App im Playstore
Pfeil rechts

Hey , wie geht es euch bei der Wärme? Habt ihr auch Kopfweh und fühlt euch ausgespuckt? Was macht ihr dagegen?

Lg

09.07.2013 20:26 • 24.07.2013 #1


40 Antworten ↓


Momentan habe ich keine Kopfschmerzen, aber ich hatte es auch schon anders erlebt bei der Wärme und hatte einen heftigen Migräneanfall mit Übelkeit und Erbrechen.

A


Wie geht es euch bei der Wärme?

x 3


Viel Wasser trinken und in der Mittagszeit im Haus bleiben - außerdem lieber im Schatten als in der prallen Sonne aufhalten
Wenn ich mich so verhalte, bekomme ich keine Probleme mit dem warmen Wetter - bei derartigem Wetter bin ich noch nie krank geworden - der Winter ist eher mein Feind

Ja genau trotzdem der Kreislauf ahhh geht aber seit ner Woche ganz gut klopf klopf

Bei mir löst so ein Wetter auch recht schnell Migräne aus. Außerdem bekomme ich in kleinen geschlossenen Räumen, wie PKW oder Bussen schnell Luftnot bei extremer Hitze.

Zitat von Urifda:
Viel Wasser trinken und in der Mittagszeit im Haus bleiben - außerdem lieber im Schatten als in der prallen Sonne aufhalten
Wenn ich mich so verhalte, bekomme ich keine Probleme mit dem warmen Wetter - bei derartigem Wetter bin ich noch nie krank geworden - der Winter ist eher mein Feind


Das ist richtig, trotz allem kann die Wärme, auch wenn man über die Mittagszeit zu Hause bleibt oder im Schatten eine Migräne auslösen. Naja, da muss es schon extrem heiß sein, so um die 30 Grad.

ich hasse diese Hitze...

Ich empfinde es momentan als angenehm, von Hitze ist noch keine Spur. Es ist angenehm warm, die Luft ist klar, kühlt nachts ab und es sind super schöne sonnige Sommertage.

Ich denke, diese Frage sollte man Menschen stellen, die jeden Tag mit der Hitze klar kommen müssen. Jetzt wäre die Frage, wo mosern diese Menschen über das Wetter?
Ich meine, was würde es bringen, wenn ich irgendwo im Amazonas wohnen würde, das ich da über das Wetter herziehe?
Wetter, ist Wetter. Wenn ich dagegen bin, dann stelle ich ja in Aussicht, das es eine Lösung gibt.
Was werden wohl Eskimos von solch einer Wetter-Neurose halten?
Ich denke, wenn es jemand zu warm empfindet, dann hat er doch heut zu Tage die Wahl, dort zu leben, wo er es gerne möchte.
Wenn es jemanden zu warm ist, na dann handle doch! Geh dahin, wo es dir erträglich vorkommt. Und ja, was hindert dich, das zubekommen was du möchtest?
Wie kann denn jammern die Lösung sein? Ich kenne keinen professionellen Jammerer, der sein Zeil erreicht hat.
Was zum Teufel soll das bringen? Ist das jetzt eine neue Stufe der Neurose, das man jetzt sogar das Wetter verantwortlich macht für sein eigenes Unglück?

Viele Grüße

Zitat von Psycho2go:
Ich empfinde es momentan als angenehm, von Hitze ist noch keine Spur. Es ist angenehm warm, die Luft ist klar, kühlt nachts ab und es sind super schöne sonnige Sommertage.

Für mich genau das gleiche. Nicht zu heiß und nachts kühlt es ausreichend ab.

Zitat von Monchi:
Ich denke, diese Frage sollte man Menschen stellen, die jeden Tag mit der Hitze klar kommen müssen. Jetzt wäre die Frage, wo mosern diese Menschen über das Wetter?

Ich denke, die haben sich zu großen Teilen besser daran gewöhnt und damit arrangiert. Was in unseren Breiten ja gar nicht geht, denn so schnell kann man gar nicht gucken, wie es wieder kalt ist. Und - logisch, dass man dann erstmal wieder friert und so weiter...

