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Zitat von Mr.Froussard:
Mir bleibt auch nichts anderes übrig als mich ständig damit zu beschäftigen.

Bitte glaubt mir einfach. Ich gebe wirklich mein Bestes. Ich arbeite hart daran mich abzulenken. Aber es gelingt mir so gut wie nicht.

Zudem wechseln die Symptome dauernd. Wenn ich mich mit einem Symptom schon halbwegs abgefunden habe wechselt es zu einem anderen, dass mich noch mehr nervt
Du sollst dich nicht ablenken! Es geht darum, die Symptome wahrzunehmen, sich zu sagen, dass sie harmlos sind (wenn auch lästig oder angsteinflößend) und trotzdem zu leben - mit Symptomen! Der Weg zur Heilung führt nicht darüber, dass dir die Symptome egal sind, sondern darüber, dass es dir egal ist, ob du Symptome hast.

Zitat von Christina:
Zitat von Mr.Froussard:
Du sollst dich nicht ablenken! Es geht darum, die Symptome wahrzunehmen, sich zu sagen, dass sie harmlos sind (wenn auch lästig oder angsteinflößend) und trotzdem zu leben - mit Symptomen! Der Weg zur Heilung führt nicht darüber, dass dir die Symptome egal sind, sondern darüber, dass es dir egal ist, ob du Symptome hast.

Liebe Christina.. treffender hätte ich Deine letzten durchaus verständliche Worte an Mr. Froussard nicht formulieren können .Ich gebe Dir 100% recht-und pflichte Deinen Worten voll bei stimme Dir voll zu .

Ich hoffe Mr. Froussard hat nun endlich BEGRIFFEN!!.!Ich wünsche Ihm alles erdenklich Gute und nun kann er ja an sich arbeiten er hat ja nun ein Anhaltspunkt und Infos und Tipps hier zu genüge erhalten..

Dieses,Thread ist hier ein Rattenschwanz ohne Ende...!!

Frohes Fest!!


GVLG suma

A


Wie funktioniert eine Hypochondrie?

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Diese Symptome sind ja auch harmlos.

Aber sie sind zugleich auch sehr unangenehm und nervend.

Mir ist es zeitweise gelungen sie abzustellen indem ich mir klar gemacht habe, dass sie nur dadurch unangenehm sind, weil ich krampfhaft versuche sie loszuwerden. Ich hatte sie darauf hin innerlich akzeptiert.

Das hatte tatsächlich geklappt. Es hat sogar so gut geklappt, dass ich die Symptome zu 100% losgeworden war.

Aber nur für einige Tage. Danach kamen sie wieder und die selbe Methode hatte nicht mehr funktioniert.




Allerdings habe ich inzwischen eine Idee die vielleicht klappen könnte.

Gibt es eigentlich Neuroleptika die gegen hypochondrische Symptome helfen?

Vor einiger Zeit hatte ich mal etwas darüber gelesen. Aber leider habe ich vergessen wie das Mittel heißt.

Kann mir jemand weiterhelfen, welches Mittel ich mir verschreiben lassen kann?

Hallo Suma,

es wäre zu schön um wahr zu sein wenn es so einfach wäre.


Aber mir ist es ehrlich gesagt egal ob ich Symptome habe. Was mir nur nicht egal ist, ist dass diese Symptome sehr unangenehm sind.





Glaubt mir Leute. Ich würde liebend gerne mit jedem Einzelnen von Euch tauschen. Alles ist mir lieber als das was ich zurzeit durchmachen muss.

Wir machen alle dasselbe durch.....nur keiner jammert soviel wie Du....

