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Zitat von Christina:
Rohkost und meist auch Vollkorn ist heikel, weil sich die Pflanzen mittels Giftstoffen vor Fressfeinden schützen. Wenn das Zeug also nicht auf Anhieb nach mehr schmeckt (sondern man sich erst daran gewöhnen muss), lässt man besser die Finger davon oder bereitet es so zu, dass die Giftstoffe entfernt oder unschädlich gemacht werden. Das geht i.d.R. durch Kochen oder bei Brot z.B. durch die Verwendung von Sauerteig. Magen-Darm-Kranken wird - wegen der besseren Verwertbarkeit - sowieso kein Vollkorn empfohlen, sondern sogar weißes Mehl.

Das ist sicher eine Theorie von vielen, und hinsichtlich der Glaubwürdigkeit von Theorien und Studien sollte man sich am besten darüber informieren, wer sie in in die Welt setzt, wessen Interessen er vertritt und welche Zwecke z. b. der Lebensmittelindustrie er verfolgt.
(s. Beitrag von Crazy zum Thema)

Ein Rohkostkonsument ist kein Kunde mehr - werden es alle, verliert Lebensmittelindustrie-Lobby ihre Lebensgrundlage.

So wird einem auch klar, warum so viel Zucker und z. T. stark krebserregenden Geschmacksvertärker mit suchterzeugender Wirkung den industriell gefertigten Nahrungsmitteln beigemischt werden.

Hier zu sagen man solle essen, was schmeckt, klingt für mich entweder nach Zynismus oder nach völliger Uninformiertheit.

Zitat von karlakolummna:
Habt ihr mal diesen Film gesehen. Wo einer über Wochen nur bei Mc Donald´s gegessen hat? Und wie schlecht es dem dann ging? Wo das Experiment sogar abgebrochen werden musste, weil die Ärzte sagten, wenn er das nicht aufhört, wird er sterben?
Das Experiment wurde mit schwedischen Studenten wiederholt - die Ergebnisse des Films lassen sich nur mithilfe von Anabolika reproduzieren.

Zitat von Nyan:
Zitat von Christina:
Rohkost und meist auch Vollkorn ist heikel, weil sich die Pflanzen mittels Giftstoffen vor Fressfeinden schützen. Wenn das Zeug also nicht auf Anhieb nach mehr schmeckt (sondern man sich erst daran gewöhnen muss), lässt man besser die Finger davon oder bereitet es so zu, dass die Giftstoffe entfernt oder unschädlich gemacht werden. Das geht i.d.R. durch Kochen oder bei Brot z.B. durch die Verwendung von Sauerteig. Magen-Darm-Kranken wird - wegen der besseren Verwertbarkeit - sowieso kein Vollkorn empfohlen, sondern sogar weißes Mehl.

Das ist sicher eine Theorie von vielen
Giftstoffe lassen sich ganz praktisch nachweisen, das ist keine Theorie.

Zitat von Nyan:
So wird einem auch klar, warum so viel Zucker und z. T. stark krebserregenden Geschmacksvertärker mit suchterzeugender Wirkung den industriell gefertigten Nahrungsmitteln beigemischt werden.

Hier zu sagen man solle essen, was schmeckt, klingt für mich entweder nach Zynismus oder nach völliger Uninformiertheit.
Einfach mal genau lesen:
Zitat von Christina:
Wahrscheinlich, sofern man die jeweilige Frucht verträgt. Falls nämlich nicht, ist der Körper ab dem zweiten Versuch so schlau, mittels Unlust (kein Appetit drauf) bishin zu Widerwillen zu signalisieren, was er möchte. Deshalb sollte man nur das essen, was einem schmeckt. Bei nicht weiter durch Fertigungsprozesse entstellten Nahrungsmitteln sind die wohlschmeckenden auch die bekömmlichen und somit gesunden.


Liebe Grüße
Christina

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Wie seht ihr den Aspekt der Ernährung?

