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Zitat von ScheixxAngst:
19 eh nen Termin beim HNO

Da reicht es, nachschauen zu lassen, wenn überhaupt noch ein Befund vorhanden ist.

@Icefalki OK dann mach ich es so. Vielen herzlichen Dank!

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Wie kann ich mich nur beruhigen? Krebsangst

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Ich habe gerade Blut im Speichel gehabt. Zwar nach dem Zähneputzen aber ich glaube es kam aus dem Hals. Als ich einmal gehustet habe war auch nochmal ein Pünktchen drin. Das kann doch alles nicht mehr harmlos sein, oder? Am liebsten würde ich morgen wieder beim Arzt sitzen und auf ne Magenspiegelung drängen.
Am Donnerstag ist Termin beim HNO

Zitat von ScheixxAngst:
Als ich einmal gehustet habe war auch nochmal ein Pünktchen drin. Das kann doch alles nicht mehr harmlos sein, oder?

Doch natürlich kann es harmlos sein. Wenn durch das Husten ein Äderchen in der Rachenschleimhaut platzt, hat man eben Blut beim Husten. Das ist wie Blut im Taschentuch beim Naseputzen. Es kann sogar sein, dass blutiger Schleim aus der Nase in den Rachen läuft und beim Husten wieder hochkommt.

Ich hab vorne einen Zahn mit Parodontose, der blutet manchmal beim Zähne putzen. Ich hatte aber den Eindruck es kommt aus dem Hals.
Wahrscheinlich tut es das nicht sondern ich bilde mir das ein. Es ist nur alles so wahnsinnig viel zur Zeit und dann hab ich auch noch ein Symptom nach dem anderen welches auf Krebs passt. Ich mag nicht mehr, ich will doch nur einfach meine Normalität wieder und keine Angst mehr haben müssen

Also ich kann dir auch sagen, dass das sehr wohl harmlos sein kann. Ich kann dir ein Lied singen was ich die letzten Wochen/Monate alles hatte. Von plötzlichem Stechen im Kopf bis über Schwindel/Benommenheit, dauernd Husten, tastbare Knubbel, Magenprobleme und veränderte Stuhlgewohnheiten, Brennen im Brustkorb, Ohrenschmerzen...alles dabei. Ich denke auch immer gleich an das schlimmste aber ich habe inzwischen gelernt was die Psyche/Angst alles auslösen kann... der Körper ist unter ständiger Anspannung und das wirkt sich eben bei jedem von uns irgendwie anders aus.

Ich hatte mal wochenlang tränende Augen. Nicht nur ein bisschen, das ist gelaufen als würde ich weinen. Sämtliche Untersuchungen beim Augenarzt und Neurologen ergaben nichts. Mein Schwager meinte damals zu mir irgendwas macht dich einfach unbewusst so traurig das du halt eben tatsächlich weinst ohne es zu merken Ich hab ihm den Vogel gezeigt!
Die Untersuchungen gingen rum, der Stress wurde weniger und meine Augen hörten auf zu weinen. Einfach so

Ich weiß also schon was der Körper alles kann. Aber Bluten im Hals weil ich Angst vor Rachen/ Speiseröhren oder Magenkrebs habe kann er nicht, das glaube ich nicht.
Einzige Möglichkeit ist das es doch von den Zähnen kam, die Parodontose ist ja da. Aber dann kann mein Kopf sich schon wieder richtig gute Märchen ausdenken.

@ScheixxAngst was macht dich denn so sicher dass es vom Hals und nicht von den Zähnen kommt?

Ich hatte den Schaum schon ausgespuckt und habe nur die Reste vom Speichel der noch im Hals hinten war hochgezogen. Normal ist da dann kein Blut mehr drin. Außerdem habe ich mir die Stelle mit der Paro angeguckt die hat gar nicht mal geblutet so wie sonst. Zumindest sah es so aus

Aber der Schaum war auch blutig fällt mir gerade ein

Ich verstehe was du meinst und ich bin ganz genauso. Ich glaube aber dass der Körper bei Leuten wie uns direkt GEFAHR aussendet und wir das dann nicht mehr rational beurteilen können. Ich kann mir jedenfalls sehr gut vorstellen dass das Bluten von deinen Zähnen kam. Das ist sehr viel wahrscheinlicher als dass du jetzt Rachenkrebs oder sonst was hast.

