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Hallo Leute,

Ich hab mich mal hier angemeldet, weil ich im Zuge meines letzten Reherchemarathons auf diese Seite aufmerksam geworden bin.
Angefangen hat die aktuelle Phase letzte Woche am Samstag, als ich ein bisschen Holz abgeschliffen habe. Das hatte ich schon vorher ein paar mal gemacht, das letzte Mal war aber schon einen Monat her oder so.
Danach habe ich dann mal über die Gefahren von Holzstaub gegoogelt und bin fündig geworden. Nasenschleimheutkrebs oder ähnliches. Ich hatte zwar eine Schutzmaske auf, allerdings sitzt dire nicht 100% und ob die alles rausfiltert bezweifle ich auch. Naja wie auch immer,...
Sonntags hatte ich dann ein leichtes Brennen im Hals/Brust. allerdings nur 1-2 mal, was mich noch nicht zu sehr beunruhigt hat, evtl hab ich das sogar durch Räuspern und Husten selbst verursacht ...
(hab dann auch bissl mit meinem Powerball trainiert, zum ersten mal seit längerem)
Da ich Montags eigentlich geimpft werden sollte, hab ich meinem Artzt von dem Brennen erzählt und der hat dann erstmal ein normales EKG machen lassen und igendeinen enzymtest, allerdings beides ohne auffälligkeiten. Impfung verschoben.
Dienstags hatte ich relativ viel Stress (Zukunftsangst). Hab dann leider Nachts auch nicht lange Schlafen können weil ich Mittwochs sehr früh raus musste. Und dann erstmal Unterwegs war.
Das Drennen in der Brust hatte ich dann auch im Rachen und Hals bemerkt, was mich dann mal wieder beunruhigt hatte. Da mein HNO im Urlaub ist, konnte ich das aber nicht abklären lassen, der kommt erst am Montag wieder -.-
Was ich dann noch alles hatte weiß ich nicht mehr genau, darunter waren aber verschiedene Symptome wie Kopfweh, evtl. leichter Schwindel, Müdigkeit, schwere Glieder, etc.
Hatte da auch einen Rückfall auf Angst vor einem Aneurysma, aber am nächsten Tag hab ich dann doch noch gelebt ... :S
Gestern abend auch wieder Kopfweh und müde gefühlt, Mittags hatte ich Rückenschmerzen. Heute auch wieder Kopfschmerzen und schwere Gliedmaßen. Vorhin dann mal an einer anderen Stelle.
Außerdem hatte ich die ganze Woche über immer mal wieder ein komisches Gefühl in den Achseln, als ob da was mit den Lymphknoten wäre,...

Parallel zu dieser Reihe an Symptomen hab ich immer wiedr das Internet befragt und natürlich eine Reihe an schweren Krankheiten durchlebt. Anfang der Woche Krebs irgendwo in den Atemwegen, dann wieder Hirntumor (Akustikneurinom oder ähnliches). Donnerstag wie gesagt Aneurysma, aber auch die anderen Sachen von vorher.
Gestern dann bin ich auf MS gestoßen,... Uii das nächste was mich umbringt ... naja und natürlich hab ich das mit den Hirntumoren noch im Hinterkopf (haha) behalten.
Heute erstmal keine neuen Krankheiten gefunden, vorhin hab ich aber wieder Lungenkrebs aufgefrischt(davor Borreliose). Das macht mir jetzt grad wieder am meisten Angst.
Ich hab vorhin ein einziges mal gehustet und schon brennt der Hals wieder...
Soviel zu meiner Woche...

Naja,... ich merke schon seit einiger Zeit, dass ich immer mehr zum Hypochonder werde. Ein Hauptgrund ist, dass ich im Moment einfach zuviel Zeit habe. Abi im März und Studium dauert noch bis es losgeht. Und dann google ich immer brav meine Symptome oder auch einfach mal nach Krankheiten und komme dann vom Hundertsten ins Tausendste.
Dazu kommen noch ein paar andere Sachen, ich könnte die Ursachen aber eingrenzen...

Am zweifeln bin ich grad wie ich mich in Zukunft verhalten soll. Ich bin mittlerweile an einem Punkt angelangt, an dem ich meinen Symptomen nicht mehr vertrauen kann. Ich könnte sie mir nur einbilden.
Gleichzeitig hab ich Angst, das ich doch was wichtiges als Nichtigkeit abtue. Und vor allem bei Krebs stehen ja die Heilungschancen besser wenn man ihn früh erkennt...
Meine Angst richtet sich auch Primär auf tödliche, kaum bemerkbare Krankheiten. Am liebsten würd ich einfach mal ein MRT machen lassen einfach um ein paar Sachen mal zwischenzeitlich ausschließen zu können.
Ich hab auch kaum Ablenkung im Moment, eigentlich müsste ich heute Abend einfach mal weggehen, aber da ist ja noch das Kopfweh... und das halte ich im Moment als gesichert, auch wenn ich nicht weiß woher es kommt.