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Zitat von crazyfruit:
Ich habe grade einen tollen Link bekommen, zum Thema Ernährung und Verdauung, sind interessante Aspekte drin:

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/gesunde-verdauung-ia.html#ixzz2GFFKkJ6d

Das ist wirklich interessant und erklärt einiges. Ich kann das alles aus meiner Erfahrung bestätigen. Und meinen Kindern habe ich, als sie klein waren, immer eine Salatschüssel vor den Mahlzeiten auf den Tisch gestellt, und sie haben sie auch immer leer gegessen. Manchmal dachte ich sie wollen mir damit Gefallen tun, und jetzt bin ich ein wenig erleichtert, dass der Tipp mit dem Salat zuerst richtig ist und dass sie das auch naturgemäß erkannt haben.

Für mich klingt das logisch. Um Zucker oder Weißmehlerzeugnisse zu verdauen muss der Körper auf seine Vitaminreserven zurück greifen. Das ist dann auch ein Grund dazu Vitaminreiches zuerst zu essen.

Blattgemüse wird leider sehr stark gespritzt. Wenn man davon mehr essen will, ist glaube ich Bio-Markt unumgänglich.

Danke jedenfalls, die Tipps im Link sind absolut Gold wert.

Zitat von Christina:
Einfach mal genau lesen:
Zitat von Christina:
Wahrscheinlich, sofern man die jeweilige Frucht verträgt. Falls nämlich nicht, ist der Körper ab dem zweiten Versuch so schlau, mittels Unlust (kein Appetit drauf) bishin zu Widerwillen zu signalisieren, was er möchte. Deshalb sollte man nur das essen, was einem schmeckt. Bei nicht weiter durch Fertigungsprozesse entstellten Nahrungsmitteln sind die wohlschmeckenden auch die bekömmlichen und somit gesunden.

Nun ja, aber wie bringst du das mit der Aussage zusammen, dass am leichtesten bekömmlich Weißmehlerzeugnisse sind, das stimmt dann mit dem nicht weiter durch Fertigungsprozesse verarbeit nicht überein?

Und die zweite Aussage von dir, die dem widerspricht, lautet:

Zitat:
Rohkost und meist auch Vollkorn ist heikel, weil sich die Pflanzen mittels Giftstoffen vor Fressfeinden schützen. Wenn das Zeug also nicht auf Anhieb nach mehr schmeckt (sondern man sich erst daran gewöhnen muss), lässt man besser die Finger davon oder bereitet es so zu, dass die Giftstoffe entfernt oder unschädlich gemacht werden. Das geht i.d.R. durch Kochen oder bei Brot z.B. durch die Verwendung von Sauerteig. Magen-Darm-Kranken wird - wegen der besseren Verwertbarkeit - sowieso kein Vollkorn empfohlen, sondern sogar weißes Mehl.

Hier wird ja wieder eine Weiterverarbeitung empfohlen.

Ich glaube nicht, dass man anderen so leicht Rohkost schlecht reden kann, weil es keine Anhaltspunkte dafür gibt. Von Vollkornprodukten mit schlecht verdaulichen Schalen ist hier auch keine Rede gewesen. Sie stehen auf dem hier diskutierten Speiseplan nicht.

Zitat von karlakolummna:
Wie erklärt es sich dann, dass der Körper genau nach dem giert, was ungesund ist? Die Meisten von uns würden ja einem Stück Torte, einem Stück Schokolade, einer Limonade etc. den Vorzug geben, wenn sie die Wahl zwischen diesen Leckereien oder einem Brombeerblatt hätten
Dann ist der Mensch ja sozusagen eine Fehlkonstruktion. Auch wenn wir die industriell erzeugten Sachen weg lassen, so schmeckt uns doch die süße Frucht besser als der bittere Kohl, oder?



Das ist Konditionierung und Sucht liebe Karlakolummna...Salz, Zucker; Kuchen sind Suchtsoffe...

Ja, wir Menschen lieben es süß...aber beizeiten doch auch bitter...je nach Geschmacksempfinden und Lust: mal herb mal süß eben....Die Natur ist doch auch voller süßer Früchte.

Zitat von karlakolummna:
Welches Buch würdest du denn so für den Einstieg empfehlen?


Ein Buch was nicht mit Rohkosternährung zu tun hat, kann ich dir nicht empfehlen karlakolummn...Ich habe mich mit Ernährung sonst nur in dem Rahmen befasst, dass ich frühzeitig Vegetarierin wurde oder habe mir mal das Buch Ernährung sportiv gekauft, als ich merkte ich brauche mehr und anderes Essen bei intensivem Sport.

