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@Einfachnina du hattest in Ruhe häufig einen Puls von 150 und das hat niemand ernst genommen?

Oh man, das ist so nervig bei Ärzten, wenn man immer alles auf die Psyche schiebt oder Krankheiten aufgrund des zu geringen Alters ausschließt.

@Afraid1992 ja so ist es… und wenn ich dann mal einen langzeit ekg hatte, hatte ich halt auch gute Tage… und dann hieß es immer man würde es nur falsch spüren.. das es die Angst ist usw.

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Wer hat eine Herzinsuffizienz?

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@klaus-willi ich will nicht wissen welchen Puls ich unter der Belastung hatte Bis ich auf dem Fahrrad saß waren es schon 190-200 und ich will nicht wissen wie hoch er während dem Test war.. Belastungs ekg war auch nicht die einzige Untersuchung.. Ah viele von den Ärzten haben es gesehen wie schlecht es mir ging mit dem Puls und vorallem wie sehr es mich belastet hat..

Ich häng hier mal ein Foto dazu… Das war ein 5 Minuten weg zu einer Bushaltestelle..

Ich selbst habe das Gegenteil, eine Bradykardie, Ruhepuls unter 50. Wird auch nie ernst genommen. Zu lanfsamer Pulsi st ja nicht so schlimm heißt es. Bei einer ambulanten Op wäre es fast schief gegangen

Zitat von klaus-willi:
Aha,und woher weist du das?

Ich habe nicht geschrieben, dass ich es weiß, sondern glaube.
Austausch mit anderen Herzkranken sucht man besser in einem Gesundheitsforum. Es gibt bestimmt auch Foren speziell für Herzerkrankungen.

@Joh316 oh was ist da passiert? Ja an sich ist ein langsamer Puls besser als zu hoch… Nur halt nicht zu langsam

@Schlaflose wie gesagt wer weis ob nicht wirklich jemand krank ist und auch die Angststörung hat

Zitat von Einfachnina:
@Joh316 oh was ist da passiert? Ja an sich ist ein langsamer Puls besser als zu hoch… Nur halt nicht zu langsam

Das ist wahr. Ich habe diagnostisch alles durch und höre imner nur, hoher Puls ist schlimmer. Stimmt sicherlich. Ich bin nur schon zweimal umgekippt, einmal in der Notaufnahme gelandet

Zitat von Einfachnina:
@Schlaflose wie gesagt wer weis ob nicht wirklich jemand krank ist und auch die Angststörung hat

Ich z.B.

@Joh316 ja das ist auch nicht toll! Wenn der Puls zu langsam ist wird der Körper nicht genug mit Sauerstoff versorgt… Es gibt auch die Möglichkeit einen Herzschrittmacher zu bekommen wenn es ganz niedrig ist..

@Joh316 eben! Danke

Zitat von Einfachnina:
@Joh316 ja das ist auch nicht toll! Wenn der Puls zu langsam ist wird der Körper nicht genug mit Sauerstoff versorgt… Es gibt auch die ...

Ja, genau, darauf warte ich. Mein miedrigster Wert war 38

@Joh316 Ich hoffe du kannst da bald was erreichen!

@Einfachnina finds krass dass viele Ärzte vergessen dass man „Flöhe und Läuse“ haben kann. Man kann auf jeden Fall körperliche Ursachen haben und trotzdem psychisch Erkrankungen oder sogar das eine resultierend aus dem anderen. Ich hatte ja in dem anderen thread auch geschrieben und ich denke, bei mir ist als auch so ne unterschwellige Angst damals entstanden durch diese Anfälle von herzrasen. Und ich denke mir ist doch auch logisch, wenn man ständig so unkontrollierte Herzrasen hat und das in den ungünstigsten Momenten, dass man irgendwann Angst entwickelt. Hab damals auch erst diese Sprüche gehört, das Herz kann das ab, das Herz ist belastbar. Aber mir hat ein Kardiologe dann auch erklärt dass es nicht gut ist, wenn es zu lange auf Hochtouren läuft immer. Das ist halt echt ein schmaler Grat zwischen berechtigter und unberechtigter Angst.