Zitat von Monchi:
Ich denke, wenn es jemand zu warm empfindet, dann hat er doch heut zu Tage die Wahl, dort zu leben, wo er es gerne möchte.
Wenn es jemanden zu warm ist, na dann handle doch! Geh dahin, wo es dir erträglich vorkommt.

Wenn das auswandern so einfach wäre, wäre ich schon längst weg. Und zwar dorthin, wo es niemals kalt ist und schneit!

Ja, wenn auswandern so einfach wäre .

Man hat ja noch so etwas wie eine Heimatverbundenheit, die mehr ausmacht als nur die klimatischen Bedingungen.

Gut geht's mir bei dem Wetter. Es ist herrlich man hat, zumindest gefühlt, mehr vom Tag hat mehr Lust abends noch was zu unternehmen und kann auch um 18:00 noch mit den Kids ins Freibad.

Allerdings muss ich gestehen das ich jedes Wetter mag das einzige was mich nervt ist das mit im Winter einfach ein paar Stunden Helligkeit fehlen.

Außerdem egal wie sehr ich mich auch drueber ärgern wuerde das Wetter ändert sich ja davon auch nicht .

Ich fühle mich auch gut bei dem Wetter.....Zuhause habe ich die Rollladen runter damit die Sonne nicht reinkommt....
Und draußen habe ich immer ein Fläschchen Wasser dabei ....versuche körperliche Anstrengungen zu vermeiden in der prallen Sonne ...
Schlechter gehts mit im Herbst / Winter....wenn alles grau und düster ist...

Also mein Wetter ist das nicht unbedingt; Kopfschmerzen... der Kreislauf ist auch nicht so doll...aber erst seit ich in den Wechseljahren bin

Findes es super wenn es so warm ist.

Zitat von Monchi:
Wie kann denn jammern die Lösung sein? Ich kenne keinen professionellen Jammerer, der sein Zeil erreicht hat.
Was zum Teufel soll das bringen? Ist das jetzt eine neue Stufe der Neurose, das man jetzt sogar das Wetter verantwortlich macht für sein eigenes Unglück?


Und wer hat hier 'ne Neurose, bei dem Text...?

Ganz so heiß ist nicht so schön, da kann man sich kaum draußen in der Sonne betätigen.
Sponsor-Mitgliedschaft

Ich möchte nicht über das Wetter urteilen, da das Leben egal bei welcher Witterung schwierig sein kann und man froh sein kann egal bei welchem Wetter wenn man weniger schmerzen und Gebrechen seelischer Natur hat.
Aber wie gesagt oft fällt uns gemütssschwachen das Leben leichter wenn die Sonne scheint und man die Blumen betrachtet und die Natur.
Das kann heilsam sein.
Aber wie gesagt jeder Tag kann schwierig sein, egal bei welchem Wetter oder auch schön.

Zitat von libellchen:
Zitat von Monchi:
Wie kann denn jammern die Lösung sein? Ich kenne keinen professionellen Jammerer, der sein Zeil erreicht hat.
Was zum Teufel soll das bringen? Ist das jetzt eine neue Stufe der Neurose, das man jetzt sogar das Wetter verantwortlich macht für sein eigenes Unglück?


Und wer hat hier 'ne Neurose, bei dem Text...?