Du musst sehen was du grade brauchst und willst.
Schau doch mal bei Amazzon unter gesunde Ernährung nach...oder vielleicht sind die Fit for life Bücher was für dich....vielleicht findest du da was in deinem Sinne.
Vielleicht interessiert dich auch das Buch: Tiere essen von Jonathan Safran Foer

Mich hat halt die Rohkost interessiert und ich fand aes auch anfangs sehr krass und wollte das so konsequent nie machen...konnte aber nicht aufhören darüber zu lesen und wollte mir die Rosinen da rauspicken...und began derweil, mehr und mehr umzusetzen und wegzulassen wenn mich etwas überzeugte...

Also, mehr kann ich dir da nicht helfen, vielleicht weiß da jemand anderes einen Tipp zum Einstieg in eine bessere Ernährung. Vegetraisch ist aber immer gut - für Mensch und Tier!

Der Tiger kriegt das Blutzucker....


Zitat von Schlaflose:
Also wenn man mehrere Nächte hintereinander nur 2-3 Stunden schläft, kann das keine Ernährung ausgleichen. Und ich bleibe dabei, wenn mein Schlaf von meiner Ernährung abhängen würde, wäre das ja immer so, aber wie gesagt, wenn die äußeren Umstände günstig sind, kann ich gut schlafen. Bei mir liegt es einfach daran, dass ich nicht abschalten kann und mir panikartig die Gedanken durch den Kopf schießen, was ich alles zu erledigen habe und dafür ausgeschlafen sein muss und ich steigere mich dann in Katastrophenszenarien, dass ich meine Arbeit verliere und in Armut lande. Das ist für mich der schlimmste Gedanke überhaupt, arm zu sein. Lieber sterben als das.

Wie gesagt, gesunde Ernährung ist dann eine Belastung (am Tag) weniger. Angst vorm Verlust des Arbeitsplatzes ist in Deutschland die häufigste Angst. Es hat aber nicht viel Sinn sich deshalb so fertig zu machen, weil gerade das, die Schlaflosigkeit und Nervosität zu schlechten Leistungen führen kann. Die Angst sollte nicht so dominierend sein - was dagegen hilft ist das Wissen darum, dass man auch mit viel weniger finanziellen Mitteln auskommt als das ALG I einbringt, dass sehr viele Menschen mit viel weniger auskommen müssen, dass man sich z. B. einen besseren Job zutrauen würde und auf jeden Fall einen Plan B haben wenn das alles nicht klappt.

Ansonsten Stress-Reduzierung, z. B. hier, davon kann man sich glaube ich mit Recht viel versprechen:

http://www.aerzteblatt.de/archiv/80739/ ... -Verfahren

Zitat:
Melatonin ist mir zu teuer und soweit ich weiß in Deutschland gar nicht zugelassen. Ich nehme ja sowieso mein AD mit schlafanstoßender Wirkung und im Notfall brauche ich etwas, was das Gehirn einfach abschaltet und das sind halt Schlaftabletten. Ich habe keine Angst vor Chemie.

Es gibt in Deutschland keine Studien über Wirksamkeit und keine Studien über Kontraindikationen, ansonsten gibt es Melatonin im Internet überall. Deutsche Online-Apotheken führen das, und direkt aus Amerika zu bestellen spart viel Geld. Der Apotheker in real bestellt das Ding beim Vertreter auch gerne, weil sie daran nicht schlecht verdienen, das kostet dann zwei bis dreimal so viel wie sonst. Am Anfang schläft man mit dem Mittel tief und fest, und wacht fit und quasi direkt sprungbereit auf. Ich denke wenn der Körper irgendwann genug davon hat, verursacht Melatonin eher Morgenmüdigkeit, aber es ist sicher nicht schlecht ab und zu den Speicher aufzufüllen, weil eben in unserer Nahrung nur noch wenig von den Stoffen ist, die der Körper braucht um normal zu funktionieren und weil die Umsetzung dieser Stoffe im Alter rapide abnimmt. Das wäre dann eben die Entscheidung, entweder Chemie, oder eben es mit der Natur und körpereigenen Stoffen probieren. Wenn du trotz allem solche Beschwerden hast, was hindert dich daran etwas neues auszuprobieren?