Ich hätte noch viel Mehr zu sagen, mach jetzt hier aber mal Schluss. Musste mir das einfach mal von der Seele schreiben. Vielen Dank fürs lesen/Anregungen, sorry für Schreibfehler.

17.08.2013 19:29 • 31.08.2013 #1


24 Antworten ↓


Hey du,

das tut mir wahnsinnig leid, dass du das durchmachen musst - ich kenn das, hatte ich dieses Jahr auch. Als erstes könnte es dir helfen, dir deinen Text nochmal durchzulesen. Ich bin mir sicher, selbst du musst zugeben, dass es erstmal recht witzig klingt. Bei Hatte da auch einen Rückfall auf Angst vor einem Aneurysma, aber am nächsten Tag hab ich dann doch noch gelebt ... :S musste ich echt scmunzeln
Aber ich kenne deine Ängste und weiß, dass sie sich sehr real anfühlen. Am wichtigsten sind Ablenkung, konsequente Google-Vermeidung und als Ersatz nur noch in Psycho-/Selbsthilfeforen rumtreiben. Damit wirst du dich sogar noch besser identifizieren können als mit den Symptomen, die du dir da tag ein tag aus ergoogelst.
Na und zu deinen einzelnen Symptomen kann ich nicht viel sagen - das sind sooo viele. Nur so weit: MS bringt dich aller Wahrscheinlichkeit nach nicht um, Krebs entsteht nicht soo schnell und ich meine mich aus meinen Googleeskapaden zu erinnern. dass ein Akkustikneurinom auch vergleichsweise ungefährlich ist. Aber ja, es ist wirklich WIRKLICH gruselig, wenn man sich damit auseinandersetzt, wieviel mit dem Körper nicht stimmen kann. =/
Vereinbar doch mit deinem HA eine Sammelsprechstunde? Also dass du einmal alle zwei Wochen oder einmal im Monat hingehst und er sich dann Zeit nimmt, alle deine Symptome mit dir durchzusprechen? Hatte meine Ärztin mir angeboten - die hat sich sogar mit mir vor den Spiegel gestellt und über das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Symptoms für geschädigte Nerven diskutiert.
Und, ganz wichtig, lass dir von deinem HA bei der Suche nach einer Therapie helfen. Es ist soo schwierig, da allein wieder rauszukommen.

Alles Gute!

A


Werde zum Hypochonder - Angst vor Krebs

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Mhh hab meinen Text jetzt nochmal überflogen, viel geholfen hats noch nicht.
Naja, nachdem ich gestern dann nochmal überlegt hatte, was es noch sein könnte, bin ich dann bei Reflux hängen geblieben. Damit einher ging dann die Befürchtung Speiseröhrenkrebs.
Ich war dann heute beim Hausartzt und hab dem gesagt, was ich als mögliche Ursache für das brennen halte under hat mir dann auch ein paar Medis verschrieben die ich dann mal getestet habe.
Außerdem hat er gemeint er hält es für unwahrscheinlich, dass ich Speiseröhrenkrebs habe, kann mir aber keine 100% Sicherheit geben. Wenn ich es unbedingt brauche, könne er mich auch zur Magenspiegelung überweisen. Da ich zu dem Zeitpunkt etwas beruhigt war bin ich nicht darauf eingegengen, was ich aber später dann wieder bereut habe.
Wieder Zuhause hab ich dann mal was genommen und mich hingelegt. Vorher hab ich noch mit mir gerungen, ob ich noch dort anrufen soll solange sie noch aufhaben und gleich nach der Überweisung zu fragen. Mittlerweile bereue ich auch das wieder :S
Naja hab dann einigermaßen gut geschlafen und danach dann was gegessen. Seither fühl ich mich nicht mehr so toll, vor allem weil dann vorhn auch wieder hals und Rachen gebrannt hatten. Außerdem hatte ich noch diverse andere Sachen, die wahrscheinlich ganz andere Ursachen haben, wie z.B. Rückenschmerzen. Das hat mich dann wieder mehr beunruhigt, weil das auch als mögliches Symptom für alles mögliche ist, liegt aber warscheinlich einfach daran dass mein Rücken ein bisschen kaputt ist und ich evtl die ein oder andere ungesunde Sitz- und Liegeposition eingenommen hatte.

Naja ich hab dann vor Morgen wieder zum HA zu gehen und nochmal abzusprechen. Hab auch das mit Hypochonder angesprochen, haben darüber auch geredet und er hat mir dann auch noch was für die Nerven verschrieben, hab ich aber noch nicht genommen, auch weil ich dem Medikamentencocktail noch nicht traue, den ich da zu mir nehme, auch wenn es homöophatisch ist.
Mir widerstrebt es auch ständig zum Artzt zu gehen, war für meinen Geschmack schon viel zu viel beim Artzt in letzter Zeit. Aber dann würde ich gar keine Ruhe mehr finden.

