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Man muss da genau hinsehen, was man in der Vergangenheit verdrängt hat bzw. was man momentan verdrängt, das sich so verselbständigt, sich mit so einem Nachdruck aus dem Unterbewusstsein heraus meldet und auf sich in der Form solcher Turbulenzen aufmerksam machen will. Die Symptome sind ein Zeichen dafür, dass etwas wandelbar und therapierbar ist. Nur muss man das auch wirklich tun. Oft werden Symptome als Übeltäter behandelt, aber sie haben ihre Funktion und sind quasi wie die Spitze eines Eisbergs.

Zitat von Nyan:
Ich habe heute nur Gemüse gekauft, auch mal Salat wieder, ich esse Obst, Gemüse und Käse in der Reihenfolge, wie es in dem Text nach Dr. Bass steht und mir ist gar nicht mehr schlecht wie sonst immer nach dem Essen. Das ist hundertprozentig die richtige Methode gegen Übelkeit Co.

Grüße


Ja, wie gut! Ich bin auch dabei das zu beachten! Es ist ja nur logisch mit den unterschiedlichen Verdauungszeiten und offenbar verdaut der Magen Schichtweise (?) anstatt alles zusammen...

@karlakolummna: jetzt verfällst du grade wieder in deine Endlosschleife mit deinen letzten 2 Post und vergisst dabei, worüber wir hier zuvor grade so toll gesprochen haben...du drehst dich lieber wieder in deinem Leid---(vielleicht verständlich, du suchst Lösungen...aber auch Schade und anstrengend).
Befass dich doch einfach mal mit guter gesunder Ernährung...ohne das es gleich wieder mit deinem Schwindel und mit deiner ganzen Körperbeobachterei zu tun haben muss...
UND: Finde doch zur Abwechslung mal raus was dir gut tut, was dich überzeugt...!! Egal was Ärtze und Co sagen! Es geht im Leben darum deinen Weg zu finden, auszuprobieren...Erfahrungen zu sammeln

Wenn was mit deiner Verdauung nicht stimmt, wie du das merkst fragts du mich? Ich würde sagen an häufigen Schmerzen, Übelkeit, Durchfall...Koliken...?!??

Mir hat im wesentlichen geholfen: Eine ganz tolle JUNGE Verhaltenstherapeutin(eine Therapie bei ihr), viele Menschen und Betätigungen in einer tagesklinischen Einrichtung, Joggen, Joggen, Joggen, mein Interesse an der Rohkost und dadurch die Entdeckung der Natur, ...gute Bücher aller Art zu lesen(lesen ist so wichtig, damit der Geist beschäftigt ist und zur Ruhe kommen kann!) ...zu Basteln (ein obby zu finden), kreativ zu sein...Menschen treffen, gemeinsam Frühstücken (Frauenfrühstück bei der Biff) etc. : Herauszufinde was ich gerne tun mag und was ich liebe wofür ich stehe....

Leider habe ich das alles (meine innere Zufriedenheit, Ruhe und Selbstliebe) verloren duch eine ziemliche schlimme Zeit.... jetzt fange ich in einer neuen Stadt nochmal von vorne an...suche mir jetzt erneut einen Vehaltenstherapeuten...die 1. in diesem Jahr war nicht gut...musste mich trennen...ab Januar habe ich ein paar Beratungsgespräche...
Ich habe ein Problem wo ich alleine nicht weiterkomme...eine Blockade...und zuviele Gedanken deshalb...und ich gebe solange nicht auf, bis ich jemanden finde, der mich versteht...was nicht so schwer ist denke ich...und der mir helfen kann...Ich schaffe es nicht allein, das weiß ich...es war mal gut ein wenig Ruhe zu haben...aber weiter komme ich so nicht...ich brauche REALE Menschen dazu---vorher jetzt aber erstmal einen, damit ich wieder den Zugang finden kann.... In Bewegung sein...anderes sehen..sich nicht nur mit sich selbst befassen...das alles zusammen und alles im Einzelen wars, hat irgend wann zum Erfolg geführt...
Am Anfang war die intensive Therapie...das Auseinandersetzten mit meinen Gedanken und dem Umgang damit...und einen tolle Therapeutin die die richtigen Fragen zu stellen wusste und die dran blieb - die etwas sehr gut machte und ihren Job verstand!! Thank god I met her.