Zitat von Nyan:
Hier wird ja wieder eine Weiterverarbeitung empfohlen.
Der grundlegende Unterschied ist der zwischen traditionellen, Giftstoffe unschädlich machenden Verarbeitungsstufen und industrieller, maschinenoptimierter Verarbeitung unter Verwendung zahlreicher Zusatzstoffe.

Zitat von Nyan:
Ich glaube nicht, dass man anderen so leicht Rohkost schlecht reden kann, weil es keine Anhaltspunkte dafür gibt.
Wozu sollte ich jemandem was schlecht reden? Wer Rohkost verträgt - wunderbar. Wer's nicht verträgt, wird das an seinen körperlichen Reaktionen merken und daran, dass es ihn nicht nach Rohkost gelüstet.

Liebe Grüße
Christina

Auf jeden Fall werde ich Schritt für Schritt etwas ändern. Morgen koche ich als erstes eine Hühnersuppe. Die Tage dann eine Linsensuppe (mein Mann ist zwar entsetzt...aber nun gut). Außerdem werde ich mir Schwarzbrot beim Bäcker besorgen. Dazu viel Gemüse und Obst.
Reine Rohkost ist nichts für mich glaube ich. Und vom Backen kann ich eh nicht die Finger lassen.
Was mir einfällt ist, dass ich ungefähr zehn Jahre kein Schweinefleisch gegessen habe. Seit ca. zwei Jahren esse ich es in kleinen Mengen (Aufschnitt, Hackfleisch oder mal ein Schnitzel) wieder. Ich habe mal einen Artikel eines Professors gelesen, der beschrieben hat, wie schlecht der Verzehr von Schweinefleisch wäre... Ich denke, das werde ich ab sofort auch wieder umsetzen.
Cola werde ich reduzieren und vielleicht ganz verbannen. Ich trinke gern ein Glas, weil ich mir einbilde, es würde bei meinem niedrigen Blutdruck helfen.
Welche Obst- und Gemüsesorten haltet ihr denn für besonders gesund? Ich esse sehr viele Bananen! Ob das auch auf Dauer schädlich sein kann? Mein Mann spottet schon, dass ich womöglich von den vielen Bananen Panikattacken kriege Mir hat auch mal eine Heilpraktikern gesagt, ich hätte angeblich was mit dem Darm und ich dürfte keine Bananen essen. Aber ich komme nicht los davon. Ich esse 2-3 Bananen am Tag. Schon wenn ich aufstehe, esse ich als Erstes mal direkt eine Banane. Äpfel selten. Mal ein paar Trauben oder Mandarinen, im Sommer sehr viele Erdbeeren und Melone.
Und wie steht ihr zu Tiefkühlgemüse? Ist das genauso gut wie Frisches?

Hallo zusammen,

ich habe jetzt -zugegebenermaßen- nicht alle 15 Seiten dieses Threads gelesen. Aber ich denke meine Frage passt hier herein: Hat jemand von euch Erfahrung mit dem Thema Übersäuerung? Also in dem Sinn, dass die Übersäuerung auch zu den vielfältigen Angstbeschwerden führen könnte? Wie lässt man die Übersäuerung am besten feststellen? Reicht ein Urin-ph-Wert-Test?

Hab mich schon durch verschiedenste Seiten gegoogelt, bin aber aus nichts richtig schlau geworden.

Viele Grüße
Ruhepuls

Angst ist eher kein Symptom davon, wobei Ängste nicht besser werden wenn es einem körperlich schlecht geht. Aber bei der Angst vor Krankheiten muss man wo anders ansetzen als beim Körper. Der ist in dem Fall unschuldig.

http://de.wikipedia.org/wiki/Azidose

Feststellbar durch Blutgasanalyse. Auf zum Doc...


Zitat von karlakolummna:
Und wie steht ihr zu Tiefkühlgemüse? Ist das genauso gut wie Frisches?


Es heißt, dass Tiefkühlgemüse sogar besser ist als frisches, weil das direkt vom Feld in die Tiefkühlung geht und damit noch sämtliche Vitamine usw. drin bleiben, während frisches Gemüse längere Transportwege und Lagerung hinter sich hat, bis es an den Verbraucher kommt. Wenn es direkt aus dem eigenen Garten oder dem Bauern kommt, ist frisches natürlich besser.

