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Zitat:
Es lohnt sich, mehrer Zahnärzte auszuprobieren, bis man den richtigen gefunden hat!

Genau! Das ist wie beim Hausarzt oder dem Psychiater.

Früher war es bei mir ein Herr Dr. Fleischer, der auch genauso hantiert hat. Mein jetziger ist genauso, wie du Deinen beschreibst. Der dürfte mir sogar bei vollem Bewusstsein alle Zähne mit einer Gabel ziehen und ich hätte keine Angst, obwohl ich Zahnärzte sonst nie leiden konnte.

@Iceflaki, also ne vollnarkose würde ich auf keinen fall machen, da hab ich ja noch mehr angst davor.
Also ich bin vor 1 Jahr umgezogen in eine andere stadt, in meiner alten Stadt hatte ich ne ganz tolle ZÄ bei der ich seit dem ich 3 Jahre alt war.
Hier in der neuen Stadt bin ich wegen dem Weisheitszahn in die Zahnklinik, weil der am 31.12 so schlimm wurde und ich den am 1.1 gezogen bekam. Da war ich eben in der Klinik, die mehrere Ärzte haben bzw. Kieferchirurgen, wo dieser schlimme war.

Leider kann ich nicht zu meiner alten, weil ich stunden zu ihr fahre und ich danach sicher so geschlaucht bin, dass ich keine lange fahrt auf mich nehmen kann.

Meine neue ZÄ ist aber auch in der Klinik, die hab ich durch eine bekannte empfohlen bekommen und hat da frisch angefangen. Bei ihr fühle ich mich wirklich gut aufgehoben, nur zieht sie selbst keine Zähne das macht die Kieferchirurgie dieser Klinik da müsste ich dann entwieder zu dem Metzger oder eben zu seinem kollegen der wirklich schlechte bewertungen hat.

Ich steh also auch noch vor dem Problem, dass ich keinen vertrauenswürdigen Arzt habe der mir die Zähne zieht!

@dolores das ist ja eine wirklich miese erfahrung. Das ist auch so ein Punkt, ich vertraue Zahnärzten nicht so richtig weil man eben nicht weiß ob sie alles richtig machen und dann kanns sein das man jahre später die Quittung bekommt!

Ich weiß schon auf was du mit deiner Geschichte hinaus willst, ich muss sagen im vergleich zu deiner Story ist meine gar nicht mehr so dramatisch

@Kuntergrau, dazu kommt leider meine Angst vor Spritzen und vor Medikamenten. Ich hab irre angst vor diesen blöden Betäubung, aber wenn mich ein Arzt 5 Minutenn weinen lässt, finde ich oft den Mut es doch zu tun

@Celestine, schön das du einen Arzt gefunden hast, dem du vertrauen kannst und der gute Arbeit leistet! Das ist wirklich viel wert und auch wichtig! So bekommt man schlechte Erfahrungen auch wieder weg.
Wie gesagt, ich glaube eine wirklich tolle ZÄ hier gefunden zu haben, leider arbeitet sie eben in dieser bescheidenen klinik wo ich schlechte erfahrungen gemacht habe. Jetzt suche ich eigentlich nur nach einem genauso guten Zahnchirurgen der mir die Dinger auch zieht

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Angst vor Weisheitszahn Operation - wer hat Erfahrungen?

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Also mir wurden alle 4 ohne Narkose gezogen ' der Kieferchirurge war top. Am ersten Tag nur Brei gegessen zweiten Tag ging döner und bratwurescht weckla . solltest halt nicht direkt auf der wundedrauf ru m kauen

meine Weisheitszähne sind Gott sei Dank alles wech. Der erste war der absolute Horror. Es war im Urlaub Dornumersiel. Wir hatten uns so auf den Urlaub gefreut. Waren mit Oma,Opa Kind ,mein Mann und ich natürlich. Ich merkte schon vorher immer so ein komisches Gefühl in dem Zahn, dachte mir aber nichts dabei, weil das ab und an mal vorkam und immer wieder verschwand. Zu der Zeit aber wohl nicht. Bin dann im Urlaub zum Zahnarzt da ich etwas schmerzen am im Kiefer nähe des Weisheitszahns bemerkte. Der ZA meinte zu mir oh,oh, der ist entzündet und müsse raus. Er könne mir Antibiotikum verschreiben und dann wäre es erst mal wieder gut. Ich müsse aber damit rechnen das es immer wieder auftaucht. Da ich bis zu dieser Zeit noch nie schlechte Erfahrungen bei ZA gemacht habe sagte ich ihm, er solle den eben raus zeihen, dann hätt ich ja ruhe. Zeit dieser Zeit habe ich höllische Angst beim ZA wenn ich weiß es muss betäubt werden. Der Zahnarzt hat mir meinen Zahn gezogen, obwohl er wusste das die Betäubung nicht wirkt durch die Entzündung . Seit dem versteh ich meinen Mann auch was ZA angeht. Ich fang jedes mal an zu heulen und bekomme Panik, wenn ich auf den blöden Stuhl sitze und der Arzt kommt mit der Spritze. Da ich aber zum Glück recht gute Zähne habe, ist das eher weniger der Fall. Trotzdem gehe ich regelmäßig zur Kontrolle, zwei mal im Jahr.