A


Wie seht ihr den Aspekt der Ernährung?

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Ja ja, das ist alles ein Witz-

http://www.bz-berlin.de/ratgeber/ernaeh ... 29347.html

Die Tabelle der E-Stoffe kann man vergrößern..
Ich kaufe die Sachen gar nicht mehr. Bio-Käse, Bio-Milch, Toastbrot, höchstens Kuchen, sonst nur Obst und Gemüse. Man kann so wirklich ganz gut leben. Ich weiß nicht was im Vegie-Burger ist, den brauche ich wenn ich keine Zeit zum Kochen habe. Ohne Soße, Majo und Käse ist er total bekömmlich.

Grüße

Zitat von crazyfruit:
Zitat von Nyan:
Ich habe heute nur Gemüse gekauft, auch mal Salat wieder, ich esse Obst, Gemüse und Käse in der Reihenfolge, wie es in dem Text nach Dr. Bass steht und mir ist gar nicht mehr schlecht wie sonst immer nach dem Essen. Das ist hundertprozentig die richtige Methode gegen Übelkeit Co.

Grüße


Ja, wie gut! Ich bin auch dabei das zu beachten! Es ist ja nur logisch mit den unterschiedlichen Verdauungszeiten und offenbar verdaut der Magen Schichtweise (?) anstatt alles zusammen...

Erstaunlich, wie das funktioniert. Danke, Crazy, der Link war eine gute Idee von dir. Da ist er nochmal für andere, die Methode ist bestimmt gut auch bei Reizdarm-

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/ge ... ng-ia.html

Zitat:
In Bewegung sein...anderes sehen..sich nicht nur mit sich selbst befassen...das alles zusammen und alles im Einzelen wars, hat irgend wann zum Erfolg geführt...

Das kann man auch ohne Leute schaffen. Im Internet ist so viel interessantes und man kann so viele Bücher entdecken. Was ich für schwierig halte, wenn man sich zu viel mit den eigenen Emotionen beschäftigt und sich womöglich eine kleine private Welt erschafft. Und in der Hinsicht hilft Unterhaltungsliteratur nicht viel, denn man liest zwar über fremde Schicksale, aber sie leben wieder nur in der eigenen Vorstellung. Also dreht man sich quasi durch andere angeregt wieder nur um sich selbst und produziert eigene Emotionen, die man für die der anderen hält. Vieles bedeutet auch Konsum zwecks Ablenkung. Und je mehr wir uns von uns von uns selbst und vom Unbewussten ablenken, desto mehr entstehen schlechte Gefühle und Angst.

Wenn du einen Neuanfang machst, hast du vor allem dich immer noch bei dir, und da ging sicher nichts verloren, hat sich nur gewandelt. Wie- das ist eine Frage der unterschiedlichsten Faktoren, von genetischen Anlagen über frühere Konditionierungen bis zu gegenwärtigen Umständen. Es ist oft nicht leicht alles durchzublicken, aber irgendwo innen drin bleibt man immer der gleiche Mensch, trotz Veränderungen. Man sagt ja auch der eigene Körper, das Bewusstsein, das sind der Körper und Bewusstsein der ganzen Menschheit, in ihrer gesamten Geschichte und darüber hinaus.

Grüße

Ach das ist alles so schwer. Meine eigene Faulheit steht mir immer wieder im Weg.
Ich würde am Liebsten zu einem Arzt, Heilpraktiker oder wem auch immer gehen und alles erzählen, was ich habe und derjenige würde mir sagen, warum ich das habe und was genau ich ändern muss. Aber das wird wohl niemals passieren.
Gut getan haben mir die beiden Suppen, die ich frisch gekocht habe. Sogar mein Mann, der zuerst gemeutert hat, hat sie begeistert gegessen. Das werde ich nun öfter machen. Das geht ratzfatz. Nur schnippeln, in den Topf schmeißen und 2 Stunden warten.
Zum Schwarzbrot kaufen war ich noch zu faul. Aber morgen zerlege ich zuerst mal unser ganzes Gemüse zu einem Salat fürs Mittagessen.
Auch die Softdrinks kann ich nicht ganz so einfach weg lassen. Aber vielleicht kriege ich irgendwann doch noch halbwegs die Kurve. Einen kleinen Anfang habe ich immerhin gemacht.