Zitat von karlakolummna:
Ich esse sehr viele Bananen! Ob das auch auf Dauer schädlich sein kann?

Schädlich sind 2-3 Bananen am Tag nicht, sie enthalten aber doch viel Zucker. Ich würde Bananen auch nicht direkt als Obst zählen, gerade weil sie so nährstoffreich wie eine kleine Mahlzeit. Am besten ist es, wenn man immer Obst der Saison isst, das bei uns angebaut wurde und nicht irgendwo aus China oder sonstwoher stammt.

Zitat von karlakolummna:
Die Tage dann eine Linsensuppe


Hülsenfrüchte sind sehr schwer verdaulich und führen zu Blähungen. Das wäre für deinen empfindlichen Magen vielleicht nicht das Ideale im Moment.

Zitat von karlakolummna:
Auf jeden Fall werde ich Schritt für Schritt etwas ändern. Morgen koche ich als erstes eine Hühnersuppe. Die Tage dann eine Linsensuppe (mein Mann ist zwar entsetzt...aber nun gut). Außerdem werde ich mir Schwarzbrot beim Bäcker besorgen. Dazu viel Gemüse und Obst.


Superlecker schmeckt Schwarzbrot mit frischem Gemüse belegt-ohne Salz, wenn dir möglich: Karotten in Scheiben geschnitten drauf, mein Favorit (in früheren Übergangszeiten zur Rohkost).

Wenn du dir zu jedem Mitagessen einen kleinen Salat machst: Z:B: 1/2 Karotte kleinschnibbeln, 1/2 Tomate, etwas Gurke, Zwiebel...ein Stückchen Paprika etc. würzen wie du magst oder auch ohne Gewürze=noch besser...bist du gut versorgt, wenn du die anderen Hälften deinem Partner gibst, kriegt der auch was von der Gesundheit ab.

Zitat von karlakolummna:
Reine Rohkost ist nichts für mich glaube ich.


Muss ja auch nicht, man kann sich ja aber das was einem zusagt daraus abgucken. Und wenn man weiß, wie gesund Rohkost ist für eine gute Zellbildung...dann lohnt es sich doch, mit vielleicht mehr Freude FRISCHES in seine Ernährung zu integrieren.


Zitat von karlakolummna:
Welche Obst- und Gemüsesorten haltet ihr denn für besonders gesund? Ich esse sehr viele Bananen! Ob das auch auf Dauer schädlich sein kann?


Iss was du gerne magst: Alles Obst und Gemüse ist gesund - wenn du gerne rote frische Paprika magst, ist es sehr gut, davon eine oder 1/2 täglich roh zu vezehren . 2-3 Bananen ist nicht wirklich viel...ich esse an manchen Tagen über 10. Nein, du kannst dir damit keinen Schaden zufügen, selbst wenn du den ganzen Tag nur Bananen isst kannst du dir dadurch nicht Schaden, im Gegenteil!! Für eine Dauerernährung, dann allerdings mit Blattgrün/Wildpflanzen etc...sonst zehrt man aus. Für ein paar Tage Früchtefasten dann aber ruhig auch ohne Blattgrün. Du kannst Mengenmäßig an rohem soviel essen wie es dir gut tut...du kannst dich an essbaren Gemüsen nicht vegiften oder zuviel (Vitamine oder Mineralstoffe) essen...dir dadurch Schaden zufügen, alles solange es dir gutut ist gut. Ausnahmen: Rote Bete, grüne Bohnen...das merkt man aber schnell, dort ist Oxalsäure bzw. Blausäure drin...da dann eher wenig(er) von essen. Und wenn du z.B. eine ganze Ananas isst, solltest du wissen, dass diese Verdauungsenzyme enthält und du dadurch dünner werden kannst -- also man merkt das am nächsten Tag schon deutlich. Auch tut die Säure in größeren Mengen nicht jedem gut (auch im Mund nicht)...da muss man immer auf sich und sein Empfinden achten.

Zitat von karlakolummna:
Und wie steht ihr zu Tiefkühlgemüse? Ist das genauso gut wie Frisches?


Ich bevorzuge und esse nur frisches. Aber zum Kochen ist es doch okey wenn man ab und an mal Tiefkühlgemüse verwendet, besser als bereits vorgekochte und konservierte Dosennahrung. Und das Argument mit den Vitaminen kenne ich auch.

