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Bei mir ging es 2015 los - also ich war 31 Jahre alt!
Bei mir 2019....ueber 40.
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Wie alt wart ihr als die Angststörung losging?

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Bei mir ging es so richtig mit 34 los und mit 31 hatte ich meine erste Panikattacke.

Davor war alles so unglaublich schön und unbefangen.
Bei mir ging die Panik Störung 2014- am 9. April 2014 -mit 29 los. Sehr Ängstlich war ich vorher schon und generell immer... schon als kleines Kind und später im Schul- und Erwachsenenalter auch! Das liegt v.a. auch an meinem Autismus! Die Panik Störung bekam ich im Lauf von 2015 in den Griff und 2016 war sie Geschichte bis zum 4.November 2021, da kam es durch einen, den selben Auslöser zu einem Rückfall... mittlerweile lerne ich die Panik Störung wieder in den Griff zu kriegen und Panik Attacken auszuhalten ohne Pillen einwerfen und mache gute Fortschritte
Angst seit ich 4 bin
Angstattacken mit 6
Panik mit ca 10
Bei mir fing es im Teenager Alter an, da es aber als Spinnerei abgetan wurde von meiner Familie, wurde es nie behandelt. Als ich erwachsen wurde war der Drops quasi gelutscht. Alles was ich versuchte um meine Psyche zu lindern ging in die Hose weil ich immer dachte, ich habe Depressionen. Bis es endgültig diagnostiziert wurde war ich Anfang 40. Zu dem Zeitpunkt schon 25 Jahre mit Ängsten behaftet. Um so mehr ich mich in das Thema einlas, um so mehr erkannte ich mich wieder. Wenn man es von Anfang an hätte behandelt wäre es wohl noch zu reparieren gewesen. Heute ist die Angst mein Begleiter .
Zitat von MissHolly81:
Wow- so viele Antworten. Das freut mich. Danke fürs teilen! Ich finde es total interessant die Gemeinsamkeiten zu entdecken. Würdet ihr alle sagen, ...

Ja für mich stimmt das so
@Herta_Emmi so früh schon? Das ist ja schlimm

Bei mir fing es mit Mitte 20 an
Hallo in die Runde, meine erste Panikattacke hatte ich mit 14 J., als ein Klassenfreund an einem Hirntumor starb..das hatte mich sehr berührt und dann gings los...hatte aber später eine sehr lange Zeit ohne Ängste gelebt bis ich 35 J. wurde, da hats dann so richtig gekracht, seit dem gehts mir mit Aufs und Abs...lg
@Afraid1992 ja mit 6 in der ersten Klasse, hat mich R. als Anführer der Gang die steinerne Treppe in der Schule runtergeschubst.! Damit fing es an, dass ich auf den Schulweg verprügelt wurde, und immer Angst hatte.
Meine Mutter sagte nur, so ein Netter Junge und so nette Kinder machen das nicht, ich solle nicht lügen.
Für die schmutzigen Kleidungsstücke musste ich Lehrgeld zahlen für die zusätzliche Wäsche.
Bei der Treppe hieß es, ich solle Schnürsenkel besser binden, dann wäre ich nicht gestolpert.
Ich konnte keine Schnürsenkel binden, deshalb hatte ich nur Klettverschluss.
Bestimmt 14 der Schulkinder wohnten bei uns in der Siedlung und meine Mutter hatte Kontakt zu den Eltern..
Zitat von Herta_Emmi:
@Afraid1992 ja mit 6 in der ersten Klasse, hat mich R. als Anführer der Gang die steinerne Treppe in der Schule runtergeschubst.! Damit fing es an, ...

So kenne ich das leider auch

Mobbing in der Schule und auf dem Weg nach Hause.