(PS: Mhh grad fühlt sich mein Kopf wieder so komisch an und schon sind die Gedanken wieder da, Borreliose, Hirntumor, Aneurysma? Ich würde lachen wenn es nicht so traurig wäre :S)
(PPS: Aber vielen Dank, dass du mir geantwortet hast )

Zitat von noplan:
Außerdem hat er gemeint er hält es für unwahrscheinlich, dass ich Speiseröhrenkrebs habe, kann mir aber keine 100% Sicherheit geben. Wenn ich es unbedingt brauche, könne er mich auch zur Magenspiegelung überweisen. Da ich zu dem Zeitpunkt etwas beruhigt war bin ich nicht darauf eingegengen, was ich aber später dann wieder bereut habe.


Oh, das kenn ich Ich war auch zuerst beim Arzt im Sprechzimmer immer so beruhigt, dass ich die unnötigen Tests gar nicht wollte und zuhause hätt ich mir dann in den Popo beißen können dafür. Aber, das wird dir jeder sagen (und du wirst es keinem glauben, wie jeder Hypochonder (man ist ja selbst immer die einzige Ausnahme, die anders ist und doch was Ernstes hat )), die Tests beruhigen dich auch nicht länger als 5 Minuten. Dann hat dein MRT zwar keinen Tumor und kein Aneurysma gezeigt - aaaaaaaber dann wirst du 100 Erfahrungsberichte finden, in denen die Gefährlichsten Sachen beim MRT übersehen wurden. 100 %ige Sicherheit kann dir kein Arzt und keine Untersuchungsmethode der Welt geben. Dass dir der Arzt nichts versprochen hat kannst du also durchaus positiv werten: er macht dir nichts vor und ist kein Scharlatan.
Ich an deiner Stelle würde die Beruhigungstabletten nehmen - der Arzt hat dir beides gleichzeitig verschrieben, wird sich also schon sicher sein, dass du das verträgst.
Was mich von der Überzeugung geheilt hat, Speiseröhrenkrebs zu haben, war übrigens: das entsteht erst wenn man jaaahrelang Refux hatte und ich nehme an, das hattest du nicht, sonst wärst du dir ja sicher, wie sich das anfühlt. Okay, es gibt stillen Reflux. Aber wenn du nicht die letzten 10 Jahre unter chronischer Bronchitis gelitten hast oder seit 10 Jahren keine Stimme mehr hast, würd ich mir auch da keine Sorgen machen.
Und ich glaube, bei einem Tumor hat man kein komisches Gefühl im Kopf. Das klingt für mich am ehesten nach banaler Angst

Hast du denn schon ganz artig aufgehört, Symptome zu googeln? Das ist nämlich das allerallerallerwichtigste erstmal.

JA googeln hab ich reduziert, aber nicht ganz, werd aber auch an anderer Stelle dann wieder von medizinischen Themen eingeholt.
Der Stille Reflux macht mir die größte Angst, immer Sachen die ich nicht bemerke, bis es zu spät ist. Ich hab nämlich seit ich mich erinnern kann immer Aufgestoßen nach dem Essen. Das beunruhigt mich jetzt ohne Ende. Ich hab da nie was schlimmes drin gesehen, bis jetzt. Bronchitis und so hatte ich nicht, aber mein Hals brennt grad schon wieder. Hab auch kaum was gegessen eben. Wahrscheinlich ist da unnten schon alles zerfressen -.-
Naja hab mal so ne Tablette genommen, mal schaun obs mir gleich besser geht.
Mhh, naja noch Vertrau ich solchen Tests, allerdins nur in dem Rahmen, auf den sie sich beziehen. Gibt ja oft noch ähnliche Sachen, die dann nicht bemerkt werden, oder Dinge sind zu einem Zeitpunkt noch nicht feststellbar. Ich würde zunächst wahrscheinlich erstmal alle 2 Wochen nach einem MRT verlangen...

Saures oder normales aufstoßen? Letzteres heißt nämlich einfach, dass du zu viel Luft verschluckt hast. Das hatte ich auch schon angstbedingt. Und selbst wenn du Reflux hättest, hättest du das kaum lange genug, um schon Krebs zu haben. Und Millionen Menschen haben Reflux und kriegen nie speiseröhrenkrebs. Reflux kann supereinfach vom Stress kommen.
Und was machst du nach der Magenspiegelung? MRT von Kopf und rücken für Tumore und MS, Blutuntersuchunh für borreliose und dann? Dann findest du doch eh was Neues deshalb bringen Tests eher wenig. Dafür gibt es zu viele Krankheiten! Du musst echt mit dem googeln aufhören und dich so gut es geht ablenken, jeden Tag aufs Neue.
Und wenn du schon Symptome suchen musst, dann nur innerhalb von Angstforen und glaub mir, so wird man den Mist auch ganz schnell wieder los

Wie viel kostbare Lebenszeit man mit Dr. Google verschwendet

Meine Ärztin hat mal gesagt: Wissen Sie, wenn sie bei google sowieso tausend Dinge finden, die gegen das sprechen, was ich sage, warum kommen Sie dann überhaupt noch her?!

