hat, wird er auch mit späteren traumatisierenden Situationen anders umgehen, bzw. sich von ihnen nicht negativ beeinflussen lassen. So wird das gelehrt, und kann sicher auch nachempfunden werden. Oder welche Vorstellungen hast du, was hast du bei dir als Ursache erkannt?

Zitat von Schlaflose:
Hier werden zwei völlig verschiedene Paar Schuh durcheinandergebracht. Wenn man aus ethischen gründen kein Fleisch oder überhaupt keine tierischen Produkte isst, ist eine Sache, ob solch eine Ernährungweise gesünder sein soll als Mischkost, ist eine andere.

Es kommt wahrscheinlich zunächst darauf an, wie viele Schadstoffe darin enthalten sind. Antibiotika, Schwermetalle. Und zweitens - es ist kaum vorstellbar, dass das Fleisch der in Mastbetrieben gequälten und unter unglaublichem Streß durch Tiertransporte und schlimme Schlachtbedingungen Tiere gesund sein kann. Erstmal hat ein Tier, das sein ganzes Leben lang nur steht oder liegt, schlechte Luft atmet und nie die Sonne sieht, sicher keinen gesunden Körper. Das wäre bei uns Menschen nicht anders. Noch dazu leben die Tiere wie Kannibale, sie bekommen Tiermehl ins Futter gemischt. Und der Stress am Ende - der Körper wird mit Stresshormonen überschüttet. Die lassen sich bestimmt auch in den Blutgefässen der Körpermasse nachweisen.

Ich würde da gar nicht mitmachen, und einfach Fleisch vom Bio-Hof holen. Sich anschauen, wie die Tiere leben und was sie für Futter bekommen.

Ob jemand ohne Fleisch leben kann, das ist doch keine Frage. Und ist auch sonst nie eine Frage gewesen, in Indien und auch wo anders leben seit Jahrtausenden Teile der Bevölkerung ohne Fleischkonsum, und ausgestorben sind sie deshalb nicht.

Die Bevölkerung bei uns isst das, was sie denkt essen zu müssen. Man braucht nicht das zu essen, was gerade da ist, wie wo anders (z. B. Asien oder Afrika - jeden Tag Reis bzw. Hirsebrei), weil man keine Not leidet und Zeit zum Sortieren der Essgewohnheiten und Entwickeln von mit der Ernährung verbundenen Änsten und Neurosen hat- hier in der westlichen Region. Es gibt nichts auf der Welt, was einem kein Angst einjagen kann, wenn man sich dafür empfänglich macht.

