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logik kann so einen denkkreislauf beenden.
man sagt ja googlen sollte man besser nicht aber gerade wenn es um wirklich seltene und unwahrscheinliche dinge geht hilft es sich das ganze in zahlen mal vors auge zu holen.

Zitat von Hotin:
Wenn man das Grübeln nicht durch Denken allein beenden kann, muss man sich dazu einiges aufschreiben.
Mann schreibt es solange auf, bis man es im Kopf wieder allein lösen kann.


Das hatte ich geschrieben.

Zitat von dude:
Schreiben nützt mir auch viel.
Oder Zettel schreiben mit positiven Sätzen. So einen Zettel lese ich mir dann durch wenn ich wieder grübel oder Angst habe.

Das hatte ich nicht gemeint.
Wie willst Du damit Grübeln unterbinden? Wenn Du Dir die Antworten selbst gibt, kann das nicht
funktionieren.
Dann hättest Du ja erst gar nicht fragen brauchen, wie man das macht.

A


Wie Ängste / grübeln unterbinden?

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Zitat von Hotin:
Das hatte ich geschrieben. Das hatte ich nicht gemeint. Wie willst Du damit Grübeln unterbinden? Wenn Du Dir die Antworten selbst gibt, kann das nicht funktionieren. Dann hättest Du ja erst gar nicht fragen brauchen, wie man das macht.

Doch das beruhigt mich echt wenn ich diesen Zettel dann anschaue und mir positiv formulierte Sätze ansehe.
Dann sehe ich, ach darüber habe ich schon so viel nachgedacht und das Ergebnis steht auf dem Zettel. Und an dem Ergebnis halte ich jetzt fest.

Du meinst ich hätte nicht fragen brauchen , wenn ich die Antwort schon selbst hätte.
Ich bin ja beim testen, was mir hilft, Grübeln zu unterbinden.

Keinesfalls schaffe ich es immer Grübeln zu unterbinden.

Zitat von Marc_Sky:
@dude Wenn dus fertig hast lass gerne hören Les gerade nebenbei auch das kleine Buch der inneren Ruhe (bzw fang grade damit an). Klingt soweit ziemlich interessant und auch einleuchtend. Also, falls du gerne liest ...

Das interessiert mich wirklich. Muss ich mir mal ansehen, wo es das Buch gibt.
Ich lese momentan Glaub nicht alles was du denkst. Von Krömer.

Das Lied hören.
Ui ja das beruhigt mich auch etwas.

Aber dann merke ich wenn ich im Stress wieder bin und irgendwie einen käse denke. Dann Stress ich mich weil ich diesen Schmarrn denke. Habe mir heute gedacht, es wäre wohl besser ich würde manches mehr mit Humor nehmen. Auch doofe Gedanken die keine Sinn ergeben.

Nur mein Problem ist . Ich nehme meine negativen Gedanken dann zu ernst und habe Angst, sie könnten Konsequenzen haben.

Ich habe manchmal Angst vor meinen Ängsten, weil ich glaube die Ängste sind nicht gut.

Irgendwie habt ihr beide recht.

Über etwa s grübeln btzw nachdenken ist nichts schlechtes und hilft Erkenntnisse zusammeln und in besten Fall Antworten zu finden, um ei Thema zu benden (was bei mir auch ein riesen Thema in vielen Bereichen ist)
Andererseitz funktioniert das halt nur, wenn man mental nich zu sehr gestresstm aufgescheucht, verunsicherut, unruhig, ... ist und einen Kopf hat, der klar genug ist um sich den anzunehmen.
(Persönliche Anmerkung: Finde das eher hilfreich, sich auch mal Antworten auf Fragen aufzuschreiben wenns hilft. Einfach um sich selber zu sagen(zeigen, dass man selber nicht so blöd ist wie man denkt und doch seine guten Seiten hat. Hilft dem Selbsvertrauen und vorallem Selbstwertgefühl enorm und erleichtert einem natürlich, über andere Sachen nachzudenken - solang man sich dann nicht wieder mit dem Grübeln selbst überfordert und alles zerdenkt)

Wie man das macht und was einem dabei hilft ist eine individuelle Sache. Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte (und im Auge des Betrachters)

Zitat von dude:
Hat jemand Erfahrungen wie er grübeln bzw Ängste unterbindet ?

Das funktioniert nicht!
Ich würde unterbinden mit „damit klarkommen“ austauschen. Denn das ist möglich.

