Bei mir ist es die Angst vor Krebs, und zwar jeglicher Sorte! Ich hatte glaube ich auch schon jeden erdenklichen und teilweise total einbebildeten Krebs (Nasenkrebs -- Pickel !) den es gibt in meinen Einbildungen. Von Darmspiegelung über Magenspiegelung, bis hin zur Kehlkopfspiegelung und Röntgenbrei-Schluck, keine Untersuchung war zu peinlich oder anstrengend, Hauptsache die Bestätigung alles gut! Medizin gefressen die vermutlich nicht nötig war, aber wenn mein HA sagt die muss (verheimliche seit Jahren meine Krebsangst, bisher erfolgreich!) dann immer rein damit.
Hatte das ganze bis letztes Jahr Sep. super im Griff, dann bekam meine Mutter (65) Krebs. Was seltenes an den Lymphdrüsen der Ohren, keine OP möglich, nur Chemo und Bestrahlung, geht ihr inzwischen besser obwohl es hart ist. Danach wars bei mir wieder volles Rohr da. Seitdem hatte ich wenn mich meine Erinnerung nicht verlässt Gehirntumor (2 Tage Kopfweh), Hautkrebs (aufm Kopf, sind aber nur Talgdrüsen), Kehlkopfkrebs (war Allergie), das selbe wie meine Mutter und aktuell Lungenkrebs (habe dazu einen Thread eröffnet, Hilfe erwünscht!). Letzteres raubt mir wiedermal den Schlaf und die Nerven, obwohl mein HA da total entspannt ist.
Ich habe leider zur Krebsangst die furchtbare Angewohnheit alles zu googeln, dadurch stirbt man eigentlich schon direkt nach schließen des Browsers. Harmlose Symtome gegoogelt.. halb tot.
Ich weiß das alles, bin ja kein Idiot, aber mein Angst und das Hirn lassen solange nicht davon ab, bis die Sache verschwindet oder eine Untersuchung gemacht wird die Sicherheit bringt.
Ich bin 33, Nichtraucher, es gab in meiner nahen Familie bis auf meine Mutter jetzt keinen Krebs, ich lebe nicht übermäßig gesund aber auch nicht vollkommen ungesund. Es geht besser, klar! Ich bin jetzt also nicht wirklich der Risikofall, trotzdem lässt mich diese Angst nicht los.
Soviel von mir!
14.08.2016 14:58 •
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