Also dass es gar an den ersten zwei Lebensjahren liegen soll, kann ich mir noch weniger vorstellen. Gerade da werden die meisten Kinder umsorgt und gehätschelt. Ich kann mit dieser Theorie absolut nichts anfangen. Wenn ein Kind später vernachlässigt wird, aus schlimmen Familienverhältnissen kommt und das erlebt - ok. Trägt vielleicht dazu bei, irgendeine psychische Krankheit zu entwickeln. Muss aber nicht. Es gibt genug Beispiele, wo es nicht so ist. Dieses Rumstochern in der Kindheit.. Jeder hat irgendwas Ungutes in der Kindheit erlebt. Da kann jeder Therapeut bei jedem was finden und drauf rum reiten. Nee. Ich glaube nicht dran.
Woran es genau bei mir liegt, kann ich nur vermuten. Ich kann mit Streß nicht umgehen. Ich bin perfektionistisch. Ich denke manchmal, ich wäre so gern ne großzügige *beep*. Die auf der Couch liegt, während sich nebendran die Wäsche türmt. Die spazieren geht, während sich der Abwasch türmt und Kaffee trinkt während die Staubflusen Tango tanzen...
Ich renne und renne und renne. Früher im Büro (sehr zur Freude meiner Chefs natürlich und auch der Kollegen, deren Arbeit ich mit übernahm) und heute im Haus. Halbwegs entspannt kann ich nur sein, wenn ich dir mir selbst auferlegten Arbeiten abgearbeitet habe. Mein Traum wäre es, in einem penibel aufgeräumten Haus zu leben.
Wenn mein Mann seine Socken irgendwo liegen lässt oder Haare im Bad verliert oder das Waschbecken nicht sauber macht, empfinde ich das als Beleidigung. Dreck macht mich richtig gehend krank. Einen Putzwahn an sich würde ich es aber nicht nennen. Denn ich putze nicht schematisch oder auf Teufel komm raus.
Bei mir ist es so, dass ich alles perfekt haben will, was natürlich nicht geht und in meinem Kopf spuken tausende von Aufgaben herum, die sich vor mir türmen wie ein unüberwindbarer Berg. Liege ich auf der Couch, entdecke ich garantiert Staub irgendwo, stehe auf, wische weg.
Und wenn dann jemand mein schönes Aufräum-Schema zerstört, bringt mich das total auf die Palme.
Ein weiterer Punkt ist das Allein sein. Ich hasse Allein sein. Kann damit nicht umgehen.
Außerdem das ständige Grübeln, was andere alles können, die nicht angstkrank sind und man selbst macht sich ins Hemd wegen irgendeinem Mist.
Sogar in meinen Träumen bin ich schon angstkrank! Wenn ich von mir selbst träume, dann träume ich von Panikattacken.
Letztens träumte ich, ich hätte mit ein paar Omas an der Bushaltestelle gestanden (dabei fahre ich niemals Bus) und wäre aus Panik wieder nach Hause gerannt.
Das zieht mich dann noch weiter runter.

Zitat von karlakolummna:
Also dass es gar an den ersten zwei Lebensjahren liegen soll, kann ich mir noch weniger vorstellen. Gerade da werden die meisten Kinder umsorgt und gehätschelt.


Die meisten Zivilisationskinder bekommen nach 3-6 Monaten häufig Milupa-Instant Milch und werden viel zu früh nicht mehr Brust gestillt.
Also, wir haben schon verlernt, wie wir unsere Babys bestmöglich natürlich ernähren sollten. Kinder müssten viiieeel länger gestillt werden, als es allgemein üblich ist.

Auch das halte ich nicht für den Grund allen Übels. Ich kenne Kinder, die gestillt wurden und die durchweg krank sind. Das Kind meiner Freundin war ein kräftiger Bursche, aufgewachsen auf dem Bauernhof, lange gestillt. Nun ständig krank, bekommt nun die Mandeln raus, weil sein Hals so extrem zugeschwollen ist. Und das mit 3,5 Jahren. Und im Gegenzug kenne ich Kinder, die von Anfang an die Flasche bekamen und sich bester Gesundheit erfreuen.
Vielleicht ist es erblich, ob es einem gut geht oder nicht.

Zitat von karlakolummna:
Auch das halte ich nicht für den Grund allen Übels. .


Ach Karla, oder wer auch immer du bist, du wirst DEN Grund für was auch immer nie finden! Mach dich mal auf die Suche nach deinem inneren Frieden zu dir zu deinem Innenversum, egal warum oder wieso, was wie ist. Und wenn du dabei Lust hast es dir auch körperlich gut gehen zu lassen, dich mit gesunder Ernährung zu befassen...dann tue es...es wird seinen Beitrag leisten auf deinem Weg...du wirst erfahren was es dir bringt...und wenn dich das eh nicht interessiert, warum befasst du dich dann damit...ist dann Zeitverschwendung! Du solltest dich mal mit Dingen befassen, die dich wirklich interessieren und fesseln... oder mal versuchen herauszufinden was dich fesseln könnte. Was magst du, wofür stehts du, was liest du gerne für Bücher...treibst du gerne Sport (Joggen ist toll und wichtig!) alles viel interessanter als sinnlose Ursachensuche...und Themenblabla. Tu dir mal was gutes: Kaufe dir mal täglich frische Blumen von einem guten Floristen..koche dir mal was besonders schönes (aus einem guten Rezeptbuch), kauf dir mal was Schönes etc. Flirte mal wieder. Iss mal ne Obstsorte die du bisher nicht kennst...Alles viel wichtiger als alles andere!!