Unterbinden ist der Wunsch nach Kontrolle. Diese hast du in dem Fall aber nur bedingt.

Auch ich empfehle eher die Angst zu akzeptieren. Ist ja nichts verwerfliches, vor etwas Angst zu haben.
Dann sich Gedanken darüber zu machen und due Angst auf Rationalität zu prüfen und dagegen zu argumentieren um der Angst den Schrecken zu nehmen.

Irgendwann reagiert das Unterbewusst sein nicht mehr auf die Trigger und die Attacken lassen nach oder hören ganz auf.

Um das Gedankenkarusell zu durchbrechen empfehle ich die 5-4-3-2-1 Methode.

Zähle 5 Gegenstände im Raum auf, die du siehst.
Lausche und zähle 4 Gegenstände auf, die du hörst.
Fasse 3 Gegenstände an und fühle wie sie sich anfühlen.
Rieche an 2 Gegenständen und konzentriere dich auf ihren Geruch.
Schmecke einen Gegenstand bewusst.
Dann 11 mal 4 Sekunden ein- und 7 Sekunden ausatmen.
Und dann beschäftige dich mit irgend etwas anderem. Lesen, Spülmaschine ausräumen,… irgend etwas.

Zitat von Marc_Sky:
Irgendwie habt ihr beide recht. Über etwa s grübeln btzw nachdenken ist nichts schlechtes und hilft Erkenntnisse zusammeln und in besten Fall Antworten zu finden, um ei Thema zu benden (was bei mir auch ein riesen Thema in vielen Bereichen ist) Andererseitz funktioniert das halt nur, wenn man mental nich zu sehr ...

Ja nur den Punkt zu finden fällt mir persönlich schwer.

Das kann sich wirlklich bei manchen Themen über Wochen oder Monate ziehen. Bis ich dann mit einem bestimmten Thema abgeschlossen habe.

Dieses nochmal darüber nachdenken / reflektieren, was habe ich da gedacht die ganzen Wochen.

Das tut weh. Allein sich diese negativen Gedanken bewusst zu machen tut weh. Mir tut es vor Allem etwas weh, weil ich Angst habe, Ängste könnten etwas bewirken oder gar eine körperliche Krankheit auslösen.

Was aber ja nicht so ist.

Mich würde ja interessieren was andere manchmal sich für negative Dinge denken , die aber niemals eintreten.

Um so zu sehen, oh andere denken auch so einen Käse manchmal und sind nicht deshalb körperlich krank zu werden.

Jaaa den Song dir hören lassen war Spass oder ? Ich spiele das eher für mich. Glaub da hab ich etwas Scheu sowas jemanden den ich nicht kenne zu schicken Noch dazu sind mir manche Gedanken total peinlich.

Zitat von dude:
Aber dann merke ich wenn ich im Stress wieder bin und irgendwie einen käse denke. Dann Stress ich mich weil ich diesen Schmarrn denke. Habe mir heute gedacht, es wäre wohl besser ich würde manches mehr mit Humor nehmen. Auch doofe Gedanken die keine Sinn ergeben.

Wäre ein Weg. Hatte das auch Anfang der Woche wo ich mit einer Situation komplett überfordert war und mich nurnoch belastet hatte. Hab dann meinem Lifecoach geschrieben und das etwas beschrieben, nochmal etwas drüber geschlafen und dann (mit etwas Abstand) gemerkt, dass die Situation vielleicht doch etwas überzogen war. Aber in dem Moment halt für mich Realität und auch (für mich zumidnestens) angebracht.
In manchen Situationen denke ich mir dann auch Man du Depp, was hast du da wieder vom Stapel gelassen, das war eigentlich unnötig. Aber sei es wie es ist, in bestimmten Stresssituationen reagieren Menschen halt irrational. Von daher brauchst du dir da denke ich keine großen Vorwurfe machen und versuchen, die später anzusehen und mal zu schauen, woher das kommt

Von daher: Sichtweise. Es ist etwas, dich beschäftigt und in der Betrachtungsweise vielleicht doch nicht blöd und sinnfrei. Weil irgendwo hat das ja seinen Sinn, wenn es dich beschäftigt. Den hast du in diesem Monemt halt nur noch nicht erkannt weil deine Gedanken da vielleicht noch nicht sortiert waren?
Zitat von dude:
Nur mein Problem ist . Ich nehme meine negativen Gedanken dann zu ernst und habe Angst, sie könnten Konsequenzen haben.