Gute Frage, dachte ich. Hat mich zum Nachdenken gebracht.

Das googeln hilt dir absolut GAR NICHTS! Wenns nach Dr. Google geht, bin ich schon ca. 34 mal gestorben, 30 mal davon zu 100% an Krebs. Die anderen Male aus irgendwelchen anderen lustigen Gründen.

Ich hatte Reflux, aufgrund einer Zwerchfellhernie. Hab ich im Januar operieren lassen. Jetzt hab ichs nicht mehr.
Es gibt für alles immer irgendeine Lösung. Und ich hatte auch irre Angst vor Speiseröhrenkrebs. Und es fühlte sich in meinem Hals an, als wäre alles schon zerfressen und kaputt. Der Kloß im Hals tat sein übriges.
Nach der Magenspiegelung bekam ich zu hören, mit der Schleimhaut in der SPeiseröhre und im Magen ist alles absolut super.
Interessant...ich war doch so sicher, MINDESTENS ein Magengeschwür zu haben ?!

Spannend wurde es dann auch nochmal zur Darmspiegelung... ooooh weh, was ich da nicht alles vorher hatte. Am Schönsten war der Gedanke an DIvertikel und Polypen und so, die sich schon durch die Darmwand gefressen haben und meinen Bauch vergiften.
Nach der Untersuchung, NICHTS.... alles super, Fr. P., sieht absolut klasse aus!
ABer ich hatte doch auf jeden Fall irgendwas Schlimmes ?

Weißt du, ich hab begonnen, damit auf zu hören, mir mein Leben mit solchen bekloppten Gedanken kaputt zu machen. Klar, manchmal treten noch Unsicherheiten auf und ich weiß nicht genau, ob ich übertreibe, oder ob wirklich etwas ist. Nach meiner Kindheitsgeschichte, etc. ist es auch wahrlich kein Wunder, dass ich solche Angst vor Krankheiten habe.
ABER, wenn man wirklich was hat, dann hat mans. Und dann ist es so, wie es ist.
Sich den ganzen Tag darüber den Kopf zu zerbrechen, was wäre wenn, das macht einem echt das Leben kaputt.

Du bist der CHef in deinem Körper. DU hast die Macht über deine Gedanken. Steuere sie!
Ich drücke dir die Daumen,

LG,
Dani

Muss meiner Vorrednerin zustimmen, lass die Finger davon nach Krankheiten zu googeln. Ich war auch schon mit schlimmsten Ängsten beim HNO ... und? Nichts! Alles super, alles gründlich nachgeschaut, weder der winzige und seit langem unveränderte tastbare Lymphknoten, noch sonst irgendetwas gibt Anlass zur Sorge. Bei den Hautärzten die ich abgeklappert habe das gleiche Ergebnis, nicht einmal zur Vorsorge musste etwas entfernt werden ... Wenn die Angst wiederkommt denke ich einfach daran wie oft ich schon beim Arzt war und wie sinnlos das alles ist. Im Moment komme ich ganz gut klar.

Hallo Noplan,
ich musste schmunzeln, als ich Deinen ersten Thread gelesen hatte. Nicht weil ich Dich auslache, sondern weil ich endlich mal Jemanden gefunden habe, dem es genauso geht. Meine Odysee durch meine Hypochondrie möchte ich hier gar nicht aufzählen, aber ich kann Dir im Bezug auf Dein Brennen und Deinen Rückenschmerzen vielleicht behilflich sein. Letztes Jahr und auch wieder in diesem Jahr habe ich über Wochen Brennen im Brustkorb und Hals gehabt - verbunden mit Rückenschmerzen im Bereich der Schulterblätter. Jedesmal wenn ich mich strecken wollte und den Brustkorb dabei nach vorne drückte musste ich sogar etwas Husten. Ich hab auch von meiner Hausärztin Pantoprazol bekommen und es ist und ist nicht weg gegangen. Klar hab ich auch alles mögliche gegoogelt und an Speiseröhrenkrebs gedacht. Da aber meine Hausärztin sehr zuverlässig ist hat sie mir immer wieder gesagt, es würde dauern, bis das weg geht. Sie wär die erste, die mich in die Röhre steckte, wenn sie etwas anderes vermuten würde. Ich kann Dir Heute sagen, dass ich sage und schreibe 2 Monate lang dieses Brennen hatte und auch die Rückenschmerzen. Irgendwann fragte ich meine Ärztin, dass ich zwar kein Mediziner bin, aber mittlerweile die Befürchtung habe, dass das Brennen vom Rücken kommt. Sie meinte, dass kann durchaus möglich sein und prompt bin ich zu einem Physiotherapeut. Dieser sagte mir, dass Verspannungen im Rücken ganz häufig die Ursache für lang anhaltendes Brennen im Hals und Rachen ist. Oftmals sind die Brustwirbel so verschoben, dass die Speiseröhre eingeengt wird. Das was brennt kann also die Muskulatur vom Rachenhals sein oder eine eingeengte Speiseröhre. Ich hatte Mass. und habe einige Übungen am Tag gemacht, die mir die Therapeutin zeigte und siehe da: Wenige Tage später war es wie weggeflogen. Wir befinden uns in einem Teufelskreis. Wir haben Symptome, asoziieren sie mit einer schlimmen Krankheit und prompt verkrampfen wir uns oder stressen uns so dermaßen, dass eine Heilung erst dann möglich ist, wenn man Sicherheit hat, dass es nichts Schlimmes ist.
Bsp: Anfang des Jahres hatte ich hin und wieder Schwindel. Für mich war klar: Das kann ein Hirntumor sein. Der Schwindel wurde beim Neurologen, beim HNO und beim Augenarzt abeklärt. Letzenendes war ich sogar in der Röhre. Radiologe sagte mir nix zu finden, sie können sich freuen. In diesem Moment war ich komplett Schwindelfrei. Komisch - oder?