Zitat von Nyan:
Die Bevölkerung bei uns isst das, was sie denkt essen zu müssen. Man braucht nicht das zu essen, was gerade da ist, wie wo anders (z. B. Asien oder Afrika - jeden Tag Reis bzw. Hirsebrei), weil man keine Not leidet und Zeit zum Sortieren der Essgewohnheiten und Entwickeln von mit der Ernährung verbundenen Änsten und Neurosen hat- hier in der westlichen Region. Es gibt nichts auf der Welt, was einem kein Angst einjagen kann, wenn man sich dafür empfänglich macht.


Ich esse, was mir schmeckt und mache mir nie Gedanken darüber, woher es stammt, welche Schadstoffe es enthalten könnte, unter welchen Bedingungen es hersgestellt wurde etc. Ich habe überhaupt keine Angst vor so etwas. Ich esse auch Sachen, die ich eigentlich nicht vertrage, wenn sie mir schmecken. Dann habe ich halt Blähungen und Durchfall, davon stirbt man nicht. Ich bin trotzdem gesund (abgesehen mal von einer Erkältung), weil ich regelmäßig Sport treibe, und damit mein Immunsystem stärke und meinen Kreislauf und Blutwerte im grünen Bereich halte. Dass meine psychischen Probleme nicht von der Ernährung kommen, merke ich daran, dass es mir immer hervorragend geht, wenn ich Urlaub habe, obwohl ich mich da genauso ernähre wie sonst auch. Derr einzige Apekt bei der Ernährung, auf den ich achte, sind die Kalorien, da ich schon von Kindheit an mit Übergewicht kämpfe. Essen war für mich schon immer eine Leidenschaft, genauso wie kochen und backen. Ich würde dann Depressionen bekommen, wenn ich auf etwas verzichten müsste, weil es angeblich ungesund ist. Solange nicht wissenschaftlich und schulmedizinisch bewiesen ist, dass dies der Fall ist, glaube ich nicht daran. Aber wie ich mich kenne, wäre es mir so und so egal, ich würde trotzdem weiteressen wie bisher.

Mir macht es halt zu schaffen, dass ich neben der Angsterkrankung auch noch dauerkrank bin. Jetzt eine Magen-Darm-Grippe ganz fieser Sorte. Die sich erst tagelang anschlich und erst jetzt halbwegs raus kommt.
Und das an Weihnachten. Das ist so gemein. Alle feiern schön und ich komme mir mal wieder vor wie der letzte Mensch. Als wäre mir aber auch echt nix vergönnt.

Ich habe Sport schon immer verabscheut. Schon als Kind. Ich treibe niemals Sport. Wegen der Angst gehe ich zu Fuß ja auch nur bis zum Briefkasten oder die Mülltonnen raus bringen. Oder hantiere mal im Garten. Früher fuhr ich sehr gerne Fahrrad. Aber das trau ich mich wegen des Schwindels gar nicht. Das Rad versauert im Keller.

Ich glaube das Thema Ernährung wird überbewertet.

Ich könnte hier Millionen von Meinungen mit ihren angeblichen Beweisen zusammen tragen , welche Ernährungsform die beste ist.
Ich persöhnlich glaube man kann alles Essen aber davon nicht zuviel.

Eines darf man nich vergessen !

Dafür das wir angeblich immer kranker werden und uns immer ungesünder ernähren , sterben wir immer später und das in einem immer besseren Zustand.
Über die Hälfte aller Todesfälle sind Herzkreislauferkrankungen , aber diese passieren in ca 92% der Fälle in einem Alter von über 65 Jahren. Was für ein Luxusproblem , unser so gennaten Zivilisationkrankheiten und unser so ungesunder Lebensstil.