Zu Hause war man an allem selbst schuldig was in der Schule passierte und bekam noch prügel für kaputte Kleidung oder Bücher oder gestohlene Füller
@Herta_Emmi das ist ja echt traurig zu lesen kein Wunder, dass sich dann Ängste bis ins hohe Alter manifestieren, weil das alles traumatische Erlebnisse sind ...
Oh man, wenn ich sowas höre, muss ich mich immer aufregen @Herta_Emmi . Frag mich auch öfter mal, warum manche Kinder schon so früh so aggressiv sind, und immer was beweisen müssen. Hab schon in der Schule die Außenseiter beschützt, und mich mit den großen angelegt.. weil ich es schon damals nicht verstehen konnte. Will jetzt auch nichts falsches fragen.. aber wird bzw. wurde es denn mit den Jahren leichter für dich? Man ist ja irgendwie dazu geneigt zu denken, dass es irgendwie evtl. nochmal anders ist, wenn man damit schon seit der Kindheit umgehen muss.

Also bei mir ging es mit 27 los.. vorher entwickelte ich Depressionen wegen Jobsuche und Ämtern.. und weil die Ärzte Jahre lang dachten, ich würde bezüglich meines Rückens (4 Bandscheibenvorfälle).. simulieren. Sie hatten mich nicht mal untersucht, und teilweise sogar ausgelacht. Dachte dann auch nichts weiter, aber ich konnte dann eben einfach nicht mehr im Handwerk arbeiten. Hab es versucht, ging nicht. Diverse Jobzusagen wurden von den Ämtern dann auch abgesagt, das hat sich echt über 6 Jahre gezogen, und ich bekam einfach keine Umschulung bezahlt. Glaub bei mir hat sich dann von 21-27 über die Depressionen alles langsam eingeschlichen, bis mit 27 die Dro. Psychose kam. Die Ängste kamen bei mir auch erst mit der Psychose. Bei mir also eher Traumata, die ich aus den Erlebnissen der akuten Phasen mitgenommen habe. Und letztes Jahr hatte ich mich ja von so einigen Ängsten befreit.. also mache ich im Frühjahr fleißig weiter.. wobei ich meditativ natürlich auch jetzt daran arbeite. Angst ist im Grunde auch nur ein Gedankenkonstrukt.. bin daher auch sehr optimistisch, dass ich das wieder in den Griff bekommen werde. Hab nur nen kleinen Schubs gebraucht.
Schläge von Schülern haben mich bis Ende 10 Klasse begleitet.
Mein Deutschlehrer Herr F. hat meine Mutter inständig gebeten mich auf eine andere Schule zu tun, da ich mehr als gemobbt wurde, die Prügel gab es außerhalb der Schule und dem Sichtfeld der Lehrer und für einen Schulverweis reicht es nicht, wenn man über Herta herzieht oder hänselt.
Und wiederum hieß es ich bin selber Schuld und verprügelt werde ich nicht, dass er als Lehrer darauf reinfällt.
In der SEK 2 nur noch Hänseleien aber im Dorf weiter verprügelt…
Irgendwann taten die Prügel körperlich nicht mehr weh.
Seelisch immer
Ausbildung Berufe immer Ausgrenzung.
Ich habe dann zwei Seminare Mobbing mit gemacht und es hieß, dass langjährige Mobbing Opfer schon so etwas ausstrahlen, gesenkter Kopf, nicht sich direkt integrieren aus Angst, dass man sich aufdrängt etc
Natürlich nicht in dem Sinne von schuldig
Erst 2001 habe ich Menschen kennengelernt, die auch Ausgrenzung erfahren haben, die mich so nahmen wie ich bin,
2002 trat mein Mann ins Leben
2006 begann Mobbing Stalking mit Körperverletzungen und Sachbeschädigungen
2013 hat es aufgehört, als wir umgezogen sind.
Die Ängste bleiben dafür ist zu viel passiert.
Habe ich körperliche Symptome gehe ich lange nicht zum Arzt aus Angst, er könne sagen es ist die Psyche
Wie jetzt meine Aussetzer mein HA (22) Psyche in der AHB (21)die Psyche und jetzt traue ich mich wieder
Alle sagen es ist wahrscheinlich was körperliches meine Neurologin jetzt Donnerstag hoffentlich leiert sie was an.
Die schlimmen Attacken sind etwas weniger aber die Angst bleibt
@MissHolly81 ich war 27. Jetzt bin ich 37. Einfach heftig wenn ich darüber nachdenke
@SweetButPsycho1 genau da ging mein Taschengeld für drauf und Zeugnis Geld
Es ist einfach unfassbar meiner Schwester hat man alles geglaubt und sie hatte immer Recht zwei Jahre älter, auch meinem Bruder 7 Jahre jünger hat man alles geglaubt.
Ich war immer die böse.
Beim verstecken spielen habe ich mich im Boiler Schrank versteckt, hörte ich meine Schwester auf der Treppe rannte ich raus zum Anschlag Platz.
Meine Schwester hatte da Angst und ich saß ganz hinten.
Meine Schwester heulend zu meiner Mutter und bekam Recht, ich durfte mich da nicht verstecken und wenn ich es doch tat, wurde Taschengeld gestrichen.
Wollte dann nicht mehr spielen…,
Echt super schlimm
Ich könnte Romane schreiben
Nicht nur die Angst auch die anderen Traumata
Trigger