Zitat von Nyan:
Zitat von crazyfruit:
Zitat von Nyan:
Ich habe heute nur Gemüse gekauft, auch mal Salat wieder, ich esse Obst, Gemüse und Käse in der Reihenfolge, wie es in dem Text nach Dr. Bass steht und mir ist gar nicht mehr schlecht wie sonst immer nach dem Essen. Das ist hundertprozentig die richtige Methode gegen Übelkeit Co.

Grüße


Ja, wie gut! Ich bin auch dabei das zu beachten! Es ist ja nur logisch mit den unterschiedlichen Verdauungszeiten und offenbar verdaut der Magen Schichtweise (?) anstatt alles zusammen...

Erstaunlich, wie das funktioniert. Danke, Crazy, der Link war eine gute Idee von dir. Da ist er nochmal für andere, die Methode ist bestimmt gut auch bei Reizdarm-

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/ge ... ng-ia.html

Zitat:
In Bewegung sein...anderes sehen..sich nicht nur mit sich selbst befassen...das alles zusammen und alles im Einzelen wars, hat irgend wann zum Erfolg geführt...

Das kann man auch ohne Leute schaffen. Im Internet ist so viel interessantes und man kann so viele Bücher entdecken.


Ich habe so viel gelesen in den letzten 2 Jahren...das hilft mir nicht mehr weiter...ich brauche auch ein paar Menschen um mich herum...um mich und das Leben zu spüren...zu wissen wo ich stehe. Das lernt und erlebt man doch nicht aus Büchern? Ich muss vom Denken über das Leben und über mich weggkommen...(über das Wie; bei mir sein, mich spüren) da helfen grade keine Bücher mehr. Ich finde keine Ruhe und Zufriedenheit in dem Alltag mit mir....Ich habe mich nicht...vielleicht finde ich mich oder eine Form der Zufriedenheit über Menschen...ich habe zur Zeit einen affenschnatternden Geist nonestop...

Zitat von Nyan:
Was ich für schwierig halte, wenn man sich zu viel mit den eigenen Emotionen beschäftigt und sich womöglich eine kleine private Welt erschafft. Und in der Hinsicht hilft Unterhaltungsliteratur nicht viel, denn man liest zwar über fremde Schicksale, aber sie leben wieder nur in der eigenen Vorstellung. Also dreht man sich quasi durch andere angeregt wieder nur um sich selbst und produziert eigene Emotionen, die man für die der anderen hält. Vieles bedeutet auch Konsum zwecks Ablenkung.


Lesen kann doch aber den Gedankenfluss stoppen; zentrieren, konzentrieren...in dem Sinne ist es doch hilfreich und gut. Ich halte lesen nur um des Lesens willen für sehr wertvoll und einen gute Beschäftigung noch dazu, macht auch es einen ja auch nicht dümmer. Grade Menschen mit einem unruhigen Geist kann lesen eine gute Meditation sein.
Der Tag besteht doch aus Dingen die wir (gerne) tun?!


Zitat von Nyan:
Und je mehr wir uns von uns von uns selbst und vom Unbewussten ablenken, desto mehr entstehen schlechte Gefühle und Angst.


Aber immer nur hinschauen (mit Emotionen beschäftigen) ist auch nicht gut...hast du grade gesagt...mhh, sehr verwirrend irgendwie grade.

Zitat von Nyan:
Wenn du einen Neuanfang machst, hast du vor allem dich immer noch bei dir, und da ging sicher nichts verloren, hat sich nur gewandelt.