Also mir wurden drei Weisheitszähne auf ein Mal entfernt, alles ohne Probleme.

Wenn du so große Angst hast wäre es aber eventuell auch möglich das ganze in Kurznarkose machen zu lassen, z. B in einem kkh mit Kieferchirurgie oder einem Chirurg der das anbietet.

Meine ZÄ ist auf Angstpatienten spezialisiert, bei Bedarf hätte ich zusätzlich Lachgas nehmen können.
Vielleicht bietet das Dein ZA auch an?

@Angor lachgas? Ich dachte da gibt's nur noch in den USA, wo sich die Leute dann hinterher auf yt wiederfinden

Hatte alle 4 aufeinmal raus bekommen. Ohne Narkose. War bei der Bundeswehr.. Ich fand es ziemlich heftig. Aber bei mir waren es auch andere Zustände. Ich glaube nicht das es bei dir so heftig sein wird. Meine mussten auch noch rausgeschnitten werden weil sie so tief im Fleisch waren. Aber Schmerzen hatte ich keine. Und bei meiner op musste das schon was heißen

Zitat von Cathy79:
@Angor lachgas? Ich dachte da gibt's nur noch in den USA, wo sich die Leute dann hinterher auf yt wiederfinden

Nee, gibts auch hier in Deutschland, aber nicht überall.
Hätte man aber noch zusätzlich bezahlen müssen, 20 Euro Grundpauschale, und dann pro Minute 1 Euro.
Aber ich wollte das nicht, ich mag nicht die Kontrolle über mich verlieren.

Lachgas bieten wir auch an, aber wenn ein Mensch psychische Probleme hat sollte man davon Abstand nehmen.
Das kann ganz schnell nach hinten losgehen. Auch wenn gesagt wird das es nichts ausmacht.
Wenn wir Patienten haben die AD's nehmen wenden wir es nicht an.


Hallo Aliens,

aus deinem Text lese ich raus, dass du schon deutlich lieber in die chirurgische Praxis gehen würdest und dabei ein besseres Gefühl hättest. Auch, wenn dir bei einer Weisheitszahn-OP so oder so nichts schlimmes passiert, ist es einfach generell besser wenn du auf dein Bauchgefühl hörst und mit einem besseren Gefühl da reingehst. Bei mir war es damals umgekehrt wie bei dir, ich hatte lieber die Betäubung als die Narkose, musste jedoch dann beides machen (hatte 3 Weisheitszahn-OPs wegen sehr kompliziert liegenden WZ). Es war beides komplett harmlos.
Zu deinem Arzt wäre ich einfach ehrlich und würde ihm sagen dass du eine Art Phobie vor Betäubungsspritzen hast, da bist du sicher nicht der erste / einzige.
Wie lange es dauert, weiß ich gar nicht mehr, aber schon im Wochenbereich. Du kannst aber alles mögliche an Suppen und leicht kaubaren Speisen von Anfang an essen und es wird dann auch schnell besser. Mach dir deswegen wirklich keine Sorgen!

LG

Hey,
Darf ich fragen, wieso du Angst vor der Narkose hattest?
Bisher habe ich solche Sedierungen zwar immer gut vertragen, aber ich sehe auch irgendwo, dass eine Narkose für einen Zahn echt unnötig ist und überlege, einfach einen auf Augen zu und durch zu machen... Ich lese auch über meinen Zahnarzt nur gutes, also schätze ich schon, dass der nen ordentlichen Job macht. Ich bin nur so verunsichert wegen der Betäubung... Und weil ich irgendwie nicht das Gefühl hatte, mit meiner Angst für den Arzt präsent gewesen zu sein.
Wenn ich es bei der anderen Praxis mache, würde sich das alles jedoch noch weiter ziehen, obwohl ich bereits im Geiste so weit bin, dass ich es hinter mir haben will.
Ach man, mich nervt einfach, dass ich alles 50 mal zerdenke und überhaupt nicht mehr entspannen kann : /

Zitat von Aliens.:
Darf ich fragen, wieso du Angst vor der Narkose hattest?

Weil ich noch keine davor hatte und nicht wusste was auf mich zukommt. Ich hab sie aber als sehr angenehm empfunden.
Natürlich macht dein Zahnarzt einen ordentlichen Job, Zähne ziehen ist Routine für ihn.
Wie gesagt, hör auf dein Bauchgefühl, so würde ich es machen!