Deswegen sind vle ja auch hier. Also mit der und ähnichen Ängsten. Und wegen der Angst vor der Angst. Oder der Angst davor zu versagen. Oder nicht/falsch wahrgenommen zu werden. Habe selber auch oft genug Situationen wo ich die gleichen Ängste habe und durch negative Erfahrungen dann Angst vor den konsequenzen habe, die oft einfach nur unbegründet waren.
Sicher sind Ängste nicht gut, einige haben ihre Berechtigungen aber die meisten entstehen eher durch Verunsicherung und fehlendem Halt (wie auch immer das geartet ist).
Von daher ... Wenn du ein Mittel hast und findestm dass dir zur Bewältigung hilft dann immer ran damit!
Zitat von dude:
Das Lied hören.
Ui ja das beruhigt mich auch etwas.


Gerne Wie schon gesagt, wenns hilft ... dann lass gerne hören wenns fertig ist

Zitat von SilentRoG:
Unterbinden ist der Wunsch nach Kontrolle.

Oder die Angst vor Konflikten

Zitat von Marc_Sky:
Oder die Angst vor Konflikten

Auch da landest du am Ende wieder bei Kontrolle.
Da du den Ausgang des Konflikts oder die Reaktion / Konsequenz nicht kontrollieren kannst.

Ich glaube daher das es eben dieser Kontrollverlust ist.

@SilentRoG Ja, als Konsequenz sicherlich. Aber das kann ja auch nur entstehen, wenn eine Ursache dafür zugrunde liegt, die da zu Verunsicherung führt und unterbewusst dann am ende die Angst vor Kontrollverlust führt.

Ich glaube @dude ist da schon af dem richtigen Weg, sich und Situationen zu reflektieren und drüber nachzudenken und zeigt auch den Willen. Nur mit der Selbstsicherheit schients mir da ein wenig zu hapern (korregier mich gerne, wenn ich falsch liege).

Zitat von SilentRoG:
Auch da landest du am Ende wieder bei Kontrolle. Da du den Ausgang des Konflikts oder die Reaktion / Konsequenz nicht kontrollieren kannst. Ich ...

Bei mir geht s um die Angst vor Krebs.
Die Angst dieses grübeln um Krebs könnte Krebs auslösen.
Und dann sich unter Druck setzen ich muss positiv denken,dass ich keinen Krebs kriege.

Und schlussendlich habe ich dadurch ja Ernährung umgestellt etc ..... aber dass man dieses und jenes nicht denken darf das sollte ich nicht denken... man kann doch denken was man will. Gedanken sind nicht das Problem. Die Angst dass Gedanken irgendeine körperliche Krankheit auslösen ist die Blockade

Und das ist Blödsinn dass ich noch immer Angst habe dass diese Angst körperliche krank machen kann dass wenn ich ängstliche Gedanken vor Krebs habe dass ich dann dadurch Krebs auslösen kann. Der Kopf und auch einige Menschen haben bestätigt. Nein Gedanken lösen leinen Krebs aus.

Doch das Gefühl ist deswegen noch da.

Wobei ich jeden Tag etwas besseres Gefühl habe. Womöglich weil ich täglich neue Strategien lese und ausprobiere um die Angst zu überwinden. Bzw damit besser umzugehen.

Aber es wird schon etwas besser. Ich bin ja vom Kopf jetzt überzeugt dass man sich denken kann was man will. Das allein lässt keine Zellen entarten und löst keinen Krebs aus....

Aber das grübeln kenne ich schon länger Und bin dabei es abzustellen.

Will es versuchen zu ändern.

Diese. Und immer wieder zu denken was habe ich gedacht hilft ja nix . Das ist mein Fehler.

Versuche mir zu denken. Was ich gedacht habe ist vorbei. Gedanken komme und gehen. Brauche keine Angst vor Gedanken haben.

Will nicht mehr in die Vergangenheit schauen.

Will im Moment leben und schauen was kann ich besser machen.

Zitat von SilentRoG:
Das funktioniert nicht! Ich würde unterbinden mit „damit klarkommen“ austauschen. Denn das ist möglich. Unterbinden ist der Wunsch nach ...

Ja das will ich versuchen.danke für den Tipp.

@Marc_Sky
Zitat von Marc_Sky:
Ja, als Konsequenz sicherlich. Aber das kann ja auch nur entstehen, wenn eine Ursache dafür zugrunde liegt, die da zu Verunsicherung führt und unterbewusst dann am ende die Angst vor Kontrollverlust führt

Nein, ich meinte das eher so, dass du die Reaktion des Gegenübers nicht kontrollieren kannst und deswegen automatisch eine Unsicherheit / Unbekannte Variable im Spiel ist.
Und je nach Person kann das dann schon ausreichen.