Ich würde dir mal raten, dich auch mal mit deiner Darmgesundheit zu befassen. Ein ungesunder Darm/Verdauung hat einen riesen Einfluss auf seelische und körperliche Prozesse. Ein gesunder Magen und Darm ist die Grundlage für einen gesunden Organismus, wenn da etwas nichts stimmt, dann stimmt etwas an der Basis nicht und dann gerät alles in Unordnung! Nahrung nährt uns und wenn wir diese nicht mehr gut verwerten können....ist das nicht gut für den ganzen Organismus...das sollte jedem einleuchten. Leih dir bei Interesse mal das Buch: Darmgesundheit von Norman Walker aus der Bibliothek aus (ich sehe, dass es online astronomische Preise angenommen hat). Einläufe oder auche eine Hydrocolontherapie beim Heilpraktiker, bewirken oftmals wahre Wunder, die man sehr oft sogar unmittelbar spürt im Wohlbefinden!

Denn wenn der Magen/Darm zu krank (überreitzt) ist, bringt auch eine gesunde Ernährung nicht viel; erstmal muss der alte Mist raus, bevor das neue überhaupt angenommen werden kann. Viele Menschen sind ja so degeneriert, das sie kein frisches Obst und Gemüse mehr vertragen, dass kan man aber wieder verändern.

Also vor Jahren war ja bei Heilpraktikern DAS Thema: Darmpilze. Aber davon ist man wohl wieder abgekommen, wie ich gehört habe. Immer hört man was Neues... Dass der Darm der Sitz des Wohlbefindens sein soll, habe ich aber sehr wohl auch schon gehört. Mich nerven halt die kontroversen Meinungen dazu. Heilpraktiker schwören auf diese Theorien, während Mediziner abwinken und behaupten, dass das alles Unsinn wäre.
Woran merkt man denn, dass man es mit dem Darm hat? Also abgesehen von einer Magen-Darm-Grippe jetzt mal.

Worunter hast du denn gelitten, crazyfruit? Also weswegen warst du hier in diesem Forum? Und hat sich die Umstellung deiner Ernährung auf dein Leiden ausgewirkt?

Wie die Meisten hier habe ich ja auch schon die dollsten Dinge ausprobiert. Von teuren homöopatischen Mittelchen, dem Besuch bei drei verschiedenen Heilpraktikern (die alle andere Methoden hatten, die aber in erster Linie nur dazu geführt haben, dass ich weniger und sie mehr Geld hatten), habe Globuli geschluckt und Naturmedizin im Internet bestellt, Pülverchen gerührt, Tablettchen genommen und Tropfen in Wasser geschluckt. Gar eine Eigenurin-Therapie (jaja, eklig) habe ich hinter mir. Effekt? Äh? Gleich null.
Hunderte Baldrian-Tabletten aller Art, Johanniskraut und andere Erfolg versprechende Tabletten aus dem Ayuverada-Bereich. Inklusive Tees.
Auch chemische Sachen wie Kreislaufmittel aller Art, Tabletten gegen Schwindel haben nix an meinem Zustand geändert.
Ich bin dauerkrank, mir geht es immerzu schlecht, mir ist immer schwindlig, ich leide an inerre Unruhe und schrecklicher Angst.

Ein Tipp noch: Ändere nicht soviel auf einmal, wenn du damit beginnst, eine Sache zu verändern, dann ist das mehr als ausreichend.
Einmal am Tag mehr Rohkost integrieren und vielleicht mittags etwas gesünder kochen...das ist ein guter Start. Alles andere folgt, wenn du dann Lust hast auf mehr...immer schrittweise...so klappt es in jedem Fall bei mir ganz gut.

crazyfruit soviel ahnung von ernährung hast nicht wirklich habe ich das gefühel , auch wenn du nur rohkost futterst.

bananen himmel du futterst mit unter 10 stück kein wunder dein körper braucht das.

bananen haben unheimlich viel zucker und kohlenhydrate machen sogar dick . alleine in der frucht schon zucker und im körper die zusätzlichen kohlenhydrate wandeln sich um.