Hatte meine Mutter... am Ende hatte sie wirklich Krebs... und keiner hats geglaubt

Zitat von Karinneumann:
Hatte meine Mutter... am Ende hatte sie wirklich Krebs... und keiner hats geglaubt


Das tut mir sehr leid für dich... gerade wegen solcher Horrorstories wird man ja zum Hypochonder. Aber das macht's trotzdem nicht wahrscheinlicher, dass unser lieber Themenstarter Speiseröhrenkrebs hat. Das ist eher die unwahrscheinlichste Ursache. Also nicht beunruhigen lassen!
Besser einmal zu viel zum Arzt als einmal zu wenig, aber das warst du ja auch

Ich hab keine Angst mehr vor Krebs,
denn ich hatte Ihn schon....
wie Ihr seht,hab ich überlebt und ich denk mir ganz einfach:
zweimal traut sich der bei mir aber nicht!

Hallo liebe Hypochonder und Hypochonderinnen
Danke für eure Antworten. Manches hat mich beruhigt, die letzten Kommentare haben das dann wieder zunichte gemacht :S

Ich aktualisiere jetzt mal meine Situation.
Dienstag war ich nochmal beim Artzt, mit dem Ergebnis dass ich dann mal Pantoprazol verschrieben bekam und noch zwei mal Thermocare für den Nacken. Außerdem einen Ultraschalltermin für Freitag.
Pantoprazol hab ich dann am Mittwoch und Donnerstag genommern. Auch die anderen Mittel die ich vorher schon bekam teilweise. Außerdem hab ich auf Schonkost umgestellt.
Freitag dann der Ultraschalltermin. Soweit er erkennen konnte war dort alles in Ordnung. Magen und Bauchspeicheldrüße wegen Luft allerdings nicht erkennbar. Milz am oberen Grenzbereich.
Dort lagen aber auch nicht die Probleme. Die Wärmepflaster waren auch ganz gut. HNO war ich auch noch gewesen, Hals und Rachen alles in Ordnung. Nebenhöhlen-Ultraschall hat auch keine Besonderheiten gezeigt.
Hals und Rachen sind also wieder im grünen Bereich, evtl war das wirklich nur Stressbedingt mit dem Sodbrennen.

Ein paar Sachen sind aber noch da, die mich beunruhigen:
Zum einen ist mir an meinen Hosen aufgefallen, dass ich ein bisschen abgenommen habe. Wieviel kann ich leider nicht feststellen. Ich hab mich dann mal gewogen und es waren noch 69 kg. Ein bisschen wenig wie ich finde, aber da ich mich nicht regelmässig wiege kann ich das nicht mehr einschätzen, ich hatte aber irgendwie im Hinterkopf eine Zahl, die Zehn Kilo höher liegt. Ich werde das mal im Auge behalten. Vor allem hier gibt es halt wieder einige simple Erklärungsmnöglichkeiten, als auch schwerwiegende.

Ich hatte in den letzten zwei wochen Tage, an denen ich mich Abends komisch fühlte, teiweise mit Kopfweh und eher schwach auf den Beinen. Vorgestern war auch so ein Tag, kam mir vor wie als wär ich nach einem Alptraum aufgewacht und hab mich sehr zittrig gefühlt. Das Kopfweh ist nicht immer das gleiche. Manchmal ist es mehr so ein dumpfes Druckgefühl am Hinterkopf, ein anderes Mal ist es dann mehr an den Schläfen. Auch hatte ich 1-2 Mal ein Gefühl als hätte ich Wasser auf der Kopfhaut. Im Moment tut mir der rechte Hinterkopf wieder ein bisschen weh.

Generell stelle ich in letzter Zeit oft fest, dass ich einen heißen Kopf (Stirn+Nacken) habe. Allerdings fühle ich mich ansonsten normal, also eher kein Fieber. Hab aber auch nicht nachgemessen.
Außerdem bin ich manchmal ziemlich müde, obwohl ich eigentlich genug schlafe wie ich finde.