Was hast Du denn für Symptome? Herzrasen oder Kopfschmerzen oder oder? Das würde mich mal interessieren und was Du denkst welche Krankheiten Du haben könntest? Das versteh ich hier nicht ganz.. Also Hypochondrie ist ja die Angst vor Krankheiten, wie äußern sich denn Deine Beschwerden?
Und versuche den Symptomen gegenüber ein LMAA-Gefühl zu kriegen oder einfach ne logische sinnvolle ERlärung dafür zu finden, wenn ich Kopfschmerzen bekomme weiß ich mittlerweile ich hab zu wenig getrunken, wenn meine Ohren klingeln hatte ich zuviel Stress oder Lärm um mich rum (was aber normal ist hab 2 kleine Kinder) und das ist halt so ich mein dafür sind es Kinder. Weißt Du was ich meine nimm die Symptome doch nicht so ernst und hör auf morgens Deinen Körper abzuscannen. Es zwickt immer irgendwo, anstatt zu grübeln gönn Dir doch mal ne Mass. oder sauna und versuche zu ENTSPANNEN!

Hallo

@Christina hat es auf den Punkt gebracht.
Was ist das schlimmste was passieren kann? Nichts, absolut gar nichts.
Man muß sich doch bloß mal an seine ganzen überlebten Panik-Attacken erinnern!
Es ist nur unangenehm aber niemals gefährlich für Leib und Leben.
Ich bin wirklich mal raus gegangen und wollte es schaffen, das ich umfalle. Ich habe es nicht geschafft, ich konnte machen was ich wollte.
Von einer Panik-Attacke ist noch niemand gestorben, also nicht das ich wüßte, hab ich auch noch nie gelesen.
Es bringt jedenfalls absolut gar nichts, sich ständig nur Gedanken um die Angst zu machen. Mach dir lieber Gedanken was du machen kannst und ganz wichtig, tu es auch.
Praktische Arbeit kannst nur du alleine machen aber mach sie!!
Übe täglich mehrere Stunden und dann schreib hier in paar Wochen noch mal!
Das du dann noch Ängste hast, halte ich persönlich für ausgeschlossen.
Aber wie gesagt, das tägliche üben kann uns keiner abnehmen, unseren Hintern müssen wir da schon selber bewegen. Ich wüßte auch gar keinen anderen Weg.

lg Schäfchen

Zitat von Chaosfe:
Wir machen alle dasselbe durch.....nur keiner jammert soviel wie Du....

Kann die Worte von Chaosfee nur unterschreiben.. Wir machen und haben alle dieses Qualen, Ängste damit verbundenden Symptome durchlebt und erleben es noch hier so viele..Bin froh das ichs hinter mir habe,,: War ein verdammt langer Weg,,


Liebe Eva danke Du hast mir heute sehr geholfen nun isses mir wieder besser danke freu,,

Lieber Mr. Froussard ich denke es reicht.!! Ich hoffe Deine Therapie beginnt bald das Du wieder Durchblick bekommst.. Erleichterung,, verspührst und das es Dir schnell besser geht..



LG suma..

Zitat von schaefchen71:
Hallo

@Christina hat es auf den Punkt gebracht.
Was ist das schlimmste was passieren kann? Nichts, absolut gar nichts.
Man muß sich doch bloß mal an seine ganzen überlebten Panik-Attacken erinnern!
Es ist nur unangenehm aber niemals gefährlich für Leib und Leben.
Ich bin wirklich mal raus gegangen und wollte es schaffen, das ich umfalle. Ich habe es nicht geschafft, ich konnte machen was ich wollte.
Von einer Panik-Attacke ist noch niemand gestorben, also nicht das ich wüßte, hab ich auch noch nie gelesen.
Es bringt jedenfalls absolut gar nichts, sich ständig nur Gedanken um die Angst zu machen. Mach dir lieber Gedanken was du machen kannst und ganz wichtig, tu es auch.
Praktische Arbeit kannst nur du alleine machen aber mach sie!!
Übe täglich mehrere Stunden und dann schreib hier in paar Wochen noch mal!
Das du dann noch Ängste hast, halte ich persönlich für ausgeschlossen.
Aber wie gesagt, das tägliche üben kann uns keiner abnehmen, unseren Hintern müssen wir da schon selber bewegen. Ich wüßte auch gar keinen anderen Weg.