Grüß dich,
ich hab das auch mit leichtem Brennen im Hals auch an der selben Stelle manchmal verschwindet es auch.
Mir geht es auch so wie dir hab auch soviel Angst der Internist meinte auch des es Reflux sein kann hab aber keinen Schmerz hinterm Brustbein und kein saures Aufstoßen was das nur ist. Nehme täglich eine Pantoprazol trotzdem wird es nicht besser.

Zitat von Goljadkin:
Ein Therapeut kann Dir nach einem Erstgespräch einen Dringlichkeitscode ausstellen. Damit rufst Du die Kassenärztliche Vereinigung an und bekommst innerhalb von 4 Wochen einen Therapeuten.

Aber nur für die probatorischen Sitzungen bzw. kurzzeitige Krisenintervention. Nicht für die reguläre Therapie.

Zitat von Natascha40:
Aber nur für die probatorischen Sitzungen bzw. kurzzeitige Krisenintervention. Nicht für die reguläre Therapie.

Doch, aus eigener Erfahrung bin ich mir zu 100% sicher. Genau so kam ich im vergangenen Jahr zur Therapie, die ich derzeit mache.

Klar, man kann - wenn es zufällig passt - dazwischenrutschen. Aber es gibt weder die Verpflichtung noch die Möglichkeit regelmäßige Termine für Eventualitäten freizuhalten.

Zitat von Natascha40:
Klar, man kann - wenn es zufällig passt - dazwischenrutschen. Aber es gibt weder die Verpflichtung noch die Möglichkeit regelmäßige Termine für ...

Ich verstehe Deine Aussage nicht. Was heißt „Eventualitäten“? Unter diesem Begriff beträfe es 90% dieser Patienten.
Stellt eine berechtigte Person die Dringlichkeit einer Therapie fest, ist das ein rechtlich einwandfreier Weg und wird weder angezweifelt noch abgelehnt von der KV.

Zitat von Goljadkin:
Stellt eine berechtigte Person die Dringlichkeit einer Therapie fest, ist das ein rechtlich einwandfreier Weg und wird weder angezweifelt noch abgelehnt von der KV.

Es geht nicht um die von Ablehnung von der KV sondern um die Verfügbarkeit von Plätzen. Wenn kein Therapeut in erreichbarer Nähe einen Platz für regelmäßige Sitzungen frei hat, nutzt die Dringlichkeit auch nichts. Die KV kann keinen Therapeuten dazu zwingen, zusätzliche Arbeitszeiten einzulegen.
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Zitat von Goljadkin:
Ich verstehe Deine Aussage nicht. Was heißt „Eventualitäten“? Unter diesem Begriff beträfe es 90% dieser Patienten. Stellt eine berechtigte ...

Eine Dringlichkeit liegt unbestritten bei sehr vielen Patienten vor. Nicht wenige schaffen es nicht die Wartezeit ohne therapeutische Hilfe zu bewältigen. Es ist völlig unmöglich, ihnen mittels eines Dringlichkeitsvermerks einen festen Therapeuten zu beschaffen. Kein Therapeut wird sich eine Stunde wöchentlich frei halten, um diese dann zu besetzen, wenn die Dringlichkeit bei jemanden hoch ist (was sie ohnehin bei fast allen Patienten sein dürfte).

Zitat von Natascha40:
Eine Dringlichkeit liegt unbestritten bei sehr vielen Patienten vor. Nicht wenige schaffen es nicht die Wartezeit ohne therapeutische Hilfe zu ...

Es mag regionale Unterschiede geben, gewiss, aber die meisten Therapeuten arbeiten nicht an der Grenze ihrer eigenen Belastung, das ist ein Irrtum.
Aber auch wenn es zu größeren Wartezeiten kommen sollte; was ändert das?

Der Weg, den Patienten gehen können, um so schnell wie möglich einen Therapieplatz zu bekommen, ist genau dieser.

Zitat von Goljadkin:
Es mag regionale Unterschiede geben, gewiss, aber die meisten Therapeuten arbeiten nicht an der Grenze ihrer eigenen Belastung, das ist ein Irrtum.

Das habe ich auch nicht behauptet. Aber Therapeuten arbeiten unter gänzlicher Auslastung ihres Stundenkontigents.

Was den Rest angeht, kannst du es noch einmal nachlesen: Einen Dringlichkeitsvermerks um einen festen Therapeuten zu bekommen, gibt es nicht.

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Dr. Matthias Nagel
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