Alle Symptome, die hier beschreibt, sind Symptome von Stress, Angst, Anspannung, Druck, Zeichen des Körpers, dass enorme Spannungen da sind, die Psyche und auch der Körper nicht im Gleichgewicht. Nicht mehr und nicht weniger. Und es gibt gefühlt 1000 Symptome. Oft sind dann aber wahre körperliche Probleme eine Folge der dauerhaften Anspannung des Körpers. Die physiologischen Veränderungen bei Angst etc. sind ja schon immer enorm (Herzklopfen, Bauchschmerzen), aber eben nicht lebensbedrohlich.
Das Problem ist, dass man sich natürlich an diesen Symptomen orientiert, sie beobachtet, bewertet und sich dran festhält. Weil, was der Körper an Symptomen zeigt, sagt den meisten Menschen, dass es eine Krankheit sein muss. Aber Körper und Geist sind eine Einheit und daher auch einheitlich zu betrachten. Psyche und körperliche Symptome sind ein Wechselspiel.
Nehmt euch einmal die Zeit und fühlt mal eure Symptome, nehmt sie wahr, ohne zu bewerten, fragt sie was sie euch erzählen wollen. Hört sich bekloppt an, aber es bringt für einen Moment Ruhe in den Körper, der aufgewühlt ist. Ihr müsst euch vorstellen, der Körper macht die Symptome, weil er euch was erzählen will, nämlich das, was der Geist braucht (Liebe, Zuwendung, Beachtung).
Die Symptome kommen und gehen, ändern sich auch. Das bringt manchmal auch Unruhe oder Unsicherheit.
Es gibt viele Hilfsmittel, um das Gleichgewicht wieder herzustellen. Sport, Entspannung, Mediation, Therapie etc. Jeder sollte das schauen, was für ihn wichtig ist und was im Leben anders/besser laufen kann, damit es einem wieder gut geht.
06.04.2018 10:08 •
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