Hallo

Also ich, ich habe eine Neurose, sogar mit Zertifikat von einer Neurologin. Aber so wirklich stolz, bin ich darauf nicht.
Bei mir handelt es sich um eine Angst und Panik Störung und wie gesagt, mit Zertifikat.
Was ich damit gesagt habe, was du anscheinend nicht so ganz ok fandest von mir, ist mehr oder weniger das Ergebnis von 10 Jahren eigener Erfahrung.
Ich habe in den ganzen Jahren für mich festgestellt, das ich wenigstens zu mir selbst ab und zu mal ehrlich sein sollte.
Ich meine so wirklich ehrlich und auch mal dinge für mich selbst diskutiere, die ich nie jemanden anderen sagen würde. Weil es mir einfach zu unangenehm ist.
Ich weiß zumindest, wie ich mal war, als ich die Diagnose bekam.
Ich habe mich damals nicht darum bemüht, herauszufinden warum ich das habe und was da in meinem Körper abläuft wenn ich Panik habe. Es war mir völlig egal wie Angst entsteht und so was. Ich wollte es einfach nur weg haben, mehr wollte ich nicht.
Das ich vielleicht selbst mein größtes Problem bin, auf diese Idee bin ich doch gar nie gekommen. Ich habe mein Leid immer auf etwas anderes bezogen. Wenn dies und das passieren würde, dann würde es mir besser gehen, so in etwa habe ich eigentlich immer gedacht.
Nur, ich bin mir heute gar nicht mehr so sicher, ob das tatsächlich der Ausweg wäre?!
Ganz ehrlich, 10 Jahre mit so einer Störung, wie ich sie habe; ich glaube, das es einen Menschen völlig verändern kann.
Es kann ja sein, das ich da dumme Gedanken habe und jetzt völlig abdrehe, kann alles sein. Ich war vielleicht schon einige male dem Wahnsinn nahe und habe mich sogar mal selbst eingewiesen in einer Klappsmühle bzw. Klinik für instabile Menschen.
Ich weiß, dass das alles nicht einfach ist. Denn ,wäre es so einfach, würde ich vermutlich nicht leiden.
Ich habe halt irgendwie die Idee entwickelt, das ICH vielleicht das Problem bin.
Ich meine, immer wenn ich gedacht habe, das es mich jetzt umbringen wird, ist diese Vermutung nie eingetreten. Und ich habe das hunderte male durchlebt. Ich bin immer noch da.
Ich kann von mir heute sagen, das ich Angst vor mir selbst habe.
Und, wenn ich hier vielleicht 18 Jährige lese, die nicht wissen was sie machen sollen und sich schei. fühlen, dann möchte ich ihnen helfen, weiß aber noch nicht wie.
Ich weiß, finden diese jungen Menschen keinen Ausweg, werden sie eine Angstkarriere hinlegen. Vielleicht ist es Schicksal und man soll das alles durchmachen, keine Ahnung.
Ich habe es sogar schon ab und an bereut, das ich mich hier angemeldet habe und meine Meinung schreibe. Ich meine, die meisten Posts, handeln doch gar nicht von Heilung.
Hier schreibt doch so gut wie niemand, was er dagegen unternimmt.
Ich habe gedacht, dass das ein Forum ist, wo man sich gegenseitig motiviert, das man endlich davon loskommt.
Aber genau das Gegenteil habe ich hier zumindest erfahren. Hier wird sich eigentlich gar nicht über Besserung ausgetauscht.
Hier wird nicht darüber gezankt, welche nun die beste Methode ist, um davon befreit zu werden.
Jammern kann ich selber ganz gut, glaube ich. Das habe ich seit 10 Jahren geübt und ich denke, das ich das gut drauf habe.
Ich habe erst gedacht, dass das tatsächlich ein Selbsthilfeforum ist, aber ich glaube das inzwischen nicht mehr.

Viele Grüße

Zitat von Sabah:
Wenn das auswandern so einfach wäre, wäre ich schon längst weg. Und zwar dorthin, wo es niemals kalt ist und schneit!

Ich wäre auch schon längst weg aus Deutschland.
Vielleicht fehlt dir ja der richtige Partner für so eine Entscheidung?
Wie gesagt, ich bin auch nicht so frei wie ich gerne sein würde. Ich glaube, wenn ich einen Menschen an meiner Seite hätte, der es genauso sehen würde wie ich, dann stelle ich mir das irgendwie leichter vor.
Das ist aber alles nur theoretisch bei mir. Ich will zwar, hab jedoch tierische Angst vor Veränderung.

Viele Grüße

A


x 4


Pfeil rechts




Dr. Matthias Nagel
App im Playstore