Zitat von Marc_Sky:
ist da schon af dem richtigen Weg, sich und Situationen zu reflektieren und drüber nachzudenken und zeigt auch den Willen.

Reflektieren ja, aber darüber nachzudenken führt ja zu diesem Gedankenkarusell.
Daher logisch und rational die Angst zerlegen und schauen, was davon noch übrig bleibt.

@SilentRoG Ok, versteh was du meinst

Zitat von dude:
Aber es wird schon etwas besser. Ich bin ja vom Kopf jetzt überzeugt dass man sich denken kann was man will. Das allein lässt keine Zellen entarten und löst keinen Krebs aus....

Da bist du schon auf einem guten Weg. Wenn ich fragen darf: gab es da einen Auslöser in deinem Umfeld, warum du auf den Gedanken komms Krebs zu bekommen? Oder ist das nur eine allgemeine Sorge/Angst?

Zitat von dude:
Bei mir geht s um die Angst vor Krebs.
Die Angst dieses grübeln um Krebs könnte Krebs auslösen.

Da kannst du beruhigt sein. Nur weil du über etwas grübelst, wird es nicht eintreten. Logisch und Rational betrachtet.

Und außerdem könntest du zu einem Arzt gehen und medizinisch abklären lassen, wie es mit Krebs aussieht.
Dann kannst du im Optimalfall das Untersuchungsergebnis als rationales und logisches Argument gegen dein Gedankenkarusell ins Feld führen. Und dir nach der Argumentation noch selbst bestätigen, dass alles ok ist, weil das Ergebnis ok ist.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Marc_Sky:
@SilentRoG Ok, versteh was du meinst Da bist du schon auf einem guten Weg. Wenn ich fragen darf: gab es da einen Auslöser in deinem Umfeld, warum ...

Meine Tante ist vor 2 monaten mit 42 Jahren an Krebs verstorben. Darmkrebs ,hat dann auf Leber gestreut, auf Knochen und Lunge.

2 Wochen vor ihrem Tod sagte man ihr ;dass man nichts mehr für sie tun kann.

2 chemos haben zwar Tumore verkleinert im darm und Leber.

Aber der Krebs war zu fortgeschritten.

Ja das hat eine riesen Angst vor dieser Krankheit bei mir ausgelöst.

Habe das Leben sehr umgestellt seitdem.

Denke tue sehr vieles um kein Krebs zu kriegen.

Bloß die Angst muss weniger werden dieses darüber nachdenken hört hoffentlich bald auf

Zitat von SilentRoG:
Da kannst du beruhigt sein. Nur weil du über etwas grübelst, wird es nicht eintreten. Logisch und Rational betrachtet. Und außerdem könntest du ...

Habe ich abklären lassen. Magen und darmspiegelung gemacht. Alles ok also zumindest kein Krebs.

Hab auch Ultraschall machen lassen von Organen . Alles ok. Blutbild ok.

Eine Kontrolle wie sich unsere Zellen gerade teilen Haben wir nicht.

Mehr als gesunden Lebensstil kann man nicht tun.und etwas Stress reduzieren wären gut.

Nur Ängste und grübeln sind nicht gerade gut für das immunsystem. Aber wenn man am Ende Taktiken entwickelt Stress und Angst zu vermeiden hat es ja doch was gebracht.

Bin optimistisch ich denke in 4 Wochen nicht mehr an diesen ganzes Krebsmist.

Ich hoffe eines Tages findet die Medizin die Behandlung die gegen alle krebsarten hilft und keiner muss mehr an Krebs sterben.

Zitat von dude:
Meine Tante ist vor 2 monaten mit 42 Jahren an Krebs verstorben. Darmkrebs ,hat dann auf Leber gestreut, auf Knochen und Lunge. 2 Wochen vor ihrem ...


Mein Beileid für deinen Verlust.

Aber rational betrachtet hatte deine Tante sicherlich Symptome.
Und du solltest dich fragen ob du auch diese Symptome hast. Denn sonst ist deine Angst eben nicht rational und es ist nur eine chemische Überreaktion deines Urzeitalarmsystems. Nur halt ohne den Säbelzahntiger vor dem man fliehen kann oder den man bekämpfen kann.

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