lg Schäfchen

Genau so isses

Zitat von Mr.Froussard:
Zitat:
Hallo Suma,
Hallo





Glaubt mir Leute. Ich würde liebend gerne mit jedem Einzelnen von Euch tauschen. Alles ist mir lieber als das was ich zurzeit durchmachen muss.
wenn Du das durch erlebt hätest was ich durchlebt und erlebt habe / Krebs ein Dutzend, Todesfälle Krankheiten , und meine Kinder schwer krank eins davon immer noch krank es lebt und jammert nicht,,und kämpft jeden Tag aufs neue..wärst Du also Hypo schon durchgedreht.. Und Ich denke und glaube hier sind viele Mituser die ähnliche Schicksalsschläge mit mir und Dir teilen...

Mir braucht niemand zu sagen wie hart das Leben sein kann.. Aber man muss den WILLEN UND EINE PERSPEKTIVE / ZIELE haben zu LEBEN UND AN SICH GEZIELT ZU ARBEITEN;;

LG suma die nun sich hier ausklinkt denn es führt zu nix,, Frohes Fest.

Ich war auch schon der kränkste Mensch auf der Welt, hab ich selber diagnostiziert, ich sollte Arzt werden.

@Mr.Froussard

Ich weiß, dass das natürlich voll schwer ist aber es kann getan werden. es liegt einzig und allein an uns.
Vielleicht hilft es dir ja mal nicht nur über negative Symptome zu schreiben?!
Wie sieht denn dein derzeitiger Tagesablauf so aus? Was machst du aktiv, das es dir besser geht?
Wie muß ich mir das vorstellen?

lg Schaefchen

Hallo Kadi29,

ich habe keine Angst vor Krankheiten.

Mein Problem sind Symptome die ich nicht unter Kontrolle habe und die mich quälen.

(und diese Symptome sind nicht wirklich real, aber sie sind dennoch sehr unangenehm)

Zitat von Mr.Froussard:
Diese Symptome sind ja auch harmlos.

Aber sie sind zugleich auch sehr unangenehm und nervend.
Um Gottes Willen! Unangenehm! Frag' mal eine beliebige Frau, wie sie es macht, Monat für Monat ihre Menstruation zu überstehen, ohne in der Notaufnahme zu landen...

Zitat von Mr.Froussard:
Mir ist es zeitweise gelungen sie abzustellen indem ich mir klar gemacht habe, dass sie nur dadurch unangenehm sind, weil ich krampfhaft versuche sie loszuwerden. Ich hatte sie darauf hin innerlich akzeptiert.

Das hatte tatsächlich geklappt. Es hat sogar so gut geklappt, dass ich die Symptome zu 100% losgeworden war.

Aber nur für einige Tage. Danach kamen sie wieder und die selbe Methode hatte nicht mehr funktioniert.
Kapier's doch bitte: Akzeptieren und Weghaben Wollen schließen sich aus!

Zitat von Mr.Froussard:
Allerdings habe ich inzwischen eine Idee die vielleicht klappen könnte.

Gibt es eigentlich Neuroleptika die gegen hypochondrische Symptome helfen?

Vor einiger Zeit hatte ich mal etwas darüber gelesen. Aber leider habe ich vergessen wie das Mittel heißt.

Kann mir jemand weiterhelfen, welches Mittel ich mir verschreiben lassen kann?
Aber natürlich gibt es jede Menge Medikamente, die deine Symptome verschwinden lassen. Die würdest du in der Notaufnahme auch bekommen, wie ich dir bereits geschrieben hatte. Dumm nur, dass Neuroleptika neben ihren sonstigen (und zum Teil irreversiblen) Nebenwirkungen das gesamte Gefühlsleben dämpfen und die Konzentration herabsetzen. Aber was die Wirksamkeit angeht - Neuroleptika bekommen ausgewachsene Wahnvorstellungen in den Griff. Wäre bei deinen Symptömchen allerdings ein mehrfacher Overkill.