Übrigens halt ich den größten Teil , unser so explodierenden Anzahl von Diabetes und Bluthochdruck Erkrankungen für statistische Zahlenspielereien , Diagnosekreterien werden immer weiter gesenkt und es wird immer genauer nach geschaut.

Weil das ganze in riesiger Markt ist.
27 Milliarden betrug der Umsatz 2005 mit Cholsterinsenkern , ob hohes Cholesterin überhaupt mit einen verfrühten Tod zusammen hängt, ist gar nicht so umfassend geklärt wie man uns einreden will.

Also ich halte diese ganze Debatte über gesunde Ernährung für stark überzugen.

Zitat von karlakolummna:
Also dass es gar an den ersten zwei Lebensjahren liegen soll, kann ich mir noch weniger vorstellen. Gerade da werden die meisten Kinder umsorgt und gehätschelt. Ich kann mit dieser Theorie absolut nichts anfangen. Wenn ein Kind später vernachlässigt wird, aus schlimmen Familienverhältnissen kommt und das erlebt - ok. Trägt vielleicht dazu bei, irgendeine psychische Krankheit zu entwickeln. Muss aber nicht. Es gibt genug Beispiele, wo es nicht so ist.

Ja, stimmt, das hängt auch von der Veranlagung mit ab. Und ein weiterer Faktor sind gegenwärtige Umstände, die entweder Selbstheilungsprozesse begünstigen oder erschweren bzw. blockieren.

Zwänge entstehen aus der Verdrängung des inneren Konflikts heraus. Die Verzweiflung über das innere Chaos bewirkt Selbstschutzmaßnahmen, die innere Konflikte abwehren und sie auf die Umgebung projizieren. Dann wird eben jedes Staubkorn und jeder Fusel oder die herumliegende Socke zum fiktiven Feind.

Versuch z. B. Verhaltenstherapie, das kann echt helfen.

Und gute Besserung -

Gruß

Seinerzeit stand in der Zeitung vom ältesten Mann Deutschlands, der 111 Jahre alt war und niemals Sport getrieben hatte. Er saß am Liebsten in seinem Sessel und las Zeitung. Wird also der ganze Sport-Kram auch überbewertet? Ich bin schlank- ganz ohne Sport. Und meine Blutwerte sind auch gut.

Dass die ganzen Gesundheitskriterien immer weiter gesenkt werden, habe ich auch schon gelesen. In das Schema passt ja bald keiner mehr und die Pharmaindustrie freut´s.

Ändert aber nix an der Frage,ob ein gutes Immunsystem angeboren ist, mit der Ernährung oder mit Sport zusammen hängt.

Manchmal denke ich, es kommt daher, dass ich sechs Wochen zu früh geboren wurde. Dass ich nicht belastbar und immer kränklich bin. Aus meiner Verwandtschaft weiß ich aber, dass ich deshalb u. U. zu der Sorte: Alt und immer krank gehören könnte.

Gibt halt Leute, denen geht es nie gut. Werden aber steinalt und andere, die immer fit waren, fallen mit 50 tot um.

Zitat von kricke:
Übrigens halt ich den größten Teil , unser so explodierenden Anzahl von Diabetes und Bluthochdruck Erkrankungen für statistische Zahlenspielereien , Diagnosekreterien werden immer weiter gesenkt und es wird immer genauer nach geschaut.

Weil das ganze in riesiger Markt ist.
27 Milliarden betrug der Umsatz 2005 mit Cholsterinsenkern , ob hohes Cholesterin überhaupt mit einen verfrühten Tod zusammen hängt, ist gar nicht so umfassend geklärt wie man uns einreden will.

Also ich halte diese ganze Debatte über gesunde Ernährung für stark überzugen.

Ja genau, die Gesundheits- und Nahrungsmittelindustrie profitieren von falschen Essgewohnheiten, die einem durch Werbung und niedrige Preise geradezu aufgedrängt werden.
Bei psychischen Störungen kommt das Suchtverhalten dazu.

Zitat:
Dafür das wir angeblich immer kranker werden und uns immer ungesünder ernähren , sterben wir immer später und das in einem immer besseren Zustand.