Verschiedene Diagnosen die ich dann wieder in Betracht gezogen habe, bzw. noch nicht ausgeschlossen habe:
1. Krebs: Speiseröhre, Magen, Lunge, Hirn, Wirbelsäule
2. Infektionen: Borreliose, HIV, EBV,...
3. Der Rücken bzw. die Halswirbelsäule sind Schuld. War alles andere als nett zu meinem Rücken in letzter Zeit...
4. Alles psychisch bedingt.
(5. Zähne drücken auf irgendwelche Nerven; hab meine Weistheitszäne noch drin und der Zahnartzt meinte man könne die auch drin lassen weil sie gerade sind. Evtl. kommt daher noch was.)

Naja, also ich beobachte mich selbst mal weiter, hab nächste Woche noch ein Belastungs-ekg beim Hausartzt, wenn das bis dorthin nicht besser wird frag ich ihn halt mal wieder aus.
Hatte auch vor zum Orthopäden zu gehen, aber mir hat jemand gesagt ich soll nicht so viel zum Artzt gehen und mich einfach mal grad hinsetzen und so. Das versuch ich jetzt auch, achte jetzt sehr auf eine gerade Körperhaltung, auch wenn das jetzt evtl. eine späte Einsicht ist.
Durch das ständige in mich hinein hören hab ich kein Gefühl mehr dafür, wie stark ein Symptom jetzt ist. Kann sein dass ich manches vollkommen überbewerte. Oder eben auch nicht :S

Also, zum Abnehmen und zur Müdigkeit: völlig normal für deinen seelischen Ausnahmezustand. In meiner akuten Hypochonderphase hab ich mal 3 kg in einer Woche abgenommen und bin jeden Abend vor purer Erschöpfung eingeschlafen. Angst ist wahnsinnig anstrengend!
Das Wassergefühl auf dem Kopf sind ganz normale Parästhesien - gleichzusetzen mit Kribbeln oder diesem Arm-eingeschlafen-Pieksen. Und bevor du jetzt gleich schreist MS, sonstwas-Tumor: nö, da hättest du das wochenlang am Stück. Das ist ein supertypisches Angstsymptom. Bei mir hat auch schon alles gekribbelt
Generell werte ich es für mich als super-positives Zeichen, wenn meine Symptome so verschieden sind. Ich denke mir, wäre es eine physische Krankheit hätte ich nicht so viel so leicht. Das schreit förmlich psychosomatisch - haben mir auch die Ärzte damals erzählt.
Und ja, du solltest dein Leben nicht beim Arzt verbringen, aber Orthopäde find ich generell gut. Du glaubst gar nicht, weche Schmerzen und Probleme alle vom Rücken kommen.
Hoffe, dir geht es langsam etwas besser

Richtig, alles typische Angstsymptome, in meiner letzten extremen Angstphase habe ich 4 KG abgenommen. Ich lag nach der Arbeit zitternd auf dem Bett und bin irgendwann erschöpft eingeschlafen. Der Schlaf war jedoch nicht erholsam, selbst wenn ich es geschafft habe länger zu schlafen war ich danach nicht erholt. Oft bin ich auch panisch und zitternd aufgewacht ohne eigentlich zu wissen was gerade los ist. Das mit dem heißen Kopf ist normal, habe ich auch manchmal, wenn ich dann messe habe ich Normaltemperatur. Müdigkeit auch typisch, gerade wenn depressive Phasen dazukommen.

Das mit der geraden Körperhaltung ist ziemlicher Unsinn (habe Skoliose). Wenn du ausgerenkte Brustwirbel oder ähnliches hast werden die sich dadurch nicht magisch wieder einrenken. Und ob diese gerade Körperhaltung die du da mit aller Mühe aufrecht erhälst gesund/richtig ist ist noch eine andere Frage. Verspannungen werden durch eine für dich unnatürliche/ungewohnte Körperhaltung noch viel schlimmer werden, da deine Muskulatur dies überhaupt nicht gewohnt ist. Hier müsste gezieltes Training der Rückenmuskulatur stattfinden, vielleicht auch in Form von Krankengymnastik ... wobei ja nicht einmal ein Arzt geklärt hat ob dies überhaupt notwendig ist.

Ich beobachte mich selbst mal weiter -- generell schlechte Idee sich das vorzunehmen

Befindest du dich in psychiatrischer Berhandlung oder/und bekommst Medikamente? Bei dem was du schreibst habe ich nämlich das Gefühl das du so tief drinsteckst, dass es sehr schwer werden könnte dort alleine wieder heraus zu kommen.