Zitat von Aliens.:
Wenn ich es bei der anderen Praxis mache, würde sich das alles jedoch noch weiter ziehen, obwohl ich bereits im Geiste so weit bin, dass ich es hinter mir haben will.

Das ist doch etwas das man in Kauf nehmen könnte?
Das Zerdenken kenne ich leider auch sehr gut..

LG =)

Hallo

Dein Zahnarzt hat eine Zusatzausbildung zur Oralchirugie und kann eigentlich genauso gut wie ein Kieferchirurg Deinen Weisheitszahn entfernen.

Da Dein Problem aber bei der Betäubung liegt, würde ich mit offen sprechen, dass das Deine größte Sorge ist. Er wird es verstehen, es hat ja nichts mit mangelndem Vertrauen zu tun.

Zu sagen, es würde nur 5 Minuten dauernd, halte ich aber etwas für gewagt. Sicher kann man Weisheitszähne auch komplikationslos entfernen, aber manchmal sitzen sie schief oder verdreht drin, oder die Wurzeln sind verwinkelt, dass man sie nicht auf Anhieb einfach rausziehen kann und das Zahnfleisch etwas öffnen muss, um den Zahn zu entfernen. Dann muss anschließend auch genäht werden.

Wenn ein Zahn gezogen werden musste, bekommst Du anschließend einen Zettel mit, worin alles steht, worauf Du nach der Zahnextraktion achten musst.

Lass einfach Dein Bauchgefühl entscheiden, welcher Zahnarzt Dir eher zusagt, und hab kein schlechtes Gewissen, wenn Du Dich für den Kieferchirurgen entscheiden solltest.

LG Angor

Zitat von Darcyless:
Weil ich noch keine davor hatte und nicht wusste was auf mich zukommt. Ich hab sie aber als sehr angenehm empfunden.Natürlich macht dein Zahnarzt einen ordentlichen Job, Zähne ziehen ist Routine für ihn.Wie gesagt, hör auf dein Bauchgefühl, so würde ich es machen!Das ist doch etwas das man in Kauf nehmen könnte?Das Zerdenken kenne ich leider auch sehr gut..LG =)


Ah, ja das verstehe ich... Ich fand die Narkosen die ich bisher hatte ebenfalls immer recht angenehm, auch wenn man ich mich beim Aufwachen immer ziemlich blamiert habe
Mein Bauchgefühl ist gerade ebenso hin und hergerissen wie ich, aber ich werd mich noch entscheiden... Hoffentlich..
Danke dir!

Zitat von Angor:
HalloDein Zahnarzt hat eine Zusatzausbildung zur Oralchirugie und kann eigentlich genauso gut wie ein Kieferchirurg Deinen Weisheitszahn entfernen.Da Dein Problem aber bei der Betäubung liegt, würde ich mit offen sprechen, dass das Deine größte Sorge ist. Er wird es verstehen, es hat ja nichts mit mangelndem Vertrauen zu tun.Zu sagen, es würde nur 5 Minuten dauernd, halte ich aber etwas für gewagt. Sicher kann man Weisheitszähne auch komplikationslos entfernen, aber manchmal sitzen sie schief oder verdreht drin, oder die Wurzeln sind verwinkelt, dass man sie nicht auf Anhieb einfach rausziehen kann und das Zahnfleisch etwas öffnen muss, um den Zahn zu entfernen. Dann muss anschließend auch genäht werden.Wenn ein Zahn gezogen werden musste, bekommst Du anschließend einen Zettel mit, worin alles steht, worauf Du nach der Zahnextraktion achten musst.Lass einfach Dein Bauchgefühl entscheiden, welcher Zahnarzt Dir eher zusagt, und hab kein schlechtes Gewissen, wenn Du Dich für den Kieferchirurgen entscheiden solltest.LG Angor


Danke, das ist gut zu wissen.
Ich dachte mir allerdings auch, dass diese 5 Minuten Aussage ein bisschen wild war.

Habe auch ein bisschen Bedenken, da ich zusätzlich zu dem gezogenen Zahn auf meine Beschäftigung (dampfen) verzichten werden muss, was ich quasi im Alltag brauche, um mich halbwegs wohl zu fühlen. ist schwer zu erklären, aber es hiflt mir immens gegen Unterstimulierung und Ruhelosigkeit. Das kommt dann noch oben drauf I:
Sponsor-Mitgliedschaft


Alles nicht so schlimm,du bekommst eine Spritze du bekommst genug Luft,dein Speichel wird abgesaugt alles wird gut gehen.
Sage dem Zahnarzt das du Angstpatient bist...es wird schon....er hat es schon öfters gemacht
Alles Gute für dich

Liegt der Zahn denn irgendwie schief?
Man nimmt die Weisheitszähne ja nur raus, wenn irgendwas nicht mit ihnen stimmt.

Ansonsten: keine Panik. Ein Pieks, warten und dann geht das recht zügig und meist komplikationslos.

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