Da verstehe ich nicht, wie du das meinst. Für meine Begriffe steigt die Anzahl der durch degenerative Prozesse bedingten Krankheiten und auch die Anzahl der Krebserkrankungen bei immer jüngeren Patienten an.

Die Alten werden natürlich künstlich hochgepeppelt und am Leben gehalten - schließlich müssen Krankenhäuser und Onkel Doc auch von was leben, nicht wahr. Der Physiotherapeut und der Pfleger genauso. Der Markt boomt! Also das ist für mich der Grund dafür, warum sie immer älter werden.

Zitat von karlakolummna:
Ich habe Sport schon immer verabscheut. Schon als Kind


So ging es mir früher auch, d.h. so ab der Pubertät. Nach dem Abitur habe ich bis Mitte 30 null Sport gemacht und über die Idioten den Kopf geschüttelt, die freiwillig und ziellos durch die Gegend liefen (Jogger). Dann habe ich gelesen, dass in wissenschaftlichen Studien nachgewiesen wurde, dass Jogging bei mittelschweren Depressionen und Schlafstörungen genauso gut wirkt wie Antidepressiva. Zu der Zeit ging es mir so miserabel, dass ich dachte, ich probiere das einfach mal aus. Und es hat mir im Großen und Ganzen wirklich geholfen. Es gab Zeiten, da bin ich fast täglich bis zu 12 km gelaufen. Später habe ich Farradfahren, Inlineskating und Schwimmen dazugenommen und abwechselnsd gemacht. Mein bis dahin viel zu niedriger Blutdruck und damit verbundenen Kreislaufrobleme haben sich dadurch normalisiert. Davor hatte ich auch oft Erkältungen und Rückenbeschwerden, das hat scih mit dem Sporttreiben stark minimiert. Jetzt kann ich ohne Sport gar nicht sein. Ich mache zwar nicht mehr so viel wie früher, aber trotzdem regelmäßig. Ich war sogar gestern Vormittag noch bei dem frühlingshaften Wetter 8 km joggen. Da konnte ich mir die selbstgemachte Lasagne und den großen Eisbecher ohne Gewissensbisse schmecken lassen. Heute regnet und stürmt es leider, da kann ich nicht raus.

Natürlich gibt es Fälle von Leuten, die nie Sport gemacht, geraucht und insgesamt total ungesund gelebt haben und trotzdem uralt geworden sind, ebenso Fälle von Leuten, die scheinbar alles richtig gemacht haben und früh gestorben sind. Das sind aber Einzelfälle.
Auch wenn du ohne Sport schlank bist und deine Blutwerte gut sind, psychisch geht es dir ja ganz schlecht und du bist oft krank, wie du selbst sagst. Wenn du es, wie ich auch, einfach mal mit Sport probieren würdest, könntest du selber sehen, ob es hilft oder nicht. Man sollte sich nicht von vornherein eine Chance zur Besserung vertun.

Zitat von kricke:
Ich glaube das Thema Ernährung wird überbewertet.
[]

Also ich halte diese ganze Debatte über gesunde Ernährung für stark überzugen.


Jedes Auto bekommt den bestmöglichen Kraftstoff um gut zu laufen, nur bei uns selbst meinen wir, dass es
egal sei was wir unserem eigenen Motor zufügen. Welch ein IRRTUM!!

Um es nochmal ganz klar zu sagen: JEDE Krankheit hat ihre Ursache in dem, was wir in unseren Körper hineingetan haben.
Wenn der Körper seine Zellen aus minderwertiger toter Nahrung bauen muss, dann sind auch seine Zellfunktionen minderwertig und geschwächt, es entsehen leere Zellen sozusagen und der ganze Organismus ist ständig damit tbeschäftigt Schäden zu reparieren und schlimmeres von ihm fernzuhalten. (Was wiederum zu früherem Altern führt!)