@Krokodil90 da hast du recht! Natürlich kann das Herz einiges an keine Frage, sonst würde ja jeder Mensch einfach umkippen, .. Aber wie du es schon gesagt hast auf Dauer ist es eine Belastung und das Herz ist auch “nur” ein Muskel der irgendwann auch genug hat Bei mir war es 100% so das die Angst erst durch die ganzen körperlichen Symptome entstanden ist.. Und sie körperlichen Symptome hatten dann auch eine Ursache …

@Einfachnina genau das!

Zitat von Krokodil90:
finds krass dass viele Ärzte vergessen dass man „Flöhe und Läuse“ haben kann. Man kann auf jeden Fall körperliche Ursachen haben und trotzdem psychisch Erkrankungen oder sogar das eine resultierend aus dem anderen.

Das ist ja in fast allen Fällen so. Schon ein Sandkorn im Auge belastet psychisch und wenn man die Belastungen der Psyche zugrunde legt, sind alle Krankheiten psychosomatischer Natur.
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@Cbrastreifen wie meinst du alle? Ich meinte es so, dass oft bei Leuten die auch psychisch erkrankt sind, Krankheiten die einen rein somatischen Ursprung haben darauf geschoben und so nicht erkannt werden…

Zitat von Krokodil90:
wie meinst du alle? Ich meinte es so, dass oft bei Leuten die auch psychisch erkrankt sind, Krankheiten die einen rein somatischen Ursprung haben darauf geschoben und so nicht erkannt werden…

Ja, das habe ich verstanden.

Der Denkfehler dahinter ist: Wenn es psychisch ist, kann es ja nicht körperlich sein.
Meine Aussage ist, dass es stets beides ist.
Wir teilen einige Kranheiten als psychisch, andere als körperlich und wieder andere als psychosomatisch ein.

Problem 1: psychosomatische oder Konversionssymptome oder wie das Baby auch immer genannt wird, werden noch immer etwas abschätzig betrachtet, bei Ärzten, Pflegerinnen und Patienten.

Problem 2: die Abgrenzung ist recht willkürlich, denn ich kenne eigentlich keine Erkrankung, die nicht irgendwie psychisch belastend ist. Ist ein Armbruch psychisch unbedeutend? Nein.
Ist eine psychische Erkrankung durch körperliche Interventionen nicht zu erreichen? Nein.
Warum gelten einige Erkrankungen als psychosomatisch und andere nicht? Unklar.

Wenn wir sehen, dass stets Körper und Psyche mitbeteiligt sind - was nehmen wir denn im Leben eigentlich nicht mit/durch/über unsere Psyche wahr? - würden auch solche Probleme geringer werden.

@Cbrastreifen klar, beides ist psychisch belastend, egal ob es jetzt eine Angststörung ist oder eine somatische Erkrankung. Und natürlich können zum Beispiel ein Herzinfarkt oder sowas durch psychischen Stress entstehen, also somit psychosomatisch sein am Ende. Aber es gibt halt auch einige Krankheiten, auf deren Entstehung hat die Psyche gar keinen Einfluss. Trotzdem wirkt sie sich Krankheit selbst dann psychisch aus, weil sie belastet. Ich finde es nur gefährlich, wenn Ärzte somatische Probleme übersehen weil sie alles auf die Psyche schieben. Deswegen sollte ja auch Alles organisch einmal
Untersucht werden, bevor man Dinge wie Herzrasen oder Atemnot auf die Psyche schiebt. Die meisten Psychiater und Therapeuten handhaben das zum Glück so, dass bei starken psychosomatischen Symptomen erstmal alles internistisch geklärt wird. Aber die Definition von Psychosmatik ist ja, dass KEIN organischer Befund da ist. Das ist bei einem Infarkt ja aber der Fall, im Gegensatz zu jemanden der „nur“ psychisch bedingt zb Herzrasen hat.

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