Karla ich kann dir nur empfehlen gesund sich zu ernähren alles mit massen gutes kochen , wenn ich lese das du linsensuppe und gemüsesuppe nicht wirklich kannst , denke ehr daran das du vernünftig kochen lernst.

ohne so sachen wie tütchen oder fastfood. kaufe dir mal kochbuch alfons schubeck der aht super gerichte
auch mit fleisch er arbeitet mit arzt heilpraktiker usw zusammen
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Zitat von karlakolummna:
Auch chemische Sachen wie Kreislaufmittel aller Art, Tabletten gegen Schwindel haben nix an meinem Zustand geändert. Ich bin dauerkrank, mir geht es immerzu schlecht, mir ist immer schwindlig, ich leide an inerre Unruhe und schrecklicher Angst.

Welche Untersuchungen hast du denn schon hinter dir, bei welchen Ärzten? Gibt es eine Diagnose? Wenn nicht, dann hast du vielleicht noch nicht den richtigen Arzt gefunden.

Ich habe heute nur Gemüse gekauft, auch mal Salat wieder, ich esse Obst, Gemüse und Käse in der Reihenfolge, wie es in dem Text nach Dr. Bass steht und mir ist gar nicht mehr schlecht wie sonst immer nach dem Essen. Das ist hundertprozentig die richtige Methode gegen Übelkeit Co.

Grüße

Ich habe, wie die Meisten hier, schon einige Ärzte durch und auch Untersuchungen. Blutuntersuchungen haben immer beste Werte ergeben. EKG´s ebenso. Ultraschall von ein paar Organen war dabei. Ein MRT vom Kopf sowie vor vielen Jahren ein CT. Entweder haben die Ärzte sich gar nicht geäußert oder sie haben gemeint, es wäre nervlich. Aber eine konkrete Diagnose hat nie einer genannt. Entweder Achselzucken, dass sie nix finden oder Weiterüberweisung an einen Kollegen. Ich gehe nicht mehr zu Ärzten. Anfangs saß ich sehr oft da. Schilderte immer das Gleiche. Die einen rieten zu Kreislaufmitteln, die anderen pauschal zu mehr trinken, die anderen zu Baldrian oder Johanniskraut, die anderen wollten weitere Untersuchungen machen. In der Folge tingelte ich dann zu einem Internisten, zu einem Neurologen, einem Orthopäden und einem HNO. Alles wegen dem Schwindel. Ursache fand keiner. Diagnose stellt aber auch keiner.
Da ich aber innere Unruhe habe und Angst in Geschäften, kann es wohl schlecht körperlich bedingt sein. Als mein Mann heute meinte, er wolle vielleicht zum verkaufsoffenen Sonntag, schrillten bei mir direkt die Alarmglocken. Verkaufsoffen = viele Leute = Gedränge = schlechte Luft in den Geschäften. Der Horror. Ich hoffe, er überlegt es sich anders.
Wenn ich ohne Halt auf freien Plätzen stehe, geht es mir hundsmiserabel. Je länger ich dort stehe, desto mehr steigert sich das. Ich lehne mich dann irgendwo an oder halte mich fest. Weil ich denke, dass ich das nicht mehr aushalte. Dass ich umfalle. Keinen Halt haben. Alleine hilfslos irgendwo sein. Nicht mehr nach Hause gelangen usw. Das sind so die Hauptprobleme, die ich habe.
Morgens halte ich erst mal den dicken Zeh ausm Bett, schaue mich um und wenn ich dann was merke, ist es direkt schon gelaufen. Dann ist der ganze Tag für den Eimer.
Ich beziehe ich immer alles auf mich.
Kennt ihr das? Wenn ich z.B. irgendo sitze und die Sonne geht mal weg und es wird dunkel im Raum. Dann denke ich sofort, dass mir schwarz vor Augen wird. Dann jagt mir das direkt nen Schreck ein. Ich beziehe ich Geräusche direkt auf mich. Wenn es irgendwie klappert oder rasselt. Dann denke ich im ersten Moment, das wäre ich.
Ich weiß gar nicht, wie ich das beschreiben soll. Bewegungen, Vibrieren, Schaukeln. Sowas jagt mir sofort einen Schrecken ein, ich beziehe das dann auf mich und meinen Körper und denke, ich hätte eine Schwindelattacke.

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