Die Ursache JEDER Erkrankung liegt an der Ernährung und in giftigen Umwelteinflüssen. Normal ist es KEINE Erkältung zu haben, normal ist sich nicht um Krankheiten sorgen zu müssen, weil ein gesunder reiner Organismus in der Lage ist, Zellen und Blutbahnen sauber zu halten, weil auch nicht ständig neuer Mist nachkommt, mit dem er sich befassen muss und wo er wieder das schlimmste abwenden muss.

Unser / euer aller Organismuss läuft ständig auf Hochtouren...Flesich in Zucker umzuwandeln...und nur das brtauchen wir...der Menschen läuft auf Zucker...kostet unendlich viel Energie...und diese Energie sorgt auch für vorzeitige Altern....etc...


Genau das Gegenteil ist der Fall: Der Ernährung wird VIEL ZU WENIG Bedeutung zugemessen, stattdessen rennen die meisten lieber zu Vorsorgeuntersuchungen und zu Ärzten und meinen, damit haben sie gute Gesundheutsvorsorge betrieben! Wenn ich mir die Menschen hier im Forum ansehe, die kaum mehr am Leben teilnehmen können und sich verrückt und krank machen aus Angst vor all den schrecklichen Zivilisationskrankheiten...dann wäre es um so wichtiger denen zu sagen....eine reine rohvegane Ernährung hält eure Arterien rein und der Körper hat allerbeste Voraussetzungen sich selbst gesund zu halten...glaub es oder nicht, aber das ist so.....Nur weil Ärzte und der Mainstream das nicht wahrhaben wollen, heißt es noch lange nicht, dass das nicht stimmt.
Ich kenne viele Menschen, die sich durch Ernährung gesund gemacht haben, einschließlich mich selbst und das Internet ist voll von diesen Geschichten. Krebs rechtzeitig erkannt ist heilbar, aber eben nicht durch Chemotherapie, das macht der Körper selbst, wenn man ihn lässt!

So, abe jetzt klinke ich mich hier aus, ich denke, es ist alles gesagt, wer sich informieren will, der kann das im Internet oder per PN jederzeit tun.
Ich denke, viele Menschen wollen einfach auch nur jammern und sich bemitleiden, anstatt wirklich mal etwas zu verändern und zu erkennen, dass sie selbst die Ursache ihrer Probleme sind. Der Körper zeigt uns mit jeder Krankheit an, dass wir etwas falsch machen...Krankheit kommt nicht plötzlich irgendwo hergeflogen...sie ist Ausdruck unseres Verhaltens!
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Zitat von crazyfruit:
Wenn der Körper seine Zellen aus minderwertiger toter Nahrung bauen muss, dann sind auch seine Zellfunktionen minderwertig und geschwächt, es entsehen leere Zellen sozusagen und der ganze Organismus ist ständig damit tbeschäftigt Schäden zu reparieren und schlimmeres von ihm fernzuhalten


Nenne uns wissenschaftliche Studien, wo das eindeutig nachgewiesen und in medizinischen Fachzeitschriften veröffentlicht wurde. Das würde mich überzeugen.

Zitat von crazyfruit:
Jedes Auto bekommt den bestmöglichen Kraftstoff um gut zu laufen, nur bei uns selbst meinen wir, dass es egal sei was wir unserem eigenen Motor zufügen. Welch ein IRRTUM!!

Das Auto ist aber eben ein Sinnbild unserer Hysterie und des Luxusdenkens. Man kann zu Fuß gehen.

Zitat:
Um es nochmal ganz klar zu sagen: JEDE Krankheit hat ihre Ursache in dem, was wir in unseren Körper hineingetan haben.

Das wäre zu schön! Der Körper unterliegt aber aus sich heraus dem Prinzip der Vergänglichkeit, dem Verschleiß und der Degeneration.

Zitat:
So, abe jetzt klinke ich mich hier aus, ich denke, es ist alles gesagt

So einfach machst du dir das!!


Guter Aspekt, sehr brauchbar.

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Prof. Dr. Heuser-Collier
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