Mhh, also ich bin noch am zweifeln, ob das wirklich alles psychisch bedingt sein soll... kann sein, kann auch nicht sein.
An und für sich fühle ich mich nämlich momentan relativ ausgeglichen.
Trotzdem fühle ich mich total schwach. Das kommt wahrscheinlich von der Gewichtsabnahme. Und deren Ursache ist denke ich nicht psychisch bedingt. Ich kann nämlich nicht mal viel essen selbst wenn ich will. Dann wird mir leicht übel.
Ich hab jetzt seit letzten Freitag nochmal ein Kilo verloren, vorher wahrscheinlich auch schon ein paar Kilos.
Das haben mir jetzt auch andere schon angesehen.
Natürlich kann es sein, dass ich unterbewusst die ganze Zeit in Panik bin, aber so direkt merke ich grad nicht viel davon.

Meine Lunge/Luft-/Speiseröhre brennt grad wieder ein bisschen, kann das nicht ganz zuordnen, weswegen der Hypochnder in mir schon wieder Lungekrebs schreit. Würde auch zu der Gewichtsabnahme passen.

Das mit der Müdigkeit ist komisch. Gestern abend war ich so bis um 10 auch noch ziemlich müde, aber als ich dann ins Bett gegangen bin lag ich noch 2 Stunden hellwach da.
Jetzt grad bin ich auch wieder müde und werd mich dann auch gleich nochmal schlafen legen.
Bin halt irgendwie auch ziemlich schlapp.
Gegessen hab ich kaum was heute. Beim zweiten Schälchen Müsli zum Frühstuck war mir schon wieder Unwohl und zum Mitagessen hab ich nur ein paar Kartoffeln geschafft.

Zur Beruhigung nehm ich in letzter Zeit als Dysto Loges. Psychologisches Gespräch hab ich angedacht, das kann aber noch dauern, bis ich dazu komme.
Es ist ja nicht so, dass ich mir einrede, dir tut der Kopf weh, sondern ich merke, dass er mir wehtut und dann versuche ich zu lokalisieren wo das herkommt. Ich könnte das auch ausblenden, aber Symptome ignorieren scheint mir keine gute Idee zu sein, weil der Körper einem damit ja etwas mitteilt.
Vielleicht bin ich aber wirklich nur unterbewust extrem angespannt. Ich weiß es nicht

Naja mal schauen ...

Du kannst wenig essen, weil dir sonst übel wird. Du hast abgenommen. Siehst du einen Zusammenhang? Ich schon Und Übelkeit hat nix mit Lungenkrebs zu tun. Nichtmal was mit irgendeinem Krebs in deinem Fall. Ich vermute, du konntest in letzter Zeit vor Angst einfach weniger essen (Angst schlägt auf den Magen) und dadurch ist das Vollumen deines Magens kleiner geworden. Wenn ich in einer Angstphase bin schaff ich manchmal 5 Gnocchi und ein halbes Glas Cola und bin voll.
Wärst du müde im Sinne von Krebs-müde, würdest du doch wohl schlafen. Dass du den ganzen Tag müde bist und dann nicht einschlafen kannst, schreit wieder: Psyche, Psyche, Psyche.
Und nein, du bist defintiv nicht ganz entspannt gerade - du denkst schließlich, du hast Krebs!

Und du bildest dir die Symptome auch nicht ein, keine Bange, das unterstellt dir auch keiner. Die sind da und sie sind doof. Aber was sie unerträglich macht, ist deine Bewertung der Symptome als etwas Gefährliches. Das ist der Fehler und den wird dir auch erstmal kein Arzt ausreden können, du kannst schließlich nicht alles untersuchen lassen, man kann nicht jede Krankheit nachweisen. Du musst sie als ungefährlich bewerten... was anderes hilft dir nicht. So simpel und doch so schwer.
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Mhh, dass der Magen kleiner geworden ist hab ich nicht in betracht gezigen, bei den Mengen die ich früher gegessen habe Dachte ich da geht alles rein.
Naja also grade hab ich geschlafen, also ca 2,5 Stunden, hab ich gestern auch, deswegen hats mich gewundert, dass ich dann so Müde war, würde aber erklären warum ich erst spät eingeschlafen bin. Aber auch wenn ich mich dann ein bisschen bewege, geht die Müdigkeit nicht weg. Also kanns nicht komplett am Kreislauf liegen.
Mhh mhh mhh... hals brennt auch wieder, vielleicht kommts doch vom Magen, hab mal ein Pantoprazol genommen.


(Naja, was mir noch aufgefallen ist, als ich eben geschlafen hab und geträumt habe, hat sich dann doch wieder irgendwie die ganze Thematik eingeschlichen. Interessant, zum einen weil ich schon lange keine so verhältnismäßig klaren Zusamenhänge aus einem Traum mitgenommen habe und wie subtil das ganze dort eingearbeitet war.
Da befindet sich dann in dem Bankenturm plötzlich eine Klinik und durch das Fenster kann man dann sehen, wie ein Patient dann auf den OP vorbereitet wird. Kurz drauf werde ich selbst herumgeschoben. Allerdings ohne das Gebäude betreten zu haben, ich meine aber in der Notaufnahme gewesen zu sein, und wache dann auch später irgendwo dort auf. Dann kam wieder ein Sprung in die Notaufnahme, zum auschecken. Dort sitzt dann mittlerweile ein anderer Artzt, vollkommen ungepflegt, aber das Gesicht hab ich letztens im Internet gesehen, als Foto eines Arztes einer Klinik. Auch hab ich dann dort den Bruder eines ehemaligen Lehrers von mir getroffen, allerdings weiß ich nicht ob der überhaupt einen Bruder hat, bzw. wieso der dort war. Von da an hat sich die Situation auch langsam aufgelöst.
Ich erinner mich an noch mehr Details was ungewöhnlich ist,die ich jetzt aber mal weglasse. Allerdings find ich es interessant, wie mein Unterbewusstsein manche Dinge bearbeitet.)