Zitat von Mr.Froussard:
Aber mir ist es ehrlich gesagt egal ob ich Symptome habe. Was mir nur nicht egal ist, ist dass diese Symptome sehr unangenehm sind.
Ich hätte ja erwartet, dass sich das für einen denkenden Menschen von selbst versteht, aber: Es geht natürlich darum, dass es dir egal wird, ob du störende, unangenehme, angstauslösende, nervende Symptome hast, und dass du trotzdem am Leben teilnimmst. Und das, ohne dich bewusst von deinen Symptomen abzulenken.

Zitat von Mr.Froussard:
Glaubt mir Leute. Ich würde liebend gerne mit jedem Einzelnen von Euch tauschen. Alles ist mir lieber als das was ich zurzeit durchmachen muss.
Weitere Ausführungen verbieten mir der Anstand und die Forenregeln.

Fassungslose Grüße
Christina

Hypochondrie aber keine Angst vor Krankheiten ?

Nicht reale aber unangenehme (und unbenennbare) Symptome ?

100%ige Murmeltiergrüsse, Der Beobachter . . .

Zitat von Mr.Froussard:
Diese Symptome sind ja auch harmlos.

Aber sie sind zugleich auch sehr unangenehm und nervend.

Mir ist es zeitweise gelungen sie abzustellen indem ich mir klar gemacht habe, dass sie nur dadurch unangenehm sind, weil ich krampfhaft versuche sie loszuwerden. Ich hatte sie darauf hin innerlich akzeptiert.

Das hatte tatsächlich geklappt. Es hat sogar so gut geklappt, dass ich die Symptome zu 100% losgeworden war.

Aber nur für einige Tage. Danach kamen sie wieder und die selbe Methode hatte nicht mehr funktioniert.




Allerdings habe ich inzwischen eine Idee die vielleicht klappen könnte.

Gibt es eigentlich Neuroleptika die gegen hypochondrische Symptome helfen?

Vor einiger Zeit hatte ich mal etwas darüber gelesen. Aber leider habe ich vergessen wie das Mittel heißt.

Kann mir jemand weiterhelfen, welches Mittel ich mir verschreiben lassen kann?




du wiederholst dich unendlich......

Zitat von Mr.Froussard:





Glaubt mir Leute. Ich würde liebend gerne mit jedem Einzelnen von Euch tauschen. Alles ist mir lieber als das was ich zurzeit durchmachen muss.



das ist ja wohl das schärfste......also ob unseres alles nur harmlos wäre und er es so schlimm hat.......hallo wir haben alle mal das gleiche durchgemacht wie du....und viele tun es noch

Zitat von Beobachter:
Hypochondrie aber keine Angst vor Krankheiten ?

Nicht reale aber unangenehme (und unbenennbare) Symptome ?



Genau DAS ist mein Problem!

Wenn Du diesen Mist durchmachen müsstest würdest Du nicht so darüber schreiben!!

Und das ist verdammt noch mal nicht lustig
Sponsor-Mitgliedschaft

Du scheinst dich den ganzen Tag mit Symptomen zu beschäftigen und erwartest ernsthaft, das es dir dadurch besser geht? Wie soll das denn funktionieren?
Aber nochmal, um das mal in eine andere Richtung zu lenken. Was machst du aktiv, das es dir besser geht? Wie sieht dein Master-Plan aus?

lg Schäfchen

Hallo Schäfchen,

mein Masterplan sah von Anfang an nur vor, die Symptome auszuschalten.

Als ich dann kapiert hatte dass ich erstmal die Symptome akzeptieren muss, waren sei bereits dermaßen stark, dass ich sie nicht mehr akzeptieren konnte.

Ok, alles dreht sich um Symptome. Kann ich aber verstehen, war bei mir eigentlich nicht anders.
Ich geh jetzt erst mal paar Stunden Einkaufen und schreib nachher vielleicht noch ein paar aufbauende Worte.
Da fällt mir was ein. Warum ziehst du dich nicht an und gehst auch Luft tanken? Und achte mal ganz bewußt beim Laufen auf die Symptome, auf Atmung, Herzschlag usw. Einfach mal kucken was der Körper so drauf hat und wie er das alles so regelt.

lg Schäfchen

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Prof. Dr. Heuser-Collier
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