ich bin mal von einem Fremden so 40 Meter vom Haus angesprochen worden er suche eine Claudia ich sagte ein paar Meter weiter er ich kann dich mitnehmen ich ne die Meter laufe ich selber.
Zuhause stand das Auto natürlich nicht vor dem Haus von Claudia
Ich dachte dann so ein Mist, wäre ich eingestiegen, dann hätte er schlimme Sachen gemacht mich dann umgebracht und dann hätte ich Ruhe kurz davor wollte ich mich umbringen, bin an die Tavor von meiner Mutter war nur noch eine drin…und wusste, wenn meine Mutter eine nimmt, wird mich eine nicht töten… ich war 6

Zitat von Herta_Emmi:
@SweetButPsycho1 genau da ging mein Taschengeld für drauf und Zeugnis Geld Es ist einfach unfassbar meiner Schwester hat man alles geglaubt und sie ...

Ganz ganz furchtbar alles

Ich muss gestehen, das ich einiges schon in deinem Tagebuch gelesen habe, wirklich sehr bedrückend!

Viele deiner Erlebnisse kommen mir bekannt vor und es ist erschreckend, das so viele Kinder so schlimm leiden mussten
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Soweit ich mich erinnere mit 7. Aber meine Oma meinte das ich schon im Kindergarten ängstlich war.
Zitat von SweetButPsycho1:
Ganz ganz furchtbar alles Ich muss gestehen, das ich einiges schon in deinem Tagebuch gelesen habe, wirklich sehr bedrückend! ...

Ich glaube heute immer noch es gab so Mitte Ende der 90 er ein Gespräch zwischen mir und meiner Schwester ein Gespräch ihr Sohn F sagt er hätte keine Freunde und sie hätte ihm gesagt, wenn er wollte könnte er welche haben. F.war ca 9
als ich ihr sagte warum sie so denke, dass sie mal denken solle wie es mir ergangen ist, sagte sie das wäre was ganz anderes F könne ganz viele haben.ich habe mit F gesprochen und gesagt, er solle mal nicht immer verkünden, wenn er wieder eine eins geschrieben hat oder viel von den Urlauben erzählen, und was für Reichtümer er hat ( viel Taschengeld etc)
er fragte ob das hilft, es wäre ein Versuch wert 13 Jahre später wurde eine Sozial Phobie und ein Asberger diagnostiziert.
ich war so wütend auf meine Schwester, dass sie ihm nicht geglaubt hat, erst nach der Diagnose Stellung
meine Tipps haben nicht geholfen und meine Schwester war bis zur Diagnose Stellung immer der Meinung, dass wenn er wollte, er Freunde hat haben können.und so leben bestimmt noch viele Kinder auch aus der gehobenen Mittelschicht, wo es keinen Alk. und oder Dro. Missbrauch gibt und auch keine Schläge.
@Herta_Emmi

Ja, es wird immer weggeschaut und totgeschwiegen
A


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