Hallo,
ich bin zufällig auf dieses Forum gestossen, als ich nach einer Therapiemöglichkeit für meine hypochondrischen Phasen gesucht habe.
Ich befinde mich nun seit ca. 4 Wochen in einer extremen Angstspirale, aus der ich alleine nicht mehr herauskomme.
Angefangen hat alles, als ich zufällig einen Knoten in meiner Brust ertastet habe. Ich habe eine Nacht so eine Panik geschoben und am nächsten Tag gleich zur Abklärung zur Frauenärztin gelaufen. Glücklicherweise war es ein harmloser, zyklusbedingter Knoten, so war ich dann wieder beruhigt.
Aus irgendeinem Grund habe ich dann kurze Zeit später irgendwo etwas im Zusammenhang mit Magenkrebs gelesen und seitdem schiebe ich richtig Panik. Ich habe schon immer sehr empfindlich auf psychische Einflüsse mit meinem Verdauungssystem reagiert (Reizmagen, Reizdarm), trotzdem bilde ich mir plötzlich ein, an Magenkrebs, Speiseröhrenkrebs oder Darmkrebs zu leiden.
Ich kann an nichts anderes mehr denken.
Je mehr ich mich da reinsteigere, desto schlimmer werden die Symptome. Ich habe nun wirklich täglich Magenschmerzen (früher hatte ich die nur sporadisch), ich merke Schmerzen in der Speiseröhre und manchmal habe ich sogar das Gefühl, Schmerzen im Enddarm zu spüren
Das ist doch nicht normal, ich habe vor lauter Angst gar keinen richtigen Appetit mehr und muss mir das Essen runterzwingen, nur damit ich nicht an Gewicht verliere (wiege eh schon wenig).
Morgen habe ich nochmal einen Termin beim Hausarzt und hoffe, dass er mich zur Magenspiegelung schickt, vorher habe ich eh keine Ruhe. Aber was mache ich, wenn ich nicht gleich einen Termin bekomme. Weitere Wochen der Panik??
Andererseits habe ich auch wahnsinnige Panik, dass irgendwas Schlimmes gefunden werden könnte.
Ich bin im Moment total durch den Wind und kann das Leben überhaupt nicht mehr geniessen.
Dabei muss ich mich aber um meine Tochter kümmern, und es tut mir richtig leid, dass ich mich nicht richtig auf sie konzentrieren kann.
Wie komme ich nur wieder raus aus diesem ganzen Irrsinn...
LG
Taura
ich bin zufällig auf dieses Forum gestossen, als ich nach einer Therapiemöglichkeit für meine hypochondrischen Phasen gesucht habe.
Ich befinde mich nun seit ca. 4 Wochen in einer extremen Angstspirale, aus der ich alleine nicht mehr herauskomme.
Angefangen hat alles, als ich zufällig einen Knoten in meiner Brust ertastet habe. Ich habe eine Nacht so eine Panik geschoben und am nächsten Tag gleich zur Abklärung zur Frauenärztin gelaufen. Glücklicherweise war es ein harmloser, zyklusbedingter Knoten, so war ich dann wieder beruhigt.
Aus irgendeinem Grund habe ich dann kurze Zeit später irgendwo etwas im Zusammenhang mit Magenkrebs gelesen und seitdem schiebe ich richtig Panik. Ich habe schon immer sehr empfindlich auf psychische Einflüsse mit meinem Verdauungssystem reagiert (Reizmagen, Reizdarm), trotzdem bilde ich mir plötzlich ein, an Magenkrebs, Speiseröhrenkrebs oder Darmkrebs zu leiden.
Ich kann an nichts anderes mehr denken.
Je mehr ich mich da reinsteigere, desto schlimmer werden die Symptome. Ich habe nun wirklich täglich Magenschmerzen (früher hatte ich die nur sporadisch), ich merke Schmerzen in der Speiseröhre und manchmal habe ich sogar das Gefühl, Schmerzen im Enddarm zu spüren
Das ist doch nicht normal, ich habe vor lauter Angst gar keinen richtigen Appetit mehr und muss mir das Essen runterzwingen, nur damit ich nicht an Gewicht verliere (wiege eh schon wenig).
Morgen habe ich nochmal einen Termin beim Hausarzt und hoffe, dass er mich zur Magenspiegelung schickt, vorher habe ich eh keine Ruhe. Aber was mache ich, wenn ich nicht gleich einen Termin bekomme. Weitere Wochen der Panik??
Andererseits habe ich auch wahnsinnige Panik, dass irgendwas Schlimmes gefunden werden könnte.
Ich bin im Moment total durch den Wind und kann das Leben überhaupt nicht mehr geniessen.
Dabei muss ich mich aber um meine Tochter kümmern, und es tut mir richtig leid, dass ich mich nicht richtig auf sie konzentrieren kann.
Wie komme ich nur wieder raus aus diesem ganzen Irrsinn...
LG
Taura
15.12.2008 20:51 • • 25.12.2008 x 1 #1
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