Mir geht es grad wieder bescheiden. Ich habe den Verdacht, dass ich eine Panickattacke haben könnte.
Ich hatte diese Gefühl in letzter Zeit häufiger, allerdings hätte ich sie nicht als PA eingeordnet.
Ich denke nämlich, dass ich letztens mal eine hatte, aber der Unterschied war, dass es dort einen direkten Auslöser gab.
Ich hatte mir damals konkret gerade eine schwere Krankheit Diagnostiziert und bekam dann Panik.
Dort hab ich das also bewusst ausgelöst.

Jetzt im Moment, wie auch in letzter Zeit, habe ich keine konkreten Ursachen. Deswegen hab ich mein Unterbewusstsein im Verdacht. Denn wie schon aus meinen Vorposts ersichtlich, hab ich ja im Moment Angst vor diversen Krankheiten. Aber konkret war davon zum Zeitpunkt wo es mit der PA losging nichts.
Es kann nur gewesen sein, dass ich mir unterbewusst darüber Sorgen gemacht habe, so als ob ich über das Wetter von Morgen nachdenken würde.
Jetzt wo ich es schreibe macht das schon Sinn, bisher war ich aber der Meinung eine PA bräuchte einen konkreten Auslöser.

Es fühlt sich an wie ein langer Adrenalinschub. Dazu kommt aber das ich mich eigentlich schwach fühle, das heißt ich bin dann schwach und ruhelos. Komische Mischung.

Ich überlege gerade, ob ich mir jetzt selbst suggerieren soll, das ich vollkommen Gesund bin. Was vielleicht sogar der Realität entspricht oder aber eine fatale Verleumdung von Symptomen ist.
Vielleicht geht das auch wieder vorüber, denn ich hab im Moment wirklich kaum konkrete Sorgen, außer eben meiner Gesundheit.
Evtl. noch ein paar unbegründete Ängste in anderen Bereichen, auf die ich leider keinen Einfluss habe, die aber auch als Folge haben, dass ich sterben könnte.
Und ein zwei normale Sorgen, aber auch auf die habe ich im Moment nur geringen Einfluss.
Die einzige Schutzmaßnahme die ich momentan also durchführen kann, ist die rechtzeitige Diagnose der mir evtl. gefährlich werdenden Krankheiten.

Ich hab jetzt lange überlegt, ob ich das Schreiben soll, ABER ich wäre froh gewesen, wenns mir damals, als es mir genau so ging wie dir, jemand so deutlich gesagt hätte.

STELL ENDLICH, VERDAMMT NOCHMAL, DEINEN KOPF AB!
Du braust dir einen Quark in deinem verängstigten Kopf zusammen, dass ist echt unglaublich (und ich sage das, weil ich das einfach sehr gut kenne!). Es gibt hier einige Menschen, die dir ganz sicher sagen, dass es ANGST und psychosomatisch ist, was du da hast. Und ihr Lieben, ihr habt es absolut toll erklärt, find ich, muss mal gelobt werden!
Und du sitzt immernoch da und sagst : JA, ABER ....

Hör endlich auf damit! Dein ständiges Ja, aber hilft dir keinen Meter weiter.
Geh raus, geh spazieren, such dir ein Hobby, aber beginne dich endlich zu ZWINGEN, damit auf zu hören.

Ich habe, weil mein Magen und Darm völlig verrückt spielte,ich nichts mehr vertragen habe, fast nichts mehr essen konnte, innerhalb von ein paar Monaten 18 (!) Kilo verloren.... ich dachte sonstwas, war mir sicher, das kann nur Krebs sein. Pustekuchen.

Du kannst dir jetzt tage und wochenlang jede Sekunde einen Kopf machen, was zum Geier du alles schreckliches haben könntest. Du kannst aber auch einfach beschließen, das nicht mehr denken zu wollen.
Jeder entscheidet selbst darüber, wie er sich fühlen will.
Es liegt in deiner Hand.

DU bist der CHef in deinem Körper. Nicht deine ANgst!

Liebe Grüße,

Dani
(PS.: Bitte entschuldige meine Deutlichkeit. Versteh es bitte nicht als Angriff! Ich hab den ganzen Mist selber durch!)

A


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Dr. Matthias Nagel
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