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Das ist super mutig von dir Steh zu dir selbst. Lass Hilfe zu und meld dich auf jeden Fall, wie es dir so ergeht. Manchmal müssen wir einfach auf die Schn...fallen, um wieder aufstehen zu können... Glaub mir, die Dunkelziffer der Leute, denen es genau so geht, will man gar nicht wissen

Also ich wurde in der Psychiatrie nicht mit Medis vollgestopft. Jedes Medikament wurde mit mir abgesprochen, alle waren sehr bemüht mir zu helfen.
Ich hatte auch verschiedenste Therapien, die mir sehr gut getan haben und mir auch gezeigt haben, was mir gut tut.
Und nach der Entlassung wurde ich ambulant weiter betreut, bis es mir besser gegangen ist.
Und verrückt bin ich sicher nicht, sondern schwer traumatisiert.......

A


Wie kann ich diese Symptome der Angststörung loswerden?

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Zitat von nektarine:
Also ich wurde in der Psychiatrie nicht mit Medis vollgestopft. Jedes Medikament wurde mit mir abgesprochen, alle waren sehr bemüht mir zu helfen.
Ich hatte auch verschiedenste Therapien, die mir sehr gut getan haben und mir auch gezeigt haben, was mir gut tut.
Und nach der Entlassung wurde ich ambulant weiter betreut, bis es mir besser gegangen ist.
Und verrückt bin ich sicher nicht, sondern schwer traumatisiert.......

Wie lange warst du den drin?

Ich war nur 8 tage dort, dann war das schlimmste überstanden und ich konnte ambulant weitermachen.

Und was sagten die in der Therapie bzw Klinik dazu? Wie sollte es weitergehen?

Deine Symptome kommen mir bekannt vor auch die Fragezeichen bezüglich ob es wirklich nur psychisch ist. Ich kann es auch nicht ganz glauben und finde es unmöglich, wie schnell ich in die Psychoecke geschoben wurde und es angenommen habe. Bin im Moment frustriert von Ärzten die nicht wirklich umfassend denken. Übrigens habe ich zum Glück einen Arzt gefunden ein Kardiologe und Internist der an die Schilddrüse gedacht hatte. Sehe da Hashimoto...bald bin in einem Diagnostikzentrum die sowohl die Schulddrüse in Augenschein nehmen als auch die weiblichen Hormone: Wechseljahre. Ich hoffe endlich eine Erklärung für meine Zustände zu haben. Meine Psychologin meint, dass es schon bei ihren Patienten vorgekommen sei, dass am ende eine handfeste Erkrankung hinter der Symptomen stand. Trotzdem: Schilddrüse, Wechseljahre ( beides kann Panik und Angst duch die Hormone begünstigen auch psychotische Zustände sind möglich) was auch immer, es ist nichts Lebensbedrohliches, fühlt sich unangenehm an und ist eben eine Erkrankung / Lebensabschnitt mit dem man leben muss. Somit arbeite ich in der Therapie gerade an der Akzeptanz.
Es ist wie es ist, wie lebe ich nun mal damit? Wie gehe ich damit um. Denn was auch immer die Angst und Panik auslöst, die Ausbreitung dieses Gefühls geht schnell, wie Feuer nach 10 Jahren Dürre. Nun gilt es zu lernen das Milieu wässrig zu halten, damit sich das Feuer nicht so ausbreiten kann. Ist die Angst und Panik organisch bedingt, wie eben durch die Hormone, ist es oft so, dass Therapie oder Klinik nicht wirklich helfen. Hat man die Ursache gefunden, kann man sich schon eher sagen, ok ich lerne jetzt damit zu leben, wie eben mit MS oder Parkinson oder Diabetes oder oder. Auch da sind die Menschen besser drauf, die sich von ihren Symptomen nicht beherrschen lassen. Einfach ist der Weg keinesfalls. Angst kann man mit Mut, Akzeptanz und Geduld gut reduzieren.


Zur deiner Sicherheit würde ich das abklären lassen. Es wird zwar vermutlich die Psyche sein aber sicher kann man ja nie sein.