Ja es klingt tröstlich, aber... es war ein längerer Weg und viel Arbeit zu (m)einem relativ ruhigen Geist und (m)einem Sein im Hier und Jetzt. Durch eine schwierige Mobbingsituation ist mein Geist so sehr wieder angesprungen...und jetzt plappert er und das ist das Gegenteil von Fühlen, Lernen...Sein
Ich muss(te) noch was wesenliches lernen...besser und wesentlicher zu mir stehen/mich und meinen Gefühle ernst nehmen--sie erkenen, wissen das sie es wert sind etc.etc......deshalb muss das wohl derzeit so sein, aber es ist nicht leicht und schön...ich fühle mich so weit weg von dem was ich hatte...(eigentlich fühle ich es nicht, ich denke nur manchmal daran, das ich schonmal weiter war)-manchmal ist auch vieles da, so ist es auch nicht---
Ich war ziemlich angekommen weißt du....auch wenn es noch vieles zu lernen gab...ich hatte mich auch geliebt...und viel verstanden.

Zitat von Nyan:
Wie- das ist eine Frage der unterschiedlichsten Faktoren, von genetischen Anlagen über frühere Konditionierungen bis zu gegenwärtigen Umständen. Es ist oft nicht leicht alles durchzublicken, aber irgendwo innen drin bleibt man immer der gleiche Mensch, trotz Veränderungen.




Zitat von Nyan:
Man sagt ja auch der eigene Körper, das Bewusstsein, das sind der Körper und Bewusstsein der ganzen Menschheit, in ihrer gesamten Geschichte und darüber hinaus.

Grüße

Zitat von crazyfruit:
Durch eine schwierige Mobbingsituation ist mein Geist so sehr wieder angesprungen...und jetzt plappert er und das ist das Gegenteil von Fühlen, Lernen...Sein
Ich muss(te) noch was wesenliches lernen...besser und wesentlicher zu mir stehen/mich und meinen Gefühle ernst nehmen--sie erkenen, wissen das sie es wert sind etc.etc......deshalb muss das wohl derzeit so sein, aber es ist nicht leicht und schön...ich fühle mich so weit weg von dem was ich hatte...(eigentlich fühle ich es nicht, ich denke nur manchmal daran, das ich schonmal weiter war)-manchmal ist auch vieles da, so ist es auch nicht---


Dass du wieder in so einen schlechten psychischen Zustand gekommen bist, zeigt aber doch deutlich, dass deine vielgepriesene Ernährung versagt hat. So wie ich deine bisherigen Beiträge verstanden haben, soll die rohvegane Ernährung so positiv sein, dass man da keinerlei Probleme mehr hat, weder körperlich noch psychisch.

Zitat von Schlaflose:
Zitat von crazyfruit:
So wie ich deine bisherigen Beiträge verstanden haben, soll die rohvegane Ernährung so positiv sein, dass man da keinerlei Probleme mehr hat, weder körperlich noch psychisch.


Das habe ich werder gesagt, noch vermittelt, wäre ja auch kaum glaubwürdig, oder?

Dem ein oder anderen mag eine radikale Nahrungsumstellung helfen. Körperlich. Aber wenn einem dann belastende Dinge widerfahren, kann das auch nicht mehr helfen. Meiner Meinung nach.
Wir sehen vor unserem geistigen Auge dann vielleicht die, die sich Aussteiger nennen. Die nur noch ihr Ding machen, Rohkost essen und in ner Hütte im Wald leben...
Aber wer kann schon so einen Ausstieg hinlegen? Das Leben ist voller Hindernisse, Schicksalsschläge usw. Die einen stecken das offenbar besser weg als die anderne.
Nichtsdestotrotz finde ich die Ernährungssache sehr interessant. Gerade uns, die wir so oft auf der Couch sitzen und nicht viel raus gehen, kann das doch nur helfen.

Zitat von crazyfruit:
Das habe ich werder gesagt, noch vermittelt, wäre ja auch kaum glaubwürdig, oder


Das kam aber so rüber. Und ja, das ist kaum glaubwürdig, deswegen habe ich es von vronherein abgelehnt. Aber andere User wollen ja aufgrund deiner Beiträge ihre Ernährung ändern, in dem Glauben, dass ihnen das hilft ihre Ängste zu vertreiben.

Aber schaden kann es ja niemanden hier, wenn er seine Ernährung umstellt. Im Gegenteil. Viele hier bewegen sich wenig bis gar nicht und ernähren sich nicht gut (wegen Angst vorm Einkaufen auf Konserven zurück greifen, Lieferdienst kommen lassen usw.).
Und es gibt ja sogar vereinzelt Leute, die angeblich nichts mehr haben seit sie anders essen. Wobei ich denke, dass die dann wohl kaum an Panikattacken gelitten haben können.

Huhu, und nun auch mal kurz was zu schreib

Die Ernährung spielt mittel- und langfristig für die Gesundheit natürlich
eine sehr grosse Rolle.
Und es ist leider absolut richtig, dass die heutige Ernährungsweisen, be-
dingt durch Fastfood und industrielle Erzeugung, suboptimal ist.

Aber ich denke, in Bezug auf die Mehrzahl aller Angsterkrankungen spielt
die Ernährung kaum eine wirkliche Rolle. Die Ursachen in diesen Bereich
liegen vielmehr in Prägungen und Erlebnissen der Vergangenheit, sie sind
also nicht physisch (Stoffwechsel, Ernährung etc.), sondern psychisch (Er-
eignis und Erlebnis) bedingt.

Liebe Grüsse und ein gesundes neues Jahr wünscht, Der Beobachter

Zitat von Schlaflose:
Das kam aber so rüber. Und ja, das ist kaum glaubwürdig, deswegen habe ich es von vronherein abgelehnt. Aber andere User wollen ja aufgrund deiner Beiträge ihre Ernährung ändern, in dem Glauben, dass ihnen das hilft ihre Ängste zu vertreiben.

Warum sollte das ausgeschlossen sein? Angststörungen entstehen aus einem inneren Konflikt heraus, anhand Verdrängung und Ablehnung. In Folge dessen können Essgewohnheiten entstehen, die mit einer mangelnden Selbstachtung zu tun haben. Auch Essstörungen sind psychisch bedingt. Dann kann sicher auch die Umkehrsituation - eine bewusste Ernährung Einfluss auf die innere Ausgeglichenheit haben. Ich würde die Idee nicht so schnell verwerfen, für mich ist das ein Prinzip, das in seiner Grundidee mit dem der Verhaltenstherapie vergleichbar ist.

Man darf ja nicht vergessen:

1) Ich esse.
2) Ich produziere innere Konflikte, die mir Angst machen.

Zumindest den einen gemeinsamen Nenner gibt es hier - das Ich. Und das Essen ist keine rein körperliche Sache. Nach einem guten Essen fühlt man sich gewöhnlich auch psychisch wohl und umgekehrt.

Warum sagt man: Man ist was man isst?
Es wird wohl etwas dran sein.

Zitat von Beobachter:
Huhu, und nun auch mal kurz was zu schreib

Die Ernährung spielt mittel- und langfristig für die Gesundheit natürlich
eine sehr grosse Rolle.

Ja eben, und psychische und körperliche Gesundheit - wie kann man sie trennen?

Wenn ich mich selbst nicht ertragen kann und meinen Körper jeden Tag mit dem schlimmsten Fastfood abfertige, weil es mir egal ist, was er bekommt, dann wird sich sicher auch umgekehrt etwas ändern wenn ich die Einstellung zu meinem Körper ändere.

In Langzeittherapien, in Entzugskliniken, überall dort wird ein großer Wert auf eine angemessene Ernährung gelegt, es wird gemeinsam und gesund gekocht. Das Ernährungsbewusstsein in den Leuten zu wecken ist doch i. d. R. ein wichtiger Bestandteil der Therapien.

Zitat von crazyfruit:
Ich habe so viel gelesen in den letzten 2 Jahren...das hilft mir nicht mehr weiter...ich brauche auch ein paar Menschen um mich herum...um mich und das Leben zu spüren...zu wissen wo ich stehe. Das lernt und erlebt man doch nicht aus Büchern? Ich muss vom Denken über das Leben und über mich weggkommen...(über das Wie; bei mir sein, mich spüren) da helfen grade keine Bücher mehr.

Da kann ich mich nicht so hinein denken.. aber ja, Tatendrang hatte ich früher öfter... so eine Art des Suchens ist das, oder?

Zitat:
Lesen kann doch aber den Gedankenfluss stoppen; zentrieren, konzentrieren...in dem Sinne ist es doch hilfreich und gut. Ich halte lesen nur um des Lesens willen für sehr wertvoll und einen gute Beschäftigung noch dazu, macht auch es einen ja auch nicht dümmer. Grade Menschen mit einem unruhigen Geist kann lesen eine gute Meditation sein.

Wenn man ein gutes Buch erwischt, bestimmt. Es kommt definitiv darauf an, was das für ein Buch ist und ob man das liest um sich von sich selbst abzulenken oder ob man eine andere Motivation hat.

Zitat:
Der Tag besteht doch aus Dingen die wir (gerne) tun?!

Ja, die lieb gewonnenen Gewohnheiten, manchmal fesseln sie aber auch.

Zitat von crazyfruit:
Zitat von Nyan:
Und je mehr wir uns von uns von uns selbst und vom Unbewussten ablenken, desto mehr entstehen schlechte Gefühle und Angst.


Aber immer nur hinschauen (mit Emotionen beschäftigen) ist auch nicht gut...hast du grade gesagt...mhh, sehr verwirrend irgendwie grade.

Stimmt, dass das verwirrend klingt, ist mir beim Schreiben auch aufgefallen. Ich kann versuchen das zu erklären - Bei dem zu viel Emotionen, da ging es mir um die mit dem Ich verbundenen Gefühle, das, was wir wollen und das, was wir ablehnen, wobei das auch als Geisteszustand gesehen werden kann. Der Zustand hat viel mit der Verdrängung bestimmter Teile des Unbewussten zu tun. Im Unbewussten sind i. d. R. auch Ereignisse gespeichert, die an unterdrückte Gefühle gekoppelt sind, deren Zusammenhang mit der Gegenwart einem nicht bewusst ist. Und so fühlt man sich beispielsweise einsam und weiß nicht warum. Oder man schaut sich eine Komödie an, oder liest einen Roman, kann sich darin stundenlang verlieren, aber ist der Film zu Ende und das Buch fertig gelesen, ist plötzlich wieder eine innere Leere da. Das bedeutet eine Überlagerung der unterdrückten Gefühle durch Gefühle, die als eine Art Ersatz-Show-Bühne funktionieren, die aber einem nicht das Gefühl geben 'richtig' (im Jetzt) und authentisch zu leben.

Zitat:
Ja es klingt tröstlich, aber... es war ein längerer Weg und viel Arbeit zu (m)einem relativ ruhigen Geist und (m)einem Sein im Hier und Jetzt. Durch eine schwierige Mobbingsituation ist mein Geist so sehr wieder angesprungen...und jetzt plappert er und das ist das Gegenteil von Fühlen, Lernen...Sein
Ich muss(te) noch was wesenliches lernen...besser und wesentlicher zu mir stehen/mich und meinen Gefühle ernst nehmen--sie erkenen, wissen das sie es wert sind etc.etc......deshalb muss das wohl derzeit so sein, aber es ist nicht leicht und schön...ich fühle mich so weit weg von dem was ich hatte...(eigentlich fühle ich es nicht, ich denke nur manchmal daran, das ich schonmal weiter war)-manchmal ist auch vieles da, so ist es auch nicht---
Ich war ziemlich angekommen weißt du....auch wenn es noch vieles zu lernen gab...ich hatte mich auch geliebt...und viel verstanden.

Ja ja, kenne ich alles... noch schlimmer. Den Boden für lange Zeit weggezogen, um Jahre in der Entwicklung zurück geworfen, retraumatisiert, und es hat nicht viel gefehlt und ich hätte auch den Job verloren. Was soll man dazu sagen? Wir Menschen haben die Macht das und ähnliches einander anzutun!



Ich kann nur wieder das Buch F u c k - I t! weiter empfehlen... z. T. genial.
Erste Hilfe bei so was.

Schönen Gruß

@Schlaflose: Ich finde deinen Angriff auf crazyfruit völlig obsolet. Es kam bei den Wenigsten als Absolutheitsanspruch ´rüber.
Im Gegenteil, ich habe innerlich applaudiert, als ich davon las. Vielleicht hat crazy ja auch bei dir einen wunden Punkt angesprochen, vielleicht weißt du schon lange, dass es besser für dich wäre dich so und so zu ernähren.....


@Alle
Ich bin immer wieder sehr glücklich darüber, wenn ich lese, dass Meschen sich Gedanken um Massentierhaltung, um diese unsägliche Qual, machen und die Augen nicht davor verschließen.
Wer Fleich aus Massentierhaltung favorisiert, der ißt die pure Angst und Stress, die die Tiere empfinden, mit. Das soll sich nicht auf uns Angsthasen auswirken???


Ich wünsche euch allen von Herzen ein zufriedenes, fohes und selbstbestimmtes Jahr 2013!!

Liebe Grüße,

Charly
Sponsor-Mitgliedschaft

Eins steht sicher, eine Umstellung auf gesunde Ernährung kann kaum ungesund sein.

Und der Umstand, dass das in Angst vor Krankheiten gepostet wird, gibt der Sache noch einmal einen speziellen Kick und lässt die Fragen offen, warum man auch Angst vor einer Umstellung auf gesunde Ernährung hat.

Das Fazit klingt dann nämlich - Angst vor Krankheiten, Angst vorm Gesund-Sein.

Und das ist dann eher ein Hinweis auf eine ganz andere Störung.

Tja, nur leider wird dabei vergessen das sich gesund ernähren auch teurer ist und für viele Familien schlecht umsetzbar ist. Und um es gleich vorweg zu nehmen, brauch mir hierzu eine Nyan nicht wissenschaftlich etwas anderes erklären zu wollen, so ein Geschwätz hört man von Politikern tagtäglich schon genug .

Wenn ich einkaufen gehe und den direkten Vergleich ziehe dann weiß ich was real ist und was nicht.

Zitat von Charly:
Schlaflose: Ich finde deinen Angriff auf crazyfruit völlig obsolet. Es kam bei den Wenigsten als Absolutheitsanspruch ´rüber.
Im Gegenteil, ich habe innerlich applaudiert, als ich davon las. Vielleicht hat crazy ja auch bei dir einen wunden Punkt angesprochen, vielleicht weißt du schon lange, dass es besser für dich wäre dich so und so zu ernähren.....


Was für ein Angriff?? Das war eine rein objektive Feststellung. Obsolet? Heißt eigentlich veraltet und gibt hier keinen Sinn. Crazy hat bei mir tatsächlich einen wunden Punkt angesprochen: ich hasse es, wenn Leute mit irgendwelchen abstrusen Lebenseinstellungen missionieren. Jeder kann selbst so leben wie er will und essen, was er will, aber er soll nicht versuchen, andere dahingehend zu beeinflussen, es auch so zu halten.

Zitat von Charly:
@Alle
Ich bin immer wieder sehr glücklich darüber, wenn ich lese, dass Meschen sich Gedanken um Massentierhaltung, um diese unsägliche Qual, machen und die Augen nicht davor verschließen.
Wer Fleich aus Massentierhaltung favorisiert, der ißt die pure Angst und Stress, die die Tiere empfinden, mit. Das soll sich nicht auf uns Angsthasen auswirken???


Genau so etwas meine ich auch mit missionieren. Wenn du das so siehst, deine Sache. Aber lass andere damit in Ruhe. Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise für diese Aussage. Wie soll man Angst und Stress essen? Das sind Gefühle, die man empfindet, solange man lebendig ist. Wenn das Tier tot und zubereitet ist, wo soll das da drin sein?? Die Stresshormone, die da noch drin sein könnten, werden durch die Hitze des Kochens zerstört. Vielmehr ist es die selbsterzeugte Hysterie, die dazu führt, dass sich das auf euch Angsthasen auswirkt. Ich bin zwar auch ein Angsthase, aber in ganz andern Dingen. So etwas macht mir überhaupt nichts aus. Das sehe ich völlig nüchtern.

A


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