Zitat von petrus57:
Zur deiner Sicherheit würde ich das abklären lassen. Es wird zwar vermutlich die Psyche sein aber sicher kann man ja nie sein.

Ich hatte erst vor 3 Monate herzultraschal und Lunge geröntgt und alles ohne Befund mit ekg usw. ich versteh das nicht es wird immer schlimmer mit diesen Symptomen , natürlich bekommt man da Angst und flippt aus weil es einen so quält

Zitat von Therock85:
Ich hatte erst vor 3 Monate herzultraschal und Lunge geröntgt und alles ohne Befund mit ekg usw. ich versteh das nicht es wird immer schlimmer mit diesen Symptomen , natürlich bekommt man da Angst und flippt aus weil es einen so quält

Hi

Ich verstehe Dich total. Ich liege jetzt auch schon wieder im Bett und habe leichte bis mäßige Atembeschwerden und ich verstehe einfach nicht woher diese schei. kommt, obwohl Lungentechnisch und Herz abgeklärt ist.

Zwischendrin auch dieses ewige Herzstolpern und die Angst es könnte doch eine Arterie verstopft sein oder weiß der Geier.



Steck bitte den Kopf nicht in den Sand du bist echt nicht alleine mir geht's auch immer wieder sehr dreckig.

@therock: manchmal reicht ein Verhaltenstherapie durchlauf nicht aus, auch 1x Psychosomatik kann nur ein Schritt gewesen sein und noch mehr Schritte sind notwendig. Vielleicht war die Klinik auch nicht so gut auf Angst spezializiert? Ist oft so, denn Angstpatienten sind arbeitsintensiver. Ich würde Dir empfehlen noch ein mal in die Psychosomatik und zwar länger als 3 Wochen. Die schön Kliniken sind da gut, man kann anrufen oder schreiben, dass man in eine Klinik will die auf Ängste evtl auch Krankheitsängste spezialisiert ist will, dort kann man auch die Medis gut austesten. Diese Klinik hat sogar eine Station nur für Hypochonder: https://www.schoen-klinik.de/bad-bramstedt., oder eine Reha beantragen. Mir scheint entweder Du tust etwas gegen die Angst oder es ändert sich halt nichts. Manchmal sind mehrere Anläufe nötig.

Ich versteh das alles nicht heute Nacht war so schlimm bin aus dem nichts wach geworden und hatte Panik 1 Std hab ich micv versucht zu beruhigen hatte herzstolpern hab echt gedacht das wars jetzt , war kurz davor den Notarzt zu rufen hab aber es noch geschafft mich zu beruhigen

Zitat von Cassiopeia:
@therock: manchmal reicht ein Verhaltenstherapie durchlauf nicht aus, auch 1x Psychosomatik kann nur ein Schritt gewesen sein und noch mehr Schritte sind notwendig. Vielleicht war die Klinik auch nicht so gut auf Angst spezializiert? Ist oft so, denn Angstpatienten sind arbeitsintensiver. Ich würde Dir empfehlen noch ein mal in die Psychosomatik und zwar länger als 3 Wochen. Die schön Kliniken sind da gut, man kann anrufen oder schreiben, dass man in eine Klinik will die auf Ängste evtl auch Krankheitsängste spezialisiert ist will, dort kann man auch die Medis gut austesten. Diese Klinik hat sogar eine Station nur für Hypochonder: https://www.schoen-klinik.de/bad-bramstedt., oder eine Reha beantragen. Mir scheint entweder Du tust etwas gegen die Angst oder es ändert sich halt nichts. Manchmal sind mehrere Anläufe nötig.

Muss ich da ein Antrag stellen oder ?

Zitat von Spooky87:
Hi

Ich verstehe Dich total. Ich liege jetzt auch schon wieder im Bett und habe leichte bis mäßige Atembeschwerden und ich verstehe einfach nicht woher diese schei. kommt, obwohl Lungentechnisch und Herz abgeklärt ist.

Zwischendrin auch dieses ewige Herzstolpern und die Angst es könnte doch eine Arterie verstopft sein oder weiß der Geier.



Steck bitte den Kopf nicht in den Sand du bist echt nicht alleine mir geht's auch immer wieder sehr dreckig.

Man kann einfach net verstehen oder glauben das es die Psyche sein soll das das alles verursacht

Ob Psycho oder nicht unterm Strich: die Symptome sind da, sie belasten Dich, die Ursache ist nicht gefunden worden, also gilt es jetzt das so zu akzeptieren und lernen damit zu leben. Meistens wird es dann besser. In den Schönkliniken mußt Du keinen Antrag stellen. Da reicht eine Einweisung vom Arzt. Ich würde dort anrufen/mail schreiben und mich informieren, wie lange Wartezeiten sind usw. Eine Reha mußt Du beantragen. Habe gerade eine genehmigt bekommen. Eine Psychosomatische Reha in der Dr. Becker Burg Klinik. Diese ist auch auf Ängste spezialisiert.

Es gibt natürlich auch andere Kliniken die auf Angst spezialisiert sind.
Bei einem Rehaantrag kannst Du eine Wunschklinik nennen. Da lohnt es sich noch mal ein Anschreiben zu verfassen, wo Du schreibst, was mit Dir ist und was Du Dir von einer Klinik wünscht. Ich habe ganz klar geschrieben, dass mir wichtig ist, dass auf die Ängste speziell eingegangen wird und damit gearbeitet wird und ich nicht als Angspatient bei den depressiven untergehe und einfach nur mitlaufe. Dann kann man sich die Klinik auch sparen.

Zitat von Cassiopeia:
Ob Psycho oder nicht unterm Strich: die Symptome sind da, sie belasten Dich, die Ursache ist nicht gefunden worden, also gilt es jetzt das so zu akzeptieren und lernen damit zu leben. Meistens wird es dann besser. In den Schönkliniken mußt Du keinen Antrag stellen. Da reicht eine Einweisung vom Arzt. Ich würde dort anrufen/mail schreiben und mich informieren, wie lange Wartezeiten sind usw. Eine Reha mußt Du beantragen. Habe gerade eine genehmigt bekommen. Eine Psychosomatische Reha in der Dr. Becker Burg Klinik. Diese ist auch auf Ängste spezialisiert.

Wo ist diese Klinik? Und kann ich dort einfach anrufen und fragen ? Muss ich auch bei aok anrufen oder von meiner Ärztin ein einweisungschein nehmen ?

Habe Dir den Link geschickt...sehe oben gehe drauf ...da siehst Du wo die Klinik ist und die Kontaktdaten sind auch da...vielleicht kann deine Ärztin Dir da helfen. Würde hingehen und sagen, dass Du es noch mal angehen willst und zwar in einer psychosomatischen Klinik die auf Angst spezialisiert ist usw. usw. Am besten rufst Du jedoch erst mal selbst in der Klinik an und fragst Dich durch. Wie auch immer. Nach der Klinik wäre eine Verhaltenstherapie auch gut. Auch darüber würde ich mit Deiner Ärztin sprechen und mir einen Platz suchen.
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Du brauchst dringend Hilfe,nur mit Hilfe kann es besser werden....alleine wirst du es kaum schaffen.....eine Klinik kann dir dabei helfen die Symptome nicht mehr so über zu bewerten und besser damit klar zu kommen ...und danach viel viel Therapie und Geduld....der Weg ist extrem lang und schwer...aber du musst damit anfangen denn desto länger du damit kämpfst desto schwieriger wird es es los zu bekommen....

@Cassiopeia
Danke für deine Tipps. Hat mich dich über die ungefähre Wartezeit informiert?
Bist du zuerst auf die Klinik zugegangen oder auf deine Krankenkasse oder Arzt?

Ich würde zuerst in der Klinik fragen. Dann zum Arzt eine Einweisung holen und der Klinik senden...aber das teilen sie Dir mit...manchmal sendet der Arzt die Einweisung. Der Rest läuft von alleine. Die Kliniken machen es mit den Krankenkassen aus.

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Dr